Mengenlehre - Mir fehlt ein Fachbegriff

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sfxOn Auf diesen Beitrag antworten »
Mengenlehre - Mir fehlt ein Fachbegriff
Hallo,
Bin auf der Suche nach nem Fachbegriff für folgende Situation.
Wenn ich zwei Teilmengen habe und den Durchschnitt der beiden bilden möchte:



gibt es dafür doch die Alternative das ganze mit zwei Differenz-operationen zu berechnen:

oder


Wobei beide Operationen mir die selbe Menge zurückgeben.
Wie nennt man jetzt diese Vertauschbarkeit der beiden Mengen, bzw. Rechenwege (also Vertauschbarkeit der Werte in den Differenzoperationen)?

Ich bin mir fast sicher das es für das Problem einen Fachbegriff gibt. Mir konnte aber auch von den Dozenten hier niemand weiterhelfen..
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Wahrscheinlich meinst du das zykische Vertauschungsgesetz. Viele Formeln behalten ihre Gültigkeit, wenn die Platzhalter zyklisch ausgetauscht werden.

Hier wird: , weil nur zwei Platzhalter an dem Reigen teilnehmen.

mY+
Evelyn89 Auf diesen Beitrag antworten »

Man kann ja auch schreiben:



Aber das ist wahrscheinlich nicht das wonach du gesucht hast oder? verwirrt

edit: natürlich war es falsch. sorry. hab es korrigiert.
glaube aber nicht, dass es den TE weiterhilft...
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Diese Gleichung ist falsch.
(links Schnittmenge, rechts symmetrische Differenz)
Chronist Auf diesen Beitrag antworten »

Die Abbildung (A,B) --> A\(A\B) nennt man kommutativ. Augenzwinkern
sfxOn Auf diesen Beitrag antworten »

Das gehört in die Hochschulmathematik? Ich hätte es als Grundlagenwissen gesehen, da ich im Sommer erst mit dem Abendgymnasium beginne.. verwirrt

wisili:
Zitat:
Diese Gleichung ist falsch. (links Schnittmenge, rechts symmetrische Differenz)


Welche Abbildung ist falsch? Meine? Ich habs durchprobiert. Eigentlich hatte ich nur einen der Wege als richtige Lösung. Hab aber gedacht mit dem zweiten müsste es auch funktionieren - habs durchprobiert an etlichen Beispielen und es funktioniert.


Chronist:
Zitat:
Die Abbildung (A,B) --> A\(A\B) nennt man kommutativ.


Ich habe auch eine Definition gefunden (Kommutativität) nach der die Operation an sich kommutativ ist.

Aber warum genau ist das so? Wenn ich das ganze auf den langen Rechenweg übertrage, hab ich ja eine "Subtraktion". Und die Subtraktion an sich ist ja nicht kommutativ. verwirrt Denn wenn alle Bestandteile vertauschbar wären, wäre ja auch
Zitat:
B- (A - B)
richtig. Und das funktioniert so nicht.
 
 
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Da hast du Kommutativität aber falsch interpretiert.
Kommutativität der Abbildung (A,B) -> A\(A\B) bedeutet hier



Deine Umformung würde erfordern, dass die Abbildung (A,B) -> A \ B selbst kommutativ ist, aber das wurde nicht behauptet und ist so ja auch falsch.

air
wisili Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sfxOn
wisili:
Zitat:
Diese Gleichung ist falsch. (links Schnittmenge, rechts symmetrische Differenz)

Welche Abbildung ist falsch? Meine?


Ich meinte die Gleichung von Evelyn89.
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