3xMünzwurf mit Wahrscheinlichkeitsmaß

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Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »
3xMünzwurf mit Wahrscheinlichkeitsmaß
Gegeben:
0 = Zahl
1 = Kopf

Wahrscheinlichkeitsmaß
, wobei als erstes im Exponent eine # Steht (als Anzahl)

Gesucht
P(A)="Höchstens eine Zahl"
P(B)="Gleiche Ergenis ritt bei den drei Würfen ein"
P(A Schnitt B)= ?
Für Welche Werte von p sind A und B Pp-unabhängig?

Problem:
Ich hab keine Ahnung wegen dem Wahrscheinlichkeitsmaß...
Hab jetzt P(A) und P(B) über Baumdiagramm berechnet, aber ist damit überhaupt dasselbe gemeint?
P(A)=0,5
P(B)=0,25

LG, Suse
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: 3xMünzwurf mit Wahrscheinlichkeitsmaß
Zitat:
Original von Suse_ratlos
Gegeben:
0 = Zahl
1 = Kopf

Wahrscheinlichkeitsmaß
, wobei als erstes im Exponent eine # Steht (als Anzahl)

Gesucht
P(A)="Höchstens eine Zahl"
P(B)="Gleiche Ergenis ritt bei den drei Würfen ein"
P(A Schnitt B)= ?
Für Welche Werte von p sind A und B Pp-unabhängig?

Problem:
Ich hab keine Ahnung wegen dem Wahrscheinlichkeitsmaß...
Hab jetzt P(A) und P(B) über Baumdiagramm berechnet, aber ist damit überhaupt dasselbe gemeint?
P(A)=0,5
P(B)=0,25

LG, Suse
Ich verstehe nicht, wie du da ein Baumdiagramm verwendest, hast du die Mengen A und B denn mal explizit angegeben?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
Hab jetzt P(A) und P(B) über Baumdiagramm berechnet, aber ist damit überhaupt dasselbe gemeint?
P(A)=0,5
P(B)=0,25

Das sind die richtigen Ergebnisse im Spezialfall .

Du sollst diese Wahrscheinlichkeiten aber nicht nur für dieses spezielle , sondern für beliebige mit ausrechnen! Und natürlich auch noch , da solltest du dir vorher überlegen, was das Ereignis bezogen auf die Münzwürfe bedeutet.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

iuch sag ja, ich kann mit diesem Wahrscheinlichkeitsmaß nix anfangen.

Mal die Mengen
A=(111,011,101,110)
B=(111,000)
Damit A schnitt B=(111)

Und wie gehe ich nun vor?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
ich kann mit diesem Wahrscheinlichkeitsmaß nix anfangen.

Dann solltest du es dir mal genau anschauen um zu erkennen, dass es nichts weiter aussagt als dass Kopf mit Wahrscheinlichkeit , und Zahl mit Wahrscheinlichkeit fällt, und das bei jedem der drei Würfe.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Aber dann wäre doch p wieder 0,5 oder nicht?!
Ich denke, dass das hier wegen diesem Wahrscheinlichkeitsmaß nicht der Fall ist?!

Sonst wären doch mein P(A) und P(B) richtig?!
 
 
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
Aber dann wäre doch p wieder 0,5 oder nicht?!

Ich kann deiner Logik nicht folgen. Aus meinen Beiträgen kannst du diese Schlussfolgerung jedenfalls nicht ziehen. unglücklich
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, Kopf ist ja und Zahl ist .
Also quasi die Gegenwahrscheinlichkeit...

Vielleicht wärst du so freundlich es mir an P(A) zu erkllären, wie man die Wahrscheinlichkeit auszurechnen hat?!

LG, Suse
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
Naja, Kopf ist ja und Zahl ist .
Also quasi die Gegenwahrscheinlichkeit...

Richtig, aber daraus folgt doch nicht, dass beide gleich sein müssen. unglücklich

Was das Ausrechnen betrifft: Korrigiere doch deinen Baum, indem du die Kopf-Zweige mit statt bewertest, und die Zahl-Zweige mit statt , dann solltest du zum richtigen allgemeinen Ergebnis kommen. Alternativ kannst du natürlich auch gleich mit der Binomialverteilung rechnen, oder (warum auch nicht) direkt mit dem angegebenen W-Maß - aber das lehnst du ja (aus welchen Gründen auch immer) ab.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo!
Frage 1: Gibt es zur Aufgabe nur ein allgemeine Ergebnis (also keine konkreten Zahlen)?
Frage 2: Kannst du es mir bitte mit P(A) mit dem Wahrscheinlichkeitsmaß vormachen? Ich lehne es nicht ab, aber ich verstehe es nicht so ganz...
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, bei genauerem Hinschauen ist natürlich ein Abschreibefehler in dem W-Maß, es lautet sicher

.

Na setz doch da mal eine konkrete Wurffolge ein, z.B. Zahl-Kopf-Kopf:

.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Die Betragsstriche standen wirklich nicht auf dem zettel Augenzwinkern

Also, das wäre dann p^2-p^3 -> Und das ist das Ergebnis dieser Wahrscheinlichkeit.
D.h. für P(A) hätte ich ja vier Möglichkeiten. Muss ich die addieren (denk ich eigentlich!) oder multiplizieren?
Also, so:

oder so:


Und das ganze dann zusammengefasst ist die Wahrscheinlichkeit von A...
"Mehr" wäre da nicht zu machen?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
Die Betragsstriche standen wirklich nicht auf dem zettel Augenzwinkern

Aber der Anzahloperator #, den du (wie ich gerade sehe) weiter hinten im Beitrag, also außerhalb der Formel versteckt hast.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Ist addieren nun richtig?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
Muss ich die addieren (denk ich eigentlich!) oder multiplizieren?

Nachdenken, nicht raten. Ich halte dauernde Zwischenfragen dieser Art "plus oder mal?" für ziemlich nervig und auch des Hochschulbereichs für unwürdig. Vielleicht bist du jetzt darüber sauer, aber das ist etwas, was mir selbst hier immer sauer aufstösst. unglücklich
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, ich hab doch schon gesagt, dass ich denke "addieren".
Einfach, weil man es ja analog übers Baumdiagramm ja auch erst multipliziert (die Pfade) und dann die einzelnen Wahrscheinlichkeiten/Möglichkeiten addiert.

Ich wollte nur sichergehen, ob ich damit richtig liege...
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Suse_ratlos
Naja, ich hab doch schon gesagt, dass ich denke "addieren".

Zu spät für meinen Beitrag ... aber addieren ist selbstverständlich richtig.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Ergebnis (hoffentlich richtig):
P(A)=-2p + 3
P(B)=-p^3+3p^2-3p+1
P(A schnitt B)=p^3

Und das ist nun das Ergebnis, ja?! (Oder ist noch etwas zu tun?)
Und wieso setzt man da keine "Zahlen" ein? Also... wieso mit diesen "p"?
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Erkläre mir doch mal bitte, wie du von

Zitat:
Original von Suse_ratlos

zu kommst? Du musst doch selbst merken, dass letzteres nur falsch sein kann, z.B. für ergibt das z.B. , was ja nun der ultimative Unfug in der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist.

-------------------------------

Zusammenfassend: ist falsch. Bei hast du anscheinend nur ausmultipliziert, also die Wkt für dreimal Zahl - das ist aber nur die halbe Miete angesichts dessen, was beinhaltet.

ist aber mal richtig.

-------------------------------

Warum das ganze? Na es soll doch festgestellt werden, für welche nun



wirklich gilt, und dazu muss man doch erstmal diese drei Wkten in Abhängigkeit von aufstellen. Bedingung (U) ist dann als Bestimmungsgleichung für aufzufassen und entsprechend zu lösen.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

P(A)=-2p^3+3p^2 und da hab ich die p's einfach gekürzt = -2p+3 verwirrt

Bei P(B) hab ich das echt vergessen: P(B)=3p^2-3p+1

So richtoig?

Ich soll ja noch prüfen, für welche p A und B unabhängig sind. D.h ich setze einfach mein P(A)*P(B)=P(A schnitt B) und die Werte die da rauskommen, sind die Lsg?!
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Wobei ich nicht weiß, ob die exotischen "Randwerte" bzw. in deiner Aufgabenstellung überhaupt zugelassen sind oder ob nicht von vornherein gefordert wird.
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Hier steht nix...
Naja, 0,5 ist ja auf jeden Fall ein mgl. Wert (mit Unabhängigkeit) Augenzwinkern

Und falls jetzt P(A) und P(B) richtig waren komme ich auf folgende GLeichung:

Puh... das muss jetzt nur noch aufgelöst werden...
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zum wiederholten Male hast du jetzt vergessen, die falsche Kürzung bei rückgängig zu machen. unglücklich
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Achso, ja, also für P(A) dann natürlich nur -2p^3+3p^2 Augenzwinkern
Suse_ratlos Auf diesen Beitrag antworten »

Damit
o=-6p^5+15p^4-12p^3+3p^2
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt stimmt's.

kannst du sofort ausklammern, und von der restlichen kubischen Gleichung kannst du sofort zumindest eine der Lösungen erraten (was du oben ja eigentlich auch schon getan hast). Es verbleibt nach Polynomdivision eine quadratische Gleichung, die du dann letztlich auch lösen kannst.
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