Grafikeinbindung erzeugt komische Absätze

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Iorek Auf diesen Beitrag antworten »
Grafikeinbindung erzeugt komische Absätze
Moin moin,

ich habe ein Problem mit dem Einbinden von Grafiken. Ich verwende das \graphicx Paket.

Ich verwende in dem Dokument öfters die quote-Umgebung, jetzt ist es aber so, dass die Absätze vor und nach der quote-Umgebung viel zu groß sind, wenn etwas weiter danach eine Grafik kommt. Allerdings ist das nicht immer so, weder bei allen quote-Umgebungen und auch nicht immer, wenn nach der quote-Umgebung eine Grafik kommt.


\documentclass[twoside,a4paper,headsepline,footsepline]{scrartcl}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath,amssymb,amstext}
\usepackage{dsfont}
\usepackage{setspace} \onehalfspacing
\usepackage{textcomp}
\usepackage{graphicx}



\begin{document}


Auch wenn es nicht wirklich danach aussieht, dies wäre eine Funktion. Wir haben unserem $x$-Wert einen eindeutig bestimmten $y$-Wert zugeordnet. Die Betonung liegt hier darauf, dass die Zuordnung eindeutig ist. Man hat nicht 3 oder 4 Paar Schuhe, man hat genau 3 oder genau 4 Paar Schuhe, etwas anderes geht nicht. Ebenso ist auch jede andere Funktion immer eindeutig; jedem $x$-Wert wird genau ein $y$-Wert zugeordnet. Würde man aus dieser Funktion nun eine Gleichung machen, würde diese ungefähr so aussehen: $y=\text{Anzahl Schupaare von} \ x$.

Damit nähern wir uns auch der mathematischen Form von Funktionen, diese werden nämlich als Funktionsgleichung angegeben. Dabei steht der $y$-Wert auf der einen Seite der Gleichung, auf der anderen Seite steht, wie man $y$ aus dem gegebenen $x$-Wert berechnen kann. Oben ist das Ganze in Worten ausgedrückt, das wird natürlich nicht immer so sein. Wir werden uns hauptsächlich mit mathematischen Funktionen beschäftigen. Diese können ganz verschiedenen aussehen, $y=2x^2+4x+1$ wäre ein Beispiel genau wie $y=\sin(2x)+e^{(2 \cos(\sqrt[3]{\pi x} )}$, allerdings ist vor allem die zweite sehr anspruchsvoll und hier nur als Beispiel aufgeführt, wie eine Funktion aussehen kann. Wir beschäftigen uns aber jetzt erst mal mit den einfachen Funktionen, die man normalerweise von der 7. bis zur 10. Klasse kennen lernt. Fangen wir also mit der bereits gestellten Aufgabe an:

\begin{quote}Tim bekommt mit 10 Jahren 5,00 \texteuro Taschengeld pro Monat. Er bekommt jedes Jahr eine Erhöhung von 1,00 €. Wie viel Taschengeld bekommt Tim wenn er 16 Jahre alt ist?
\end{quote}

Jetzt haben wir alle nötigen Variablen, also lautet die Funktionsgleichung: $y=1\cdot x -5$. In diese Funktion können wir jetzt jedes beliebige Alter einsetzen und erhalten als Ergebnis, die Höhe des Taschengeldes, das Tim erhält, wenn er so alt ist. Da in der Aufgabe nach seinem Taschengeld im Alter von 16 Jahren gefragt war, setzen wir doch einfach mal 16 ein: ~$1\cdot 16 -5 =11$. Also wissen wir jetzt, dass Tim 11€ Taschengeld bekommt, wenn er 16 Jahre alt ist.

\includegraphics[width=\textwidth]{01.png}
Abbildung 1: Tims Taschengeld

Den Graph der Funktion $f(x)=1\cdot x-5$ sieht man in Abbildung 1. Auf der $x$-Achse kann man das Alter von Tim ablesen, der zugehörige Wert auf der $y$-Achse gibt das Taschengeld an, das er erhält.


Natürlich muss man aufpassen, dass man nur sinnvolle Werte einsetzt. Würde man berechnen wollen, wie viel Taschengeld Tim im Alter von z.B. 4 Jahren bekommen hat, so erhält man als Ergebnis -1,00 €, er würde seinen Eltern also 1,00 € geben, anstatt etwas von ihnen zu bekommen. Ebenso macht es keinen Sinn, viel größere Werte einzusetzen, Tim bekommt keine 41,00 € Taschengeld von seinen Eltern wenn er 46 Jahre alt ist. Allerdings war diese Aufgabe auch nur als kleines Beispiel gedacht, um nochmal kurz eine lineare Funktion zu erläutern.



\end{document}



Die verwendete Grafik ist angehängt.

Ich habe schon verschiedene Grafiken verwendet, mit verschiedenen Programmen die Grafik erstellt (die angehängte habe ich mit GeoGebra gemacht), das Problem war immer das gleiche. Kann da einer von den LaTeX-Profis helfen? smile

EDIT von Calvin
Code-Umgebung eingefügt

EDIT2 von Calvin
vorerst wieder weggenommen
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Abbildung ist fix an dieser Stelle im Code eingebaut. Da sie aber nicht mehr auf die erste Seite passt, wird ein Seitenumbruch eingefügt.

Die erste Seite wird dann so aufgeteilt, dass freier Platz möglichst gleichmäßig verteilt wird.

Sinnvoll wäre es natürlich, wenn du für die Grafik eine Gleitumgebung nutzt. Dann ist sie zwar nicht mehr an genau der Stelle, wo sie im Code steht, aber die sonstige Aufteilung sieht gut aus.

Wenn du das nicht möchtest, solltest du dir zumindest Abschnitt 3.4.3 in l2picfaq.pdf anschauen. So wie du es gemacht hast, kann es passieren, dass zwischen der Grafik und der Bildunterschrift ein Seitenumbruch stattfindet. Das wäre sehr unschön.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Argh...\figure hatte ich auch schonmal probiert, allerdings den Befehl [width=\textwidth] nicht übernommen, weshalb die Grafik viel zu groß war. Danke schonmal smile

Das mit der Gleitumgebung hatte ich schonmal versucht, allerdings gefiel mir die Aufteilung von LaTeX in dem Fall nicht, ich würde die Bilder gerne an den entsprechenden Textstellen stehen haben, wo darauf Bezug genommen wird.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Calvin
Wenn du das nicht möchtest, solltest du dir zumindest Abschnitt 3.4.3 in l2picfaq.pdf anschauen.



Vllt. noch eine andere Frage hinterher, wenn LaTeX die Grafik trotz [!htb] woanders hinschiebt, ist es unmöglich die Grafik genau an dieser Stelle zu haben?
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht unmöglich. Aber es würden größere weiße Stellen entstehen. Wie man die Abbildung trotzdem an dieser Stelle platziert, wird in dem Dokument beschrieben.

Wie man es vermeidet, dass die Abstände vor bzw. nach quote-Umgebung vergrößert werden, kann ich dir aber leider nicht sagen.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dann vielen Dank erstmal, es ist jetzt auf jeden Fall schon viel besser smile

Ich denke ich werde das Layout sowieso noch xx Mal ändern, aber für den Moment bin ich soweit zufrieden Augenzwinkern
 
 
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