Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden

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norathem Auf diesen Beitrag antworten »
Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden
Hallo zusammen,

wie oben schon genannt würde es mich einmal interessieren ob man einen Wert auf mehrere abbilden kann. Leider habe ich dazu bisher nichts gefunden.

Im Prinzip stell ich mir das so vor:

Wir haben eine Menge M1 mit:

M1 = {a,b}

und

M2 = {1,2,3,4}

wenn ich nun eine Funktion habe die M1 auf M2 abbildet wäre es dann Möglich dass

a -> 1
a -> 2
b -> 3
b ->4

Sorry für die Umständliche Darstellung - Kreise und Pfeile malen gibts leider noch nicht im Formeleditor Augenzwinkern

Gruß
norathem
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden
Da es eine Funktion ist, ist dies per Definition ausgeschlossen.
Mulder Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Funktionen - Einen Wert auf mehrere Abbilden
Funktion (Grundidee)
norathem Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm dann hab ich ein Problem.

Das ganze kommt daher:

Wir sollen beweisen, dass das eine Funktion genau dann surjektiv einer Funktion ist wenn das Urbild der Funktion injektiv ist.

Nun hab ich folgende Überlegung angestellt - vielleicht kann mir ja jemand helfen meinen Denkfehler zu finden:

Wenn

M1 = { -2, -1, 0, 1, 2}

und die Funktion

f(x) = x^2

dann folg daraus ja ein

M2 = { 0, 1, 4}

das würde doch aber bedeuten, dass die Urbildfunktion Teilweise auf 2 Werte zeigt. (4 z.B. auf -2 und 2)
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wir sollen beweisen, dass das eine Funktion genau dann surjektiv einer Funktion ist wenn das Urbild der Funktion injektiv ist.


Bitte mal den Originalen Wortlauf. Das Urbild ist eine Menge. Und die ist weder injektiv, surjektiv, bijektiv.
norathem Auf diesen Beitrag antworten »

Irgendwie will das Latex bei mir nicht. Ich hoffe du kannst damit was anfangen

\text{Sei} f : X -> Y \text{eine Abbildung von X nach Y . Wir definieren die Urbildfunktion}
f^{<-} : P (Y) -> P (X) \text{auf der Potenzmengen von Y folgendermaßen:}
\text{Für} M \subseteq Y sei f_{<-} (M) := \left{x \in X : f (x) \in M \right\}
\text{Zeigen Sie, dass f genau dann surjektiv ist, wenn} f-{<-} \text{injektiv ist.}
 
 
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Text nicht in latex schreiben. unglücklich
norathem Auf diesen Beitrag antworten »

Tut mir Leid, ich habe bisher keinerlei Erfahrungen mit Latex.
Hoffe jetzt ist es besser.


Sei eine Abbildung von X nach Y .
Wir definieren die Urbildfunktion
auf der Potenzmengen von Y folgendermaßen:
Für sei
Zeigen Sie, dass f genau dann surjektiv ist, wenn injektiv ist.}
frischfisch Auf diesen Beitrag antworten »

Es kann sein dass ich mich irre, aber ist es nicht so, dass eine Funktion nach Definition nicht das gleiche wie eine Abbildung ist?
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist jede Funktion eine Abbildung aber nicht jede Abbildung eine Funktion. Oder?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ich vermute, du verwechselst da was...
http://www.iti.fh-flensburg.de/lang/algo...lagen/menge.htm

Back to topic
Zitat:

Sei eine Abbildung von X nach Y . Wir definieren die Urbildfunktion (d.h. nicht die Umkehrfunktion)



auf der Potenzmenge von Y folgendermaßen:

Für sei

---------------------
Zeigen Sie, dass f genau dann surjektiv ist, wenn injektiv ist.


Du weißt, was die Potenzmenge ist?
frischfisch Auf diesen Beitrag antworten »

Hm, das ist jetzt seltsam.
Mir ist gerade noch ein Beispiel für eine Abbildung eingefallen, die keine Funktion ist...
Nämlich folgende:
Eine Wohnung wird abgebildet auf ihre Bewohner. Und natürlich wohnen in vielen Wohnungen mehr als eine Person.
Wohnung -> {Person A, Person B, ...}
Dieses Beipiel ist sehr unmathematisch aber ich hoffe es ist trotzdem verständlich.
Ähnliche Beispiele gibt es auch in der Mathematik.

Ja ich weiß was eine Potenzmenge ist. Oder meinstest du nicht mich?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Sehe dein Problem nicht. Denn du hast ja {} geschrieben. Jeder Wohnung wir eine Menge von Bewohner zugeordnet. Aber eben eindeutig eine Menge.
frischfisch Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab kein Problem. Zumindest nicht hiermit... Ich hab nur versucht zu helfen...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Mir ist gerade noch ein Beispiel für eine Abbildung eingefallen, die keine Funktion ist...


Ich meinte, warum sollte es keine Funktion sein?

Mit der Potenzmenge meinte ich den Fragesteller. Augenzwinkern
norathem Auf diesen Beitrag antworten »

Ich meine zu wissen, dass eine Potenzmenge die Menge aller möglichen Teilmengen ist.

Also von {1,2,3} wäre die Potenzmenge dann:

{{1},{2},{3},{1, 2},{1, 3}, {2, 3}, {1,2,3}}

Allerdings befürchte ich, dass ich diesen Punkte vorher etwas außer Acht gelassen haben.
Nach meinem vorherigem Beispiel würde das dann bedeuten, dass 4 auf die Teilemnge {-2, 2} zeigt.
Richtig?

Somit wäre nämlich das Problem vom Anfang erledigt.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von norathem
Allerdings befürchte ich, dass ich diesen Punkte vorher etwas außer Acht gelassen haben.


Richtig. Deswegen habe ich nach dem OTon gefragt. Wir bilden nun zwischen Mengen ab.



Für sei

Nun überlegen, was hier injektiv bedeutet.
norathem Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, ich würde mal sagen:



so dass gilt



Oder worauf willst du hinaus?
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