Übungen zu Relation

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VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »
Übungen zu Relation
Hallo Leute, ich brauche mal wieder Unterstützung. Ich muss wieder in das Thema rein kommen und schreibe gleich ein paar mehr Aufgaben hier rein.

Also los gehts:
Aufgabe 1) Sei A=
Welche der Eigenschaften (r), (s), (t), (as) besitzt die Relation = , = , = ?

Aufgabe 2) Welche der Eigenschaften (r),(s),(t),(as) besitzt die relation R:= ?

Bitte wie kann ich anfangen, gerne will ich auch verstehen. z.B. weiss ich das in der ersten Aufgabe gar nihts vonn allen ist, aber wie schreibt man das formal auf? ist Symmetrie vorhanden und ist transitivität vorhanden.

VG Vinni
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Fang mal mit reflexiv an, wie lautet dafür die Definition, was ist z.B bei also das Problem für Reflexivität?
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

falls (a,a) für jedes a gilt. also kjlartext jedes element einer Menge muss zum anderen Element der anderen Menge zur Relation stehen: also müsste für R_{1} (a,a), (b,b), (c,c) gelten. was aber nicht der fall ist
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von VinSander82
also kjlartext jedes element einer Menge muss zu sich selbst in Relation stehen (nicht "zum anderen Element der Menge")


Begründung stimmt, es fehlt (b,b) damit die Relation auf A reflexiv ist. Wie siehts mit aus? Danach weiter mit Symmetrie/Transitivität.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

aha ok, das merk ich mir. danke

für gilt die Reflexivität , da das (wie ich oben beschrieben habe) zutrifft. Jedoch (s) und (t) nicht. es reicht nämlich nicht aus, dass (a,b) in steht, (t) ist auch nicht vorhanden
zu sind Reflexivität undsymmetrie nicht gegeben, jedoch die transitivität. In der Definiton heisst es ja, dass aus (a,b) und (b,c) stets (a,c) folgt
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Für die nicht vorhandene Transitivität in könntest du noch schnell ein Beispiel angeben Augenzwinkern

ist weder reflexiv noch symmetrisch, aber guck dir für die Transitiviät nochmal an.
 
 
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

wir haben in kein (a,c)

hmm, aber ich meine doch ein antwort vorher , dass die Transitivität vorhanden ist in
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

sorry ich gehe jetzt in die Heiha, aber vielen dank ich werd mich morgen wieder ran setzten. sehr nett für die Mühe.

Bis morgen evtl.

VG
Vinni
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, du sollst aber die Transitivität nochmal genau überprüfen, die Paare die ich dir angegeben habe spielen dabei eine wichtige Rolle Augenzwinkern

Edit: Und das angegebene Gegenbeispiel für die Transitivität in ist kein richtiges.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

moin moin, da bin ich wieder. hmm wieso ist für das nicht richtig?

ahso weil da schon vorerst gar nicht (b,c) enthält und somit (a,c) so oder so überflüssig wäre

Also für ist es definitiv Transitiv, ich denke du möchtest mir damit sagen, dass es auch Antisymmetrisch ist
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke, die Definition der Transitivität bringt dich da ein klein wenig durcheinander:

Eine Relation heißt transitiv wenn gilt: um mal auf die Buchstaben a,b,c, zu verzichten (soll heißen, dass muss natürlich nicht nur für die Elemente a,b,c gelten, die gerade zufällig auch unsere Mengenelemente sind).

Jetzt ist , oder umgeschrieben , angenommen die Relation wäre transitiv, was muss dann auch in enthalten sein?

Unter dem selben Aspekt solltest du auch nochmal dein Gegenbeispiel überprüfen, , was fehlt demnach für die Transitivität?
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

in müsste für die Transitivität dann auch ein (c,b) als Element stehen.

das mit komme ich net drauf, also mir fällt nur auf , dass demnach (b,c) und (a,c) fehlen, um eine Transitivität erkennen zu können

VG
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, für stimmt es jetzt.

Zu : Wir haben und damit Reflexivität, betrachten wir doch jetzt auch einmal das vierte Element . Mit müsste demnach also auch sein, damit die Relation transitiv ist.

Wie siehts denn zum Abschluss mit der Antisymmetrie aus, was kann man darüber sagen?

Edit: Oder soll (as) für Asymmetrie und nicht für Antisymmetrie stehen?
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

das mit der ist schon super, das erleichtert mich. Dennoch verstehe ich jetzt aber warum jetzt doch Transitiv sein soll? oder verstehe ich dich falsch. da fehlen doch Elemente umd (t) zu erkennen? antisymmetrie soll das heißen...also hierzu würde ich sagen, durch die DEfinition: falls aus (a,b) mit a b stets (b,a) (nicht Element, hab's bei LaTex nicht finden können) R folgt.

hier ist es das gegeben, also sollte es auch antisymmetrisch sein
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von VinSander82
das mit der ist schon super, das erleichtert mich. Dennoch verstehe ich jetzt aber warum jetzt doch Transitiv sein soll? oder verstehe ich dich falsch. da fehlen doch Elemente umd (t) zu erkennen?


Absolut daneben gehauen von mir, sorry, die Relation ist transitiv. Danke an Pavel für den Hinweis (wie bin ich auf diese komische Begründung gekommen die ich formuliert hab? Manmanman...).

Zitat:
Original von VinSander82
antisymmetrie soll das heißen...also hierzu würde ich sagen, durch die DEfinition: falls aus (a,b) mit a b stets (b,a) (nicht Element, hab's bei LaTex nicht finden können) R folgt.

hier ist es das gegeben, also sollte es auch antisymmetrisch sein


code:
1:
[latex]\notin[/latex]


Also: die Relation heißt antisymmetrisch falls

Worauf beziehst du dich mit dem "hier", immerhin haben wir 3 Relationen zu überprüfen (direkt schonmal vorweg: 2 sind antisymmetrisch, 1 ist es nicht).
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

dann lag ich also doch richtig zu Anfang, als ich meinte, dass NICHT transitiv ist. bin drucheinander gekommen, sollte es wahrscheinlich nur noch mal wirklich zeigen, dass es das nicht ist.

Oh danke für die latex-beschreibung

ich meinte die (as) bei

uuih juih, ich mach mir darüber nochmal gedanken und meld mich morgen.

vielen dank für die Hilfe.

bin müde Schläfer
Pavel Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

Zitat:
Original von Iorek
Ich meinte, dass auch in enthalten sein muss, damit die Relation transitiv ist: . Da das nicht der Fall ist, ist die Relation also nicht transitiv smile

Sorry, dass ich mich hier einmische, aber: HÄ?
Du widersprichst dir doch schon irgendwie selbst, oder nicht?^^
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Pavel
Sorry, dass ich mich hier einmische, aber: HÄ?
Du widersprichst dir doch schon irgendwie selbst, oder nicht?^^


Öhm...gut dass du dich einmischst...du hast natürlich Recht geschockt

Ich frag mich gerade, wie ich auf diesen Schmarn gekommen bin verwirrt

Ich glaub ich hatte die falsche Relation vor Augen, anders kann ich mir das eigentlich kaum erklären...
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

puuh und ich dachte ich habe es vorerst falsch verstanden, aber auch gedacht dass doch eigentlich (a,b) enthalten ist..

danke euch beiden
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

ok kann mir jemand mit der zweiten aufgabe (siehe erster beitrag) helfen?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm, haben wir von der ersten Aufgabe denn schon alles abgedeckt? Augenzwinkern

So wie ich das sehe fehlt noch die Aussage über die Antisymmetrie bei 2 Relationen. Und über haben wir noch nichts ausgesagt, ober überlese ich das gerade?

Vorschlag: kurz für die einzelnen Relationen aufschreiben, was jeweils gilt, dann wird das ganze übersichtlich smile

Zum zweiten Aufgabenteil: das Vorgehen ist weitestgehend identisch, versuch dich auch hier mal zuerst an der Reflexivität, die sollte recht einfach sein.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

Für

R1 gilt nur die Symmetrie
R2 gilt die Reflexivität, Antisymmetrisch
R3 gilt NICHTS von allem


muss wieder rein kommen, sorry wenn was nicht stimmt

VG
vinni
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

öhm , kann mir jemand helfen mit der tweiten Aufgabe, es sei denn ich hab noch bei der Ersten irgendwas falsch oder vergessen?

VG
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
Zum zweiten Aufgabenteil: das Vorgehen ist weitestgehend identisch, versuch dich auch hier mal zuerst an der Reflexivität, die sollte recht einfach sein.


Fang doch damit an Augenzwinkern
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

hmm oh man weiss echt nicht wo ich anfangen soll unglücklich

p.s. ist denn von der ersten aufgabe alles soweit richtig?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Steht da doch, versuch dich an der Reflexivität. Das geht bei der Relation ganz standardmäßig übers Einsetzen der Definition.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

also x x und y y. das ist die minderstanforderung für die gleichung x + y = x * y und damit reflexiv
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von VinSander82
also x x und y x


Wie kommst du denn jetzt darauf? Das hat doch mit der Relation gar nichts zu tun. verwirrt

Ist jedes Paar (x,x) reeller Zahlen in der Relation enthalten, das ist die Überprüfung auf reflexiv. Wenn du also ein einziges Gegenbeispiel findest, so ist die Relation nicht reflexiv.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

sorry das verstehe ich einfach nicht. wie sol ich das zeigen?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Du sollst dir Gedanken machen, ob es vllt. ein einfaches Gegenbeispiel gibt, gibt es eine Zahl , sodass ist.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

ja kann es , z.B. wenn 1 + 3 = 4 * 1 , dann ist x x

damit nicht reflexiv
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Also wenn es eine reelle Zahl x gibt, sodass , dann hätten wir große Probleme unglücklich

Nochmal: gibt es eine! reelle Zahl , sodass ist? Du hast da ja vollkommen verschiedene Zahlen eingesetzt, es muss aber jeweils die selbe sein!
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

also jetzt ist es mir langsam sogar peinlich unglücklich

wenn ich also für x =3 als beispiel einsetze, dann gilt ja

3 + 3 = 6

3 * 3 = 9, somit 6 9, also x+x x * x

wenn ich da wieder zu stumpfsinnig eingesetzt habe , dann sollte ich doch lieber vorerst noch mal für mich gucken, was ich nicht verstanden habe,

sorry
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Das wäre ein Gegenbeispiel, ja. Also ist die Relation reflexiv?

Wie siehts mit symmetrisch aus?
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

nein die Relation ist nicht Reflexiv, es ist ja ein gegenbeispiel, dass es nicht gilt.

symmetrie gilt, da x + y = x * y und y+ x = y * x ist, also das kommutativgesetz angwendet werden kann
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Genau, Addition/Multiplikation sind kommutativ in , also symmetrisch.

Bleibt noch die Transitivität, kannst du da schon was drüber sagen?
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

woooow , das hab ichquasi aus dem ärmel geschüttelt UND es ist richtig, verdammt, dachte du sagst jetzt ich soll mich verziehen , weil ich echt schiss hatte, das es auch falsch ist.. puuuh bin ich erleichtert Gott

hmm dass mit der transitivität würde ich ausschließen, da ich kein drittes element habe
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Was meinst du mit "kein drittes Element"? Hast du schon sämtliche Elemente bestimmt, die in R liegen?
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

naja es gibt doch nur x und y. ich mein so wie in den anderen relationen sollte es z.B. auch "z" geben, um z.B. sagen zu können, dass folgern kann.
VinSander82 Auf diesen Beitrag antworten »

oder kann man das assoziativgesetzt nun auf die transitivität beziehen? ein "z" kann ich mir ja dazu denken, oder?

(x+y)+z = (x*y)*z

an sich bleibt ja jede seite an ich gleich, egal was in der klammer oder ausserhalb der klammer steht. gegenbeispiel gibt es aber trotzdem:

(2+3)+4 (2*3)*4
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