Abbildungen von Mengen

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SilverBullet Auf diesen Beitrag antworten »
Abbildungen von Mengen
Hoffe ich überstrapaziere hier keinen, aber eine Aufgabe liegt mir besonders am Herzen :

Aufgabe :
Seien Abbildungen von Mengen, so dass bijektiv ist. Zeigen Sie das, f injektiv und g surjektiv ist.


Ich mein ich weiß was surjektiv und injektiv ist aber wie man überhaupt soetwas zeigt ist mir absolut schleierhaft
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich musst du nur die Definitionen anwenden ist surjektiv, d.h. zu jedem gibt es ein , sodass . Außerdem ist injektiv, d.h. .

Jetzt nimm an, f sei nicht injetiv, d.h. es gibt mit . Du kannst direkt einen Widerspruch zur Bijektivität von konstruieren.
daTidu Auf diesen Beitrag antworten »

Um die Injektivität von f zu zeigen hätte ich eine Idee, man könnte dies mit einem Widerspruchsbeweis machen:

sollte f nicht injektiv sein, dann gäbe es ein a aus X, das den gleichen Funtionswert hätte wie ein b aus x:

wobei a ungleich b ist

also müsste dann auch gelten:



Dies darf aber nicht sein, da die Verknüpfung bijektiv sein soll.
Also muss f injektiv sein
-> Teil 1 wäre gezeigt
(Rückmeldung ist erwünscht, denke aber, dass das so geht)

Wie man die Surjektivität von g zeigt will mir aber leider nicht einfallen.

mfG daTidu

edit: da war wohl jemand schneller Augenzwinkern komm mit dem Formeleditor nicht so klar^^
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von daTidu
Wie man die Surjektivität von g zeigt will mir aber leider nicht einfallen.

Das ergibt sich direkt aus der Definition. Es gibt zu jedem ein mit und zu jedem ein . Wenn du jetzt schreibst, steht die Definition der Surjektivität da.
SilverBullet Auf diesen Beitrag antworten »
re
Also so ganz durchschau ich das leider nicht....
Ich probier das mal richtig aufzuschreiben...


Also :

1. ist injektiv

2 ist surjektiv



Beweis zu 1.


UNMÖGLICH Da = Bijektiv

f = injektiv


Beweis zu 2.
Hier hab ich es noch nicht verstanden. Ist der erste Teil denn so richtig ?
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Als Widerspruchsbeweis solltest du das so schreiben: "Angenommen, es gibt mit (also angenommen, f ist nicht injektiv), dann folgt aus , dass , was im Widerspruch zur Injektivität von steht. Also ist f injektiv."

Zum zweiten, mal dir das am besten mal auf: Zu jedem x aus X gibt es genau ein f(x) aus Y. Zu jedem z aus Z gibt es mindestens ein x aus X und damit mindestens ein y=f(x) aus Y mit g(f(x))=g(y)=z.
 
 
SilverBullet Auf diesen Beitrag antworten »
re
Du hast ja geschrieben :

Als Widerspruchsbeweis solltest du das so schreiben: "Angenommen, es gibt mit (also angenommen, f ist nicht injektiv), dann folgt aus , dass , was im Widerspruch zur Injektivität von steht. Also ist f injektiv."

Zum zweiten, mal dir das am besten mal auf: Zu jedem x aus X gibt es genau ein f(x) aus Y. Zu jedem z aus Z gibt es mindestens ein x aus X und damit mindestens ein y=f(x) aus Y mit g(f(x))=g(y)=z.


Muss ich nicht schreiben :
, was im Widerspruch zur Bijektivität von steht. Also ist f injektiv." ?
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du "Injektivität" schreibst, bist du genauer. Im Winderspruch zur Surjektivität steht das nämlich nicht und wenn du "Bijektivität" schreibst, ist unklar, worin genau der Widerspruch besteht.
SilverBullet Auf diesen Beitrag antworten »
re
Alles klaro =)

Und hier ein Beweisversuch für surjektivität :

Angenommen g nicht surjektiv -> gf nicht bijektiv
Wir nehmen an es gibt ein zu dem es kein gibt, so dass g(y) = z. Folglich findet man auch kein , dass von f auf y abgebildet wird, das dann von g auf Z abgebildet wird. Dann ist nicht surjektiv und damit auch nicht bijektiv.
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

So kannst du es machen.
SilverBullet Auf diesen Beitrag antworten »
re
Alles klaro vielen Dank Augenzwinkern
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