Isomorphie von Moduln

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thorsten_s. Auf diesen Beitrag antworten »
Isomorphie von Moduln
Schönen guten Abend.

Ich möchte gerne beweisen, dass der -Modul isomorph ist zu .

Eine Variante ist, dass ich eine bijektive Abbildung



finde.

Oder: Vielleicht muss man ja gar keinen konkreten Isomorphismus angeben, sondern kann einen einfacheren Modul angeben, der zu isomorph ist und dann zeigen, dass eben dieser Modul gerade strukturgleich mit ist.

Habt ihr irgendwelche Tipps oder Anregungen für mich?

Gute Nacht,
Thorsten
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Isomorphie von Moduln
[
Zitat:
Original von thorsten_s.
Ich möchte gerne beweisen, dass der -Modul isomorph ist zu .

Naja, ich denke es genügt da 2 Dinge zu beachten:

1. Jedes ist bereits durch die Angabe von vollkommen festgelegt.

2. Wegen muss gelten



für ein ...

Daraus sollte eigentlich der behauptete Isomorphismus leicht folgen...
thorsten_s. Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

danke für deine sehr hilfreiche Antwort.
Zuerst dachte ich schon, die in muss auf die in abgebildet werden, aber ist ja kein Ringhomomorphismus, sondern ein Modul-Homomorphismus.
Dass unter Angabe von schon eindeutig bestimmt ist, kann ich nachvollziehen; insbesondere ist ja .
Du schreibst statt eben , was aber das selbe sein dürfte.
Aber dann ziehst du das plötzlich heraus, also
.

Geht das überhaupt? Ich meine, ist doch kein Element in mehr.

Ich würde das in meiner Notation so ausdrücken: , und somit

Das ist ja das, was du auch gemeint hast, oder?

Weshalb dann schon der behauptete Isomorphismus folgt, ist mir noch nicht so richtig klar. Liegt es etwa daran, dass man auf diese Weise n verschiedene Homomorphismen erzeugt und jeder Homomorphismus in entspricht in eindeutiger Weise einem Element aus ? Müsste man das nicht noch ein wenig strenger begründen?

Viele Grüße,
Thorsten
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von thorsten_s.
Geht das überhaupt? Ich meine, ist doch kein Element in mehr.

Ich würde das in meiner Notation so ausdrücken: , und somit

Das ist ja das, was du auch gemeint hast, oder?


Ja, ich hab mich da oben einfach verschrieben und es müßte natürlich



heißen, wobei die linke Seite einfach die n-te additive Potenz von in der Gruppe ist, wie du ja auch richtig erkannt hast...

Zitat:
Original von thorsten_s.
Weshalb dann schon der behauptete Isomorphismus folgt, ist mir noch nicht so richtig klar. Liegt es etwa daran, dass man auf diese Weise n verschiedene Homomorphismen erzeugt und jeder Homomorphismus in entspricht in eindeutiger Weise einem Element aus ? Müsste man das nicht noch ein wenig strenger begründen?


Nun, jeder Homomorphismus ist nach dem, was bisher gesagt wurde, durch die Restriktion bereits eindeutig festgelegt, d.h., ist ein Isomorphismus, und jeder solchen Restriktion entspricht wieder bijektiv und auch wieder homomorph ein Element in oder genauer in der von erzeugten zyklischen Untergruppe von mit n Elementen... Das sollte doch reichen, oder? Augenzwinkern
thorsten_s. Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

jetzt ist mir alles klar.
Vielen Dank nochmals!

Gruß,
Thorsten
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