Hilfe beim Fehlerfinden

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cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »
Hilfe beim Fehlerfinden
Hallo
ich schreibe zur Zeit meine Diplomarbeit und nutze dazu TeXnicCenter als Editor. Jetzt kommt es des öfteren vor, dass ich beim Tippen von längeren Formeln in einer align Umgebung ne geschweifte Klammer vergesse, was dann natürlich zu problemen beim kompilieren führt. Im Moment ist es so, dass ich dann mit dem Cursor neben jede Klammer klicken muss, damit er mir anzeigt, ob es dazu das passende gegenstück gibt, wenn nicht wird die klammer dann mit rotem hintergrund angezeigt.
jetzt würd ich gern wissen, ob das nicht schneller geht, gibt es nicht ne möglichkeit diese einfärbung sofort anzuzeigen, ohne dass ich jede einzelne klammer anklicken muss?
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn möglich, kannst du wie beim Programmieren Zeilenumbrüche einfügen und mit Einrückungen arbeiten. Das macht den Quellcode übersichtlicher. Außerdem hast du die Möglichkeit, ein paar Kommentare einzuarbeiten.

Beispiel:

code:
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
9:
10:
11:
12:
13:
14:
15:
\documentclass{scrartcl}
\usepackage{amsmath}
\begin{document}
\begin{align*}
\frac{%Zähler 1
	\frac{%Zähler 2
		5x+1
	}{%Nenner 2
		x^2+3
	}
}{%Nenner1
	5x^3+4x+1
}
\end{align*}
\end{document}
Jacques Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

Der Standardtipp, den man eigentlich bei jeder Art von Sprache bekommt:

Man sollte immer erst die komplette Befehlsstruktur mit allen nötigen Teilen aufschreiben und dann erst im nächsten Schritt die Leerstellen mit Inhalt füllen. Also wenn Du z. B. einen Bruch einfügen willst, schreibe zuerst \frac{}{} auf und trage danach Zähler und Nenner ein. Oder bei einer neuen 2x2-Tabelle würdest Du z. B. erst \begin{array}{cc} & \\ & \end{array} aufschreiben.

Das ist eigentlich die beste Methode, auf die Weise vergisst man keine Teile. Wenn man andersherum erst irgendwas einleitet, dann eine Weile ganz woanders weiterarbeitet und sich anschließend wieder erinnern muss, dass noch dieses und jenes zu ergänzen ist, geht es meistens schief.
Stefan_K Auf diesen Beitrag antworten »
match_parens
Das kleine Ruby-Tool match_parens könnte helfen. Es gibt noch mehr Tools zum Klammern-Prüfen.

Stefan
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