Unterräume und Invarianzen

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D@Npower Auf diesen Beitrag antworten »
Unterräume und Invarianzen
Guten Abend! smile

Die original Aufgabe lautet wie folgt:
Sei V ein K-Vektorraum und U Teilmenge von V ein Unterraum.
Seien Endomorphismen und so, dass U psi- und phi-invariant sei.
Zu zeigen ist, dass U dann auch - und -invariant ist.


Meine Frage ist nun, wie dies am besten zu zeigen ist.
Dass U psi- und phi-invariant ist, heisst, dass psi(U) und phi(U) Teilmenge von U sind.
Besten Dank im Voraus für die Hilfe / Tipps smile
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist trivial da U ein Unterraum ist!
D@Npower Auf diesen Beitrag antworten »

Das habe ich auch gedacht, aber wenn die Aufgabe schon so lautet, kann ich doch nicht gut schreiben (so wie ich es eigentlich ursprünglich hatte):

Da U ein phi- und psi-invarianter Unterraum ist, gilt, dass phi(U) und psi(U) Teilmengen von U sind. Da Lambda und Müh in K sind, gilt nach Definition automatisch, dass U dann auch Lambda*phi und Müh*Psi-invariant ist.

(oder doch?) smile
Sebi06 Auf diesen Beitrag antworten »

Wie würdet ihr denn folgendes zeigen? :

Sei Phi: V-->V ein Endomorphismus mit Phi(U) Teilmenge von U, und sei Lambda in K mit VEig(Phi,Lambda) geschnitten mit U ist nicht {0}.
Dann gilt bereits Eig(Phi,Lambda) geschnitten mit U ist nicht 0.
D@Npower Auf diesen Beitrag antworten »

Hey zusammen!

Also, zu meiner Frage (dessen Antwort eigentlich trivial ist), habe ich folgendes gemacht (zeigen muss man es ja trotzdem, irgendwie..) smile

Sei Phi(U) Teilmenge von U und Psi(U) Teilmenge von U. U sei also Phi- und Psi-invariant.
Durch die Eigenraumzerlegung eines Endomoprhismus Phi / Psi ergibt sich V als direkte Summe invarianter Unterräume. Die Einschränkung von Phi / Psi auf den Eigenraum V_(Lambda) ist dabei die Abbildung . Gilt zudem dim(V_(Lambda)) > 1, so lässt sich die Zerlegung weiter verfeinern, denn durch Wahl einer Basis findet man eine direkte Summenzerlegung der Eigenräume in eindimensionale, invariante Unterräume.

sei eine direkte Zerlegung des VR V in eine Summe Phi-/Psi -invarianter Unterräume U_i. Phi_i und Psi_i bezeichnen die Einschränkungen von Phi / Psi auf U_i. Dann ist bzw. die durch lineare Fortsetzung gegebene direkte Summe der Endomorphismen und

Da Lambda und Müh Element von K sind, folgt automatisch, dass U auch Lambda-Phi- und Müh-Psi- invariant sind.
(weil bzw. die durch lineare Fortsetzung gegebene direkte Summe der Endomorphismen bzw. sind.





Hmm..Sebi's Frage würde ich so beantworten:
Sei V ein VR über einen Körper K und Phi Element von End(V) ein Endomorphismus.
Eig(Phi, Lambda) heisst dann der Eigenraum zum EW Lambda von Phi.
Es gelte zudem Lambda Element von K mit VEig(Phi, Lambda) geschnitten mit U != {0}



Wird der letzte Ausdruck nun noch geschnitten mit U, so ergibt die Schnittmenge sicher nicht 0 (da U Teilmenge von V ist).
q.e.d.
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Äh ich dachte eher sowas wie
 
 
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von D@Npower
Durch die Eigenraumzerlegung eines Endomoprhismus Phi


Das geht im Allgemeinen nur, wenn Phi diagonalisierbar ist. Und das ist hier nicht gegeben.
D@Npower Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast recht, kiste..warum es kompliziert machen, wenn es doch so einfach ginge :P

Danke auch an WebFritzi..stimmt, die Diagonalisierbarkeit wäre für meinen Weg natürlich eine benötigte Voraussetzung..
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