Unterräume und Invarianzen |
07.04.2010, 22:35 | D@Npower | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Unterräume und Invarianzen Die original Aufgabe lautet wie folgt: Sei V ein K-Vektorraum und U Teilmenge von V ein Unterraum. Seien Endomorphismen und so, dass U psi- und phi-invariant sei. Zu zeigen ist, dass U dann auch - und -invariant ist. Meine Frage ist nun, wie dies am besten zu zeigen ist. Dass U psi- und phi-invariant ist, heisst, dass psi(U) und phi(U) Teilmenge von U sind. Besten Dank im Voraus für die Hilfe / Tipps |
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08.04.2010, 07:14 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist trivial da U ein Unterraum ist! |
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08.04.2010, 11:41 | D@Npower | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das habe ich auch gedacht, aber wenn die Aufgabe schon so lautet, kann ich doch nicht gut schreiben (so wie ich es eigentlich ursprünglich hatte): Da U ein phi- und psi-invarianter Unterraum ist, gilt, dass phi(U) und psi(U) Teilmengen von U sind. Da Lambda und Müh in K sind, gilt nach Definition automatisch, dass U dann auch Lambda*phi und Müh*Psi-invariant ist. (oder doch?) |
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11.04.2010, 00:34 | Sebi06 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie würdet ihr denn folgendes zeigen? : Sei Phi: V-->V ein Endomorphismus mit Phi(U) Teilmenge von U, und sei Lambda in K mit VEig(Phi,Lambda) geschnitten mit U ist nicht {0}. Dann gilt bereits Eig(Phi,Lambda) geschnitten mit U ist nicht 0. |
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12.04.2010, 21:13 | D@Npower | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hey zusammen! Also, zu meiner Frage (dessen Antwort eigentlich trivial ist), habe ich folgendes gemacht (zeigen muss man es ja trotzdem, irgendwie..) Sei Phi(U) Teilmenge von U und Psi(U) Teilmenge von U. U sei also Phi- und Psi-invariant. Durch die Eigenraumzerlegung eines Endomoprhismus Phi / Psi ergibt sich V als direkte Summe invarianter Unterräume. Die Einschränkung von Phi / Psi auf den Eigenraum V_(Lambda) ist dabei die Abbildung . Gilt zudem dim(V_(Lambda)) > 1, so lässt sich die Zerlegung weiter verfeinern, denn durch Wahl einer Basis findet man eine direkte Summenzerlegung der Eigenräume in eindimensionale, invariante Unterräume. sei eine direkte Zerlegung des VR V in eine Summe Phi-/Psi -invarianter Unterräume U_i. Phi_i und Psi_i bezeichnen die Einschränkungen von Phi / Psi auf U_i. Dann ist bzw. die durch lineare Fortsetzung gegebene direkte Summe der Endomorphismen und Da Lambda und Müh Element von K sind, folgt automatisch, dass U auch Lambda-Phi- und Müh-Psi- invariant sind. (weil bzw. die durch lineare Fortsetzung gegebene direkte Summe der Endomorphismen bzw. sind. Hmm..Sebi's Frage würde ich so beantworten: Sei V ein VR über einen Körper K und Phi Element von End(V) ein Endomorphismus. Eig(Phi, Lambda) heisst dann der Eigenraum zum EW Lambda von Phi. Es gelte zudem Lambda Element von K mit VEig(Phi, Lambda) geschnitten mit U != {0} Wird der letzte Ausdruck nun noch geschnitten mit U, so ergibt die Schnittmenge sicher nicht 0 (da U Teilmenge von V ist). q.e.d. |
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13.04.2010, 03:33 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Äh ich dachte eher sowas wie |
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13.04.2010, 20:27 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das geht im Allgemeinen nur, wenn Phi diagonalisierbar ist. Und das ist hier nicht gegeben. |
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14.04.2010, 20:17 | D@Npower | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du hast recht, kiste..warum es kompliziert machen, wenn es doch so einfach ginge :P Danke auch an WebFritzi..stimmt, die Diagonalisierbarkeit wäre für meinen Weg natürlich eine benötigte Voraussetzung.. |
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