Was versteht der Numeriker unter einer guten genäherten Lösung? |
26.07.2010, 15:21 | saraf | Auf diesen Beitrag antworten » |
Was versteht der Numeriker unter einer guten genäherten Lösung? Was ist eine gute Näherung für eine Lösung? Wieviele Nachkommastellen nimmt man da gewöhnlich? Meine Ideen: Bei meiner Anwendung haben ich einen maximalen Absoluten Fehler von 0.08 bei 10 Stützstellen und bei 200 Stützstellen einen maximalen Absoluten Fehler von . |
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26.07.2010, 16:44 | system-agent | Auf diesen Beitrag antworten » |
Die Frage ist, was man mit der Lösung tun will und wie genau sie dafür sein muss. Ist sie genau genug für das was man damit anfängt, dann ist sie gut. |
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26.07.2010, 18:04 | Dunkit | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ich würde noch ergänzen, dass die Güte einer Lösung auch abhängig von der Güte der Eingabe betrachtet werden kann. Soll heißen: Wenn ich bei der Problemeingabe schon einen gewissen Fehler mache, lohnt es sich nicht genauer zu rechnen als der Fehler, der ohnehin schon drin ist. Beispiel partielle Differentialgleichung: Diskretisiert man hier mit Ordnung reicht es, wenn man das entstandene Gleichungssystem ebenfalls nur mit Genauigkeit löst. |
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