[Karpfinger/Meyberg] Normalteiler 4.7 (*)

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tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
[Karpfinger/Meyberg] Normalteiler 4.7 (*)
Besitzt eine Gruppe G genau eine Untergruppe U der Ordnung k, so ist U Normalteiler in G.

Meine Ideen:

Hier fehlt mir der Sätzefundus. Sollte ich die Umkehrung zeigen, also für nicht NT gibt es weitere Untergruppen (konstruktiv) oder wie setzt man da da.
m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

du brauchst dazu keinen großen Sätzefundus, denn diese Aussage kann man sehr einfach und straight-forward (ohne Widerspruch) beweisen, wenn man für ein die Untergruppe von betrachtet. Wie viele Elemente hat ?

MFG
m-power
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht mehr als U. Also entweder weniger oder W=U.
m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Es gilt natürlich .
Jetzt fehlen noch zwei kleine Schritte und du bist schon fertig.

Tipp: Was folgt aus der Gleichmächtigkeit von W und U und spielt es eine Rollte, wie g gewählt wird?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von m-power
Es gilt natürlich .


Das irritiert mich. Äquivalent zur Normalteilereigenschaft ist:

(*)

Wenn nun immer die Gleichmächtigkeit gilt, warum dann in (*) nur Untergruppe von N. verwirrt

edit:
Es wäre W dann das Bild des Konjugationautomorphismus von U nach U. Für g aus U ist dann |W|=|U| klar.

Ich könnte die Abbildung aber auch über G betrachten. Da sie bijektiv ist, muss sie auch auf einer eingeschränkten "Defmenge" bijektiv sein. Das Bild, W, ist also gleichmächtig zu U.

Weil U die einzige UG dieser Ordnung ist, gilt W=U und mit (*) ist dann auch die Normalteilereigenschaft nachgewiesen.
m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Die Gleichmächtigkeit von und gilt immer, auch wenn nur eine Untergruppe von ist. Wenn dir nicht klar ist, so beweise kurz die Bijektivität der natürlichen Abbildung
 
 
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Was meinst du mit der "natürlichen" Abbildung?

m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, genau. Einfach Injektivität und Surjektivität nachweisen.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ok. Also surjektiv, da W ja gerade das Bild dieser abbildung ist. Bleibt injektiv:





m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Korrekt.

Der Rest ist dir dann klar, oder?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ich könnte die Abbildung auch als Abbildung nach G auffassen. Da es sich um eine Homomorphismus handelt, ist W eine Untergruppe von G. Wegen der Ordnung muss W aber U sein. Es war g beliebig gewählt aus G. Somit gilt für alle g aus G und damit ist U Normalteiler.
m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von tigerbine
Ich könnte die Abbildung auch als Abbildung nach G auffassen. Da es sich um eine Homomorphismus handelt, ist W eine Untergruppe von G. Wegen der Ordnung muss W aber U sein. Es war g beliebig gewählt aus G. Somit gilt für alle g aus G und damit ist U Normalteiler.


Das kann man a priori nicht schlussfolgern. Entweder du darfst benutzen, dass U eine Untergruppe von G ist, weil das bereits in der Vorlesung bewiesen wurde (bzw. in dem Buch) oder du musst die Axiome einer Untergruppe bezogen auf U kurz nachrechnen.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

U war doch als Untergruppe gegeben. Meinst du W? Homomorphismen waren schon dran (im Buch).
m-power Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab das, was du vorhin geschrieben hast, irgendwie missverstanden. Sorry. Ja, du kannst schlussfolgern, dass W eine Untergruppe von G ist. Der Rest stimmt auch. Damit ist die Aufgabe erledigt.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Dankeschöööööööööön.
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