Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden |
07.11.2010, 18:19 | norathem | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden wie oben schon genannt würde es mich einmal interessieren ob man einen Wert auf mehrere abbilden kann. Leider habe ich dazu bisher nichts gefunden. Im Prinzip stell ich mir das so vor: Wir haben eine Menge M1 mit: M1 = {a,b} und M2 = {1,2,3,4} wenn ich nun eine Funktion habe die M1 auf M2 abbildet wäre es dann Möglich dass a -> 1 a -> 2 b -> 3 b ->4 Sorry für die Umständliche Darstellung - Kreise und Pfeile malen gibts leider noch nicht im Formeleditor Gruß norathem |
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07.11.2010, 18:20 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden Da es eine Funktion ist, ist dies per Definition ausgeschlossen. |
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07.11.2010, 18:20 | Mulder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden Funktion (Grundidee) |
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07.11.2010, 18:30 | norathem | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hmm dann hab ich ein Problem. Das ganze kommt daher: Wir sollen beweisen, dass das eine Funktion genau dann surjektiv einer Funktion ist wenn das Urbild der Funktion injektiv ist. Nun hab ich folgende Überlegung angestellt - vielleicht kann mir ja jemand helfen meinen Denkfehler zu finden: Wenn M1 = { -2, -1, 0, 1, 2} und die Funktion f(x) = x^2 dann folg daraus ja ein M2 = { 0, 1, 4} das würde doch aber bedeuten, dass die Urbildfunktion Teilweise auf 2 Werte zeigt. (4 z.B. auf -2 und 2) |
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07.11.2010, 18:35 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bitte mal den Originalen Wortlauf. Das Urbild ist eine Menge. Und die ist weder injektiv, surjektiv, bijektiv. |
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07.11.2010, 18:52 | norathem | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Irgendwie will das Latex bei mir nicht. Ich hoffe du kannst damit was anfangen \text{Sei} f : X -> Y \text{eine Abbildung von X nach Y . Wir definieren die Urbildfunktion} f^{<-} : P (Y) -> P (X) \text{auf der Potenzmengen von Y folgendermaßen:} \text{Für} M \subseteq Y sei f_{<-} (M) := \left{x \in X : f (x) \in M \right\} \text{Zeigen Sie, dass f genau dann surjektiv ist, wenn} f-{<-} \text{injektiv ist.} |
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07.11.2010, 19:13 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Text nicht in latex schreiben. |
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07.11.2010, 21:01 | norathem | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Tut mir Leid, ich habe bisher keinerlei Erfahrungen mit Latex. Hoffe jetzt ist es besser. Sei eine Abbildung von X nach Y . Wir definieren die Urbildfunktion auf der Potenzmengen von Y folgendermaßen: Für sei Zeigen Sie, dass f genau dann surjektiv ist, wenn injektiv ist.} |
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08.11.2010, 01:54 | frischfisch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es kann sein dass ich mich irre, aber ist es nicht so, dass eine Funktion nach Definition nicht das gleiche wie eine Abbildung ist? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist jede Funktion eine Abbildung aber nicht jede Abbildung eine Funktion. Oder? |
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08.11.2010, 01:59 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich vermute, du verwechselst da was... http://www.iti.fh-flensburg.de/lang/algo...lagen/menge.htm Back to topic
Du weißt, was die Potenzmenge ist? |
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08.11.2010, 02:05 | frischfisch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hm, das ist jetzt seltsam. Mir ist gerade noch ein Beispiel für eine Abbildung eingefallen, die keine Funktion ist... Nämlich folgende: Eine Wohnung wird abgebildet auf ihre Bewohner. Und natürlich wohnen in vielen Wohnungen mehr als eine Person. Wohnung -> {Person A, Person B, ...} Dieses Beipiel ist sehr unmathematisch aber ich hoffe es ist trotzdem verständlich. Ähnliche Beispiele gibt es auch in der Mathematik. Ja ich weiß was eine Potenzmenge ist. Oder meinstest du nicht mich? |
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08.11.2010, 02:07 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sehe dein Problem nicht. Denn du hast ja {} geschrieben. Jeder Wohnung wir eine Menge von Bewohner zugeordnet. Aber eben eindeutig eine Menge. |
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08.11.2010, 02:12 | frischfisch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich hab kein Problem. Zumindest nicht hiermit... Ich hab nur versucht zu helfen... |
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08.11.2010, 02:13 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich meinte, warum sollte es keine Funktion sein? Mit der Potenzmenge meinte ich den Fragesteller. |
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08.11.2010, 10:18 | norathem | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich meine zu wissen, dass eine Potenzmenge die Menge aller möglichen Teilmengen ist. Also von {1,2,3} wäre die Potenzmenge dann: {{1},{2},{3},{1, 2},{1, 3}, {2, 3}, {1,2,3}} Allerdings befürchte ich, dass ich diesen Punkte vorher etwas außer Acht gelassen haben. Nach meinem vorherigem Beispiel würde das dann bedeuten, dass 4 auf die Teilemnge {-2, 2} zeigt. Richtig? Somit wäre nämlich das Problem vom Anfang erledigt. |
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08.11.2010, 12:01 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Richtig. Deswegen habe ich nach dem OTon gefragt. Wir bilden nun zwischen Mengen ab. Für sei Nun überlegen, was hier injektiv bedeutet. |
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08.11.2010, 12:29 | norathem | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Naja, ich würde mal sagen: so dass gilt Oder worauf willst du hinaus? |
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