Definitheit einer 4x4-Matrix

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Fulham Auf diesen Beitrag antworten »
Definitheit einer 4x4-Matrix
Hallo,

ich soll die Definitheit der folgenden Matrix bestimmen:

A=

Habe jetzt erst einmal die Determinante ausgerechnet: 45. Soweit richtig?

Wie sieht es nun mit der Definitheit aus? Hilft mir die Determinante überhaupt weiter? Stehe leider auf dem Schlauch und hoffe mal, dass mir jemand weiterhelfen kann? :-)

Gruß
MI Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Definitheit einer 4x4-Matrix
Du sollst einfach nur zeigen, dass die Matrix definit ist?
Also dass gilt?

Was besagt denn die Determinante? Und was bedeutet Definitheit für den Kern der Abbildung?

Gruß
MI
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Definitheit einer 4x4-Matrix
Hallo MI,

kannst du mir mal einen Link für diese Definition der Definitheit geben? Ich kenne das eher als Regularität einer Matrix. Wink
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Bevor es wieder (wie schon so oft hier im Board) zu Missverständnissen kommt:

Gewöhnlich spricht man von (positiver oder negativer) Definitheit nur bei symmetrischen (bzw. im Komplexen: hermiteschen) Matrizen. Nur für diese besteht nämlich die Verbindung zur Positivität bzw. Negativität der Eigenwerte.

Die Matrix hier ist offenbar nicht symmetrisch. Lässt man auch für solche Matrizen den Begriff Definitheit zu, dann hat eine evtl. Eigenwertuntersuchung zumindest am symmetrischen Anteil



zu erfolgen statt an der Originalmatrix . Die Eigenwerte einer unsymmetrischen Matrix sind nämlich für die Frage i.d.R. irrelevant.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Beispiel dazu für eine unsymmetrische Matrix.
MI Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Definitheit einer 4x4-Matrix
@tigerbine

Ich war fehlgeleitet von einer Vermischung von positiv/negativ Definitheit bei symmetrischen Bilinearformen und Definitheit in der Definition von Normen.

Sorry smile .

Gruß
MI
 
 
Fulham Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Antworten, auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht wirklich schlauer als vorher bin...
Ist folgender Ansatz denn auch richtig: ich bestimme die Definitheit dieser Matrix einfach über die Hauptminoren und komme zu dem Ergebnis, dass und positiv sind, jedoch negativ. Damit wäre die Matrix doch indefinit oder nicht?

Vielen Dank schon mal im Voraus :-)
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Dieser Satz gilt doch nur für symmetrische Matrizen. http://de.wikipedia.org/wiki/Definitheit#Hauptminoren
Fulham Auf diesen Beitrag antworten »

Klar, hast Du natürlich recht. Aber ich verstehe jetzt leider nicht genau, wie ich aus dieser asymmetrischen Matrix eine symmetrische Matrix mache, um eben die Definitheit bestimmen zu können...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Bevor es wieder (wie schon so oft hier im Board) zu Missverständnissen kommt:

Gewöhnlich spricht man von (positiver oder negativer) Definitheit nur bei symmetrischen (bzw. im Komplexen: hermiteschen) Matrizen. Nur für diese besteht nämlich die Verbindung zur Positivität bzw. Negativität der Eigenwerte.

Die Matrix hier ist offenbar nicht symmetrisch. Lässt man auch für solche Matrizen den Begriff Definitheit zu, dann hat eine evtl. Eigenwertuntersuchung zumindest am symmetrischen Anteil



zu erfolgen statt an der Originalmatrix . Die Eigenwerte einer unsymmetrischen Matrix sind nämlich für die Frage i.d.R. irrelevant.


Was ist hieran unklar?
Fulham Auf diesen Beitrag antworten »

Leider alles, zuviele Buchstaben ;-) Nein ernsthaft, könntest Du mir das mit Zahlen anhand dieser konkreten Matrix zeigen?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, denn du wirst es doch wohl noch schaffen, eine Matrix zu transponieren und dann 2 Matrizen zu addieren.
Fulham Auf diesen Beitrag antworten »

Hehe, wohl wahr. Stand halt etwas auf dem Schlauch. Liege ich hiermit richtig:

AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Fulham
Leider alles, zuviele Buchstaben ;-)

Da ich letztens mal wieder Milos Formans "Amadeus" angesehen habe, ehrt mich diese Parallele zu "zu viele Noten". Big Laugh
Fulham Auf diesen Beitrag antworten »

Das freut mich zu hören ;-)

Wenn ich jetzt die Definitheit mit den Hauptminoren bestimme, komme ich auch drauf, dass die Matrix indefinit ist. Korrekt?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Der symmetrische Anteil richtig aus. Hauptminoren habe ich jetzt nicht nachgerechnet, aber dass diese Matrix indefinit ist, sieht man zum Beispiel, wenn man für und jeweils mal ausrechnet. Augenzwinkern

Gruß,
Reksilat.
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