Volumenform berechnen

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Kerstin* Auf diesen Beitrag antworten »
Volumenform berechnen
Hallo.

Ich hab eine Frage zu einer Analysis-Übungsaufgabe. Ich muss da für die Fläche eine Darstellung der Volumenform (lokal) berechnen.

wobei hier für die Funktion gilt:

Also, eine Volumenform auf einer n-dimensionalen Mannigfaltigkeit ist ja eine Differentialform vom Grade n.

Wir hatten da in der Vorlesung so einen Satz, dass für die Volumenform im Bereich einer positiv orientierten Karte einer Mannigfaltigkeit M gilt:



Muss ich diesen Satz hier anwenden oder geht es anders bzw. einfacher?

Danke an euch im Voraus!!

Liebe Grüße,
Kerstin
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Der Satz hilft dir sicherlich weiter smile .

Nun musst du berechnen. Dazu musst du die Skalarprodukte aller Kombinationen von zwei Basisvektoren des Tangentialraumes ausrechnen. Was also sind die Tangentialvektoren die den Tangentialraum an einem gewissen Punkt aufspannen?
Ich denke mal, dass hier das euklidische Skalarprodukt gemeint ist.

Übrigens wäre es nicht verkehrt auch noch kurz zu sagen, wieso du hier überhaupt eine orientierte Mannigfaltigkeit hast [und damit auch eine positiv orientierte Karte für den Satz]...
Kerstin* Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ja, es ist das euklidische Skalarprodukt gemeint.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich hab die Tangentialvektoren einfach durch partielles Ableiten bestimmt:

und

Nun zur Frage, wieso die Mannigfaltigkeit orientiert ist.
Ich würde so argumentieren:

Die Abbildung
gibt die Orientierung bereits vor, da man in einer bestimmten Richtung durchlaufen kann. Oder noch einfacher könnte ich es so begründen: Nach Vorlesung ist für ein die Mannigfaltigkeit orientierbar, da sie sich durch nur eine Karte überdecken lässt. Also existiert eine positiv orientierte Karte.

Ich erhalte dann die 2x2-Matrix und davon die Determinante auszurechnen, ist ja nicht schwer. Und dann bin ich schon fertig.
Ist das alles okay so?

Viele Grüße,
Kerstin
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, alles gut Augenzwinkern .

Was die Orientierung angeht, deines nochmal in anderen Worten gesagt:
Eine Mannigfaltigkeit ist orientierbar genau dann, wenn sie einen Atlas hat, so dass das Differential aller Kartenwechsel positive Determinante hat.
Hier gibt es aber nur eine Karte und daher ist es auch klar ein orientierter Atlas [es gibt schliesslich keine Kartenwechsel Augenzwinkern ].
Kerstin* Auf diesen Beitrag antworten »

Es freut mich, dass alles richtig war. Danke für deine Hilfe und noch einen schönen Sonntag nachmittag.

-Kerstin-
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