Beim Mathestudium abschreiben

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G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »
Beim Mathestudium abschreiben
Leute ich hab mal eine Frage, wenn man beim Studium bei den Hausaufgaben net weiter weiß und abschreiben muss. Heißt das, das man keine Chance bei der Klausur hat?Ich muss nicht immer abschreiben, nur manchmal, also zb Beweise aus Büchern und so oder ganz knifflige Aufgaben. Was meint ihr??Ich finde ohne Abschreiben, kann man gar net zur Prüfung zugelassen werden, weil man die ganzen Beweise nicht alle alleine bewältigen kann. Ich mein solche Beweise haben ja sich über 2000 Jahre entwickelt, und wir sollen innerhalb einer Woche Beweise aufschreiben für die man vllt 150 Jahre gebraucht hat?!? Das geht doch gar nicht.

Danke für eure Posts.
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Begründung ist falscher wie sie kaum sein könnte - aber in einem Punkt gebe ich dir recht: "Mal" abschreiben ist völlig normal. Übrigens kann man auch einfachgleich in Gruppen arbeiten, die meisten Professoren befürworten das sogar.

Wegen "mal abschreiben" nicht bestehen? Nein, da sehe ich keinen Zusammenhang. Zumal die sehr kniffligen Aufgaben in einer Prüfung nur schwer geprüft werden können - aber das ist ein anderes Problem.

air
Fledermaus93 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beim Mathestudium abschreiben
Ich habe davon zwar nicht so viel Ahnung, aber ich denke, dass die damit aussortieren, wer wirklich geeignet ist, für das Studium und wer nicht. Sonst könnte theoretisch ja jeder ankommen und studieren wollen, jedenfalls ist das meine Meinung, denn wie schon gesagt, mit solchen Dingen kenne ich mich überhaupt nicht aus.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Erzählt mir doch mal, wie man die ganzen Beweise ohne Hilfe von Büchern und sonstiges aufschreiben soll?! Ich bin ja schließlich kein Newton oder Cauchy oder sonst ein Genie.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Das kommt ganz auf den Beweis an, normalerweise aber mit Stift und Papier. LOL Hammer

Ganz ehrlich, wenn du mit der Einstellung an die Aufgaben rangehst kannst du die nicht schaffen. Auch Cauchy und Gauß haben mal klein angefangen.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Trainiert man bei diesen Beweisen nicht auch, wie man richtig nachschlagen kann in Büchern?Big Laugh verwirrt verwirrt

Glaub mir ich würd wirklich gern eine andere Einstellung zu Beweisen haben, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass zukünftige Banker und Börsenexperten sowas nicht brauchenBig Laugh
 
 
Sly Auf diesen Beitrag antworten »

sehr empfehlenswerte online lektüre dazu: guck!
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Man trainiert das Aufstellen von Beweisideen, die Beweisführung, das Verwerfen einer falschen Idee...vielleicht auch wie man sich aus einem Buch mit einem ähnlichen Beweis inspirieren lassen kann. Wenn du aber jeden Beweis der dir unterkommt einfach immer abschreibst, wirst du große Probleme bekommen (zumal es viele Beweise auch gar nicht in Büchern gibt).
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke sly, ab sofort denke ich beim Bäcker über Übungsblätter nach, ja sogar wenn ich schlafe werde ich davon träumen wie ich das jetzt löseBig Laugh
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
ja sogar wenn ich schlafe werde ich davon träumen wie ich das jetzt löseBig Laugh


Das ist bei mir sogar schon einige Male vorgekommen, dass ich im Schlaf einen Einfall bekommen hab um eine Aufgabe zu lösen.
Sly Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
ja sogar wenn ich schlafe werde ich davon träumen wie ich das jetzt löseBig Laugh


Das ist bei mir sogar schon einige Male vorgekommen, dass ich im Schlaf einen Einfall bekommen hab um eine Aufgabe zu lösen.


Genau so auch bei mir.

Wenn man lange genug dabei ist und einen die Aufgaben wirklich interessieren, denkt man automatisch auch so darüber nach. Mir ist es schon mit Sicherheit an die 10-20 mal passiert, dass mir ein Geistesblitz gekommen ist, wenn ich etwas komplett anderes gemacht habe.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin ja ein Fan des positiven Denkens..also ich stelle mir jeden Tag vor, wie ich die Übungsblätter in den Kasten werfe und dann in 2 Wochen volle Punktzahl drauf kriege, aber scheint net so zu klappen iwie verwirrt verwirrt verwirrt Naja Mathe is schon Arbeit Arbeit Arbeit..man hat auch keine Freizeit..
Shortstop Auf diesen Beitrag antworten »

Nicht das Abschreiben würde mir Angst machen, sondern deine Einstellung...
Sly Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
Ich bin ja ein Fan des positiven Denkens..also ich stelle mir jeden Tag vor, wie ich die Übungsblätter in den Kasten werfe und dann in 2 Wochen volle Punktzahl drauf kriege, aber scheint net so zu klappen iwie verwirrt verwirrt verwirrt Naja Mathe is schon Arbeit Arbeit Arbeit..man hat auch keine Freizeit..


Und genau damit hast du ins Schwarze getroffen.

Mathe ist, vor allem am Anfang, knallharte Arbeit. Da muss man halt durch und in den sauren Apfel beißen. Wenn man aber lange genug durchhält, wird es auch echt belohnt!
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Einstellung ist okay..nur später will ich kein Wissenschaftler werden sondern bei Banken arbeiten. Deswegen die Frage, ob abschreiben okay ist.
Ich freu mich schon auf die freien Tagen bald, da kann ich das alles erstmal verarbeiten was ich gelernt habe.
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
Glaub mir ich würd wirklich gern eine andere Einstellung zu Beweisen haben, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass zukünftige Banker und Börsenexperten sowas nicht brauchenBig Laugh


Was die Frage aufwirft:
Was glaubst du denn, warum Banken Mathematiker einstellen? Welche Fähigkeiten suchen sie in diesen Menschen? Denn ein paar Zahlen jonglieren kann jeder Elektrotechniker, Physiker oder Maschinenbauer ebenso gut, wenn nicht sogar viel besser.

Sicher, in einer Bank hast du später nicht mehr mit Mathematik zu tun und wirst nichts beweisen müssen. Das macht aber das Lernen der Technik des Beweisens nicht überflüssig.

Um ehrlich zu sein machst du auf mich einen enorm unreifen Eindruck, was das Studium angeht. Aber meine persönliche Meinung halte ich jetzt doch lieber mal zurück ...
Vor allem aber frage ich mich, wie dir solche grundlegenden Missverständnisse erst jetzt in den Sinn kommen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie Menschen blind und ohne vorheriges Informieren in einen Studiengang rennen und sich dann erst im Laufe irgendwann mal damit beschäftigen, warum man eigentlich was studiert und was eigentlich Inhalte sind. Aus meiner persönlichen Erfahrung im ersten Semester sind das aber auch großteils diejenigen, die es nicht ins zweite Semester schaffen. Wie gesagt, nur ein Erfahrungswert.

Mal eine Frage an dich: Warum studierst du Mathematik?

air
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

ja, weil man hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, es stehen alle Türen offen in Sachen Wirtschaft Finanzwelt Banken usw. Mal eine Frage an dich, warum stehe ich mit Meinung zu Beweisen nicht alleine da? Warum beschweren sich viele Studenten über diese abstrakten Aufgaben?? Warum müssen wir soviel Theorie machen???? Wir lernen quasi nur Theorie und Anwendungen oder Beispiele lernen wir gar nicht kennen.
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Weil ihr das falsche Studienfach gewählt habt. Sorry für die knallharte Antwort, aber das ist meine Meinung dazu. Wer Mathematik studiert und sich dann über die Abstraktion und Beweise wundert, der war zu faul, sich über sein Studium zu informieren. Und wie man derart doof sein kann, sich so null um seine Zukunft zu scheren, das ist eine Sache, die ich bis heute nicht nachvollziehen kann.

Kleiner Trost für mich selber: Das ist wiederum genau die Eigenschaft, die dazu führt, dass genau diese Leute recht schnell abbrechen (müssen).

air
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
Wir lernen quasi nur Theorie und Anwendungen oder Beispiele lernen wir gar nicht kennen.


Das liegt wahrscheinlich daran, dass du die Anwendungen in der Physik oder anderen Naturwissenschaften suchen musst, die Mathematik per se ist eine Geisteswissenschaft.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab gestern mit einem Physik Studenten Analysis Hausaufgaben gemacht ^^
Als Physiker kann ich mich schlecht bei Banken bewerben, zumal das was ich studiere den Namen :"Finanz- und Wirtschaftsmathematik" trägt. Da hab ich mir gedacht, das interessiert dich und damit kann man sich später bei wirtschaftsorientierten Unternehmen bewerben.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

sry
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Irgendwie frage ich mich, was du dir von einem Job bei der Bank versprichst. Einfach nur viel Kohle, oder? Schonmal daran gedacht, dass man in einem Job auch arbeiten muss? Klingt komisch, ist aber so.

Und um dort arbeiten zu können benötigt man gewisse Fähigkeiten, die man v.a. in einem Mathematikstudium erlernt. Genau darum sind Mathematiker ja so beliebt in diesen Arbeitsbereichen.

Ich würde mir an deiner Stelle mal ernsthafte Gedanken machen.

air
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Ne Kohle interessiert mich am allerwenigsten..mich fasziniert einfach die Welt der Börse, Aktien, Fonds usw..Aber du hast Recht, ich hätte mich besser informieren sollen;

aber "Finanz- und Wirtschaftsmathematik" hat sich sehr gut angehört für mich.
Reneee Auf diesen Beitrag antworten »

Also dazu kann ich auch was beisteuern..

Ich studiere Mathematik und bin nun im 3. Semester.

Das mit den Beweisen ist schon echt wirklich verdammt nervig. Manchmal bekomme ich chon das Würgen, wenn ich in der Vorlesung auch nur das Wort Beweis an der Tafel lese. Vor allem im ersten Semester! Da haben mir immer irgendwelche Beweise Punkte gekostet. Big Laugh

Manche Beweise sind auch wirklich total schwer zu verstehen ( innerhalb der Vorlesung manchmal sogar garnicht, erst mit Nacharbeit { auch nur für mich ^^ } ) .

Aber es gibt auch Beweise, welche wiederum einfach nur interessant sind. Vor allem kannst du dir merken, wenn du einen Beweis wirklich selber aufstellen konntest , dann weißt du, da du den Vorlesungsinhalt echt gut aufgenommen hast.

Ich glaube da Wichtigste , wenn man selber einen Beweis aufstellen muss , ist halt, dass man die Definitionen und die Sätze der Vorlesung auch !! wirklich !! verstanden hat.


Und zum Schluss nochmal meine persöhnliche Meinung zum Sinn und Zweck der Theorie und den Beweisen.

Zum Einen ist Mathematik wie bereits erwähnt eine Geisteswissenschaft.

Zm Anderen muss man aber auch sagen, das diese Aufgaben deinen Geist in eine bestimme Denkrichtung lenken.
Das heißt : Ein Mathematiker denkt in gewisser Weise anders , als ein Müllmann ( sry für das krasse Beispiel , war ABSOLUT NICHT abwertend gemeint !!! ) .
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
aber "Finanz- und Wirtschaftsmathematik" hat sich sehr gut angehört für mich.


... es ist ja auch durchaus ein richtiger Weg. Aber wenn du keinen Spaß daran findest, dann ist die Welt der Börse und Finanzen eben nicht das, für was du sie gehalten hast.

Ich möchte dir hier ja nichts suggerieren. Wenn du es weiterstudieren möchtest, dann tu das. Man kann durchaus auch etwas studieren, das man hasst (wobei das bei Mathematik schon schwer wird). Ob das gesund ist steht auf einem anderen Blatt.

air
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja ich denke, wenn ich die ersten zwei Semester erstmal geschafft habe, wird es auch leichter, weil ich hab erfahren, dass es "spezieller" wird.Und "spezieller" ist auf jeden Fall einfacher.Und ich denke die interessanten Themen kommen erst im 3. SemesterAugenzwinkern
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Dann kann ich dir nur viel Erfolg wünschen.

Gerade in der Mathematik ist es eben anfangs schwer zu entscheiden, ob einem das Fach nun nicht liegt, oder ob man einfach die Arbeit nicht gewöhnt ist. Wie oben gesagt wurde: Es ist nunmal schlicht und ergreifend auch knallharte Arbeit.

Gute Nacht Wink

air
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Gute Nacht, danke für deine Tipps Wink
Louis1991 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0

Als Physiker kann ich mich schlecht bei Banken bewerben,.. .


Das möchte ich mal kurz in Frage stellen. Habe einen Freund, der aktuell an der TU München Physik studiert (3. Semester), und nebenbei schon bei vollem Stundenlohn (natürlich nicht voller Stundenzahl) in einer Investmentbank "jobbt" (ich meine damit nicht Kaffee aufwärmen), und ein anderer Freund von mir ist aktuell noch im Bereich Teilchenphysik an der RWTH Aachen am forschen, möchte ab Ende nächsten Jahres aber wohl auch in den Finanzbereich wechseln. Ganz nach dem Motto: erst das Vergnügen und dann Geld verdienen. Oder so ähnlich.

Ich werde übrigens (ab nächstem Wintersemester, falls der Bund mich nicht einzieht) auch Mathe studieren, und ich will damit auch irgendwann einmal ins Finanzwesen. Allerding ist es nicht so, dass ich Mathe studieren will um in einer Bank zu arbeiten, sondern, dass ein glücklicher Zufall ergeben hat, dass mein favorisiertes Studienfach und mein favorisierter Beruf so schön zusammenfallen. Ich möchte übrigens primär wegen den Gehaltsaussichten zur Bank. Das gebe ich offen zu. Allerdings ist meine Einstellung so: noch 5 Jährchen oder vielleicht auch mehr Spaß im Mathestudium haben (ich freue mich richtig auf Übungsblätter, Nächte voller rauchendem Tee und rauchender Köpfe, die Herausfoderung des Nichtverstehens) und danach in die Wirtschaft und Geld verdienen. Aber ginge es mir nur um die Bankenkarriere, wäre ich wohl kaum so "blöd" Mathe zu studieren: mit BWL oder VWL habe ich da eine viel breitere Auswahl bei gleichzeitig einfacherem Studium (okay, die "Konkurrenz" ist vielleicht größer, aber ich bin überzeugt, dass ich es in BWL unter die "Besten" schaffen könnte).

Nur liegt in diesen Studiengängen wenig Reiz für mich. Ich interessiere mich zwar für Wirtschaft und das Finanzwesen, aber ich merke es jetzt im Wirtschafts-LK schon, wie ich bei dem ganzen Blabla einfach oft genug abschalte. Das wäre nichts, womit ich mich 3 Jahre oder länger in der Theorie intensiv beschäftigen wollen würde.

Das wäre allerdings vielleicht für dich eine Überlegung wert: studierst du Mathe, weil es dir Spaß macht, und du Mathe "liebst", oder weil du Karriere machen willst? Dann fährst du mit einem Wirtschaftsfach vielleicht besser. Ich habe übrigens gelesen, dass Mathematiker Bankenintern nicht umbedingt die besten Gehälter beziehen sollen.

Freundliche Grüße
Kai


PS: Spätestens seitdem ich letztes Jahr zusammen mit nem Freund knapp 15 Stunden an der Geometrie-Aufgabe vom BWM 1. Runde geknobelt habe, bis wir sie endlich raushatten, liebe ich dieses Glücksgefühl, das einen nach jedem geschafften oder nachvollzogenem Beweis, egal ob groß oder klein, belohnt. Der genannte Freund wollte übrigens bis dahin noch Physik studieren, hat sich jetzt aber auch zu Mathe entschieden Augenzwinkern
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja also das Problem was viele Studenten haben ist einfach die Tatsache, dass der Übergang vom Abi ins Studium nicht reibungslos verläuft, und die Betreuung einfach miserabel ist. Es gibt ein Tutorium in der Woche, so richtig geholfen hat mir das nicht. Vllt sollte ich nächstes Mal einer der Studenten im höheren Semester fragen, anstatt die Dame mit DiplomBig Laugh
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Was würdest du denn an der Betreuung verbessern?
Ein Tutorium ist doch schon gut, so was hatte ich damals nicht. Wenn es dir nicht hilft musst du eben nachfragen. Wenn du es dann nicht verstehst, könnte es auch an dir liegen. Das Studium ist nunmal ein Vollzeit-Job, also musst du auch genügend tun.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ich würd fast sagen, dass wenn man die Universäten auch nur ein bisschen "verschulen" würde, es 1000 mal besser laufen würde für die Studenten...und dann im höheren Semester kann man ja immer mehr Freiheiten erhalten. So würde ich eine Uni aufbauen. Dann gäbe es auch nicht soviele Abbrecher und es gäbe keinen Fachkräftemangel verwirrt verwirrt Naja aber die Regierung will ja gar nicht, dass jeder im Studium erfolgreich ist. Wer räumt dann noch den Müll weg nicht wahr und macht die Drecksarbeit wenn jeder studieren gehen würde?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du eine verschulte Uni haben willst geh an die Fachhochschule.

Und deine Argumentation beschränkt sich darauf dich zu beschweren. Auf die Frage was du an der Betreuung verbessern willst wolltest du ja nicht eingehen.

Und sicherlich ist es eine gute Idee die Anforderungen einfach runterzuschrauben, hat ja beim Abitur auch gut funktioniert. Die Veränderungen am Niveau sind auch nicht feststellbar...

Der Sinn der Universität ist es nunmal aber zum wissenschaftlichen Arbeiten auszubilden. Es ist in erster Linie also keine Berufsausbildung! Falls du das suchst, hast du dich eben falsch entschieden.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich rede ja nicht davon irgendetwas runterzuschrauben..und beschweren tu ich mich auch nicht, ich erwähne nur Tatsachen, was an Unis falsch läuft. Komischerweise bin ich nicht der Einzige, dem die Bildungspolitik in diesem Land stinkt.

Gute N8 Lehrer Kotzen
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
Mal eine Frage an dich, warum stehe ich mit Meinung zu Beweisen nicht alleine da?

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
Komischerweise bin ich nicht der Einzige, dem die Bildungspolitik in diesem Land stinkt.

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
Bin nicht der einzige, der das sagt.


Da du's jetzt schon zum dritten Mal machst, möchte ich dich mal direkt darauf hinweisen, dass völlig egal ist wie viele Leute deinen Standpunkt vertreten, wenn du ihn nicht argumentativ untermaueurn kannst.

Dieses rhetorische Mittel verkommt bei dir nur zu unützem Textballast.
G0rd0nGeKK0 Auf diesen Beitrag antworten »

hab nochmal drüber nachgedacht, wegen den kleinigkeiten beim korrigieren..also das es dafür punktabzüge gibt...ich konnte das am anfang nicht so ganz nachvollziehen..denn schließlich ist man ja im ersten semester, da ist das normal dass formale fehler passieren..ich hab verstanden worauf ich jetzt achten muss...nochmals danke für eure empfehlungen...gut n8..
Sly Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von G0rd0nGeKK0
hab nochmal drüber nachgedacht, wegen den kleinigkeiten beim korrigieren..also das es dafür punktabzüge gibt...ich konnte das am anfang nicht so ganz nachvollziehen..denn schließlich ist man ja im ersten semester, da ist das normal dass formale fehler passieren..


Genau deshalb gibt es die Abzüge ja auch! Du missverstehst eine Tatsache irgendwie grundsätzlich.

Wenn wir sagen, Mathe ist im ersten Jahr leider knallhart, dann ist das "leider" NICHT auf die Gestaltung des Studiums an sich bezogen, sondern auf das FACH. Es führt kein Weg dran vorbei, dass man sich in der ersten Zeit tierisch den Arsch aufreißt, denn es sind nunmal viele Sachen zu lernen.

Gerade bei Erstis muss man deshalb tendenziell MEHR für formale Dinge abziehen. Wenn du nämlich nicht die Stimme im Hinterkopf hast "Scheiße wenn ich sowas wieder falsch mache, kostet mich das wieder Punkte. Wenn ich nicht aufpasse, kriege ich die Zulassung nicht!", verspürst du nunmal nicht genug Druck, um dir diese Fehler abzugewöhnen. Das erste Jahr erfüllt in seinem Zweck nämlich hauptsächlich DAS neben der Vermittlung des Stoffes.

Zitat:
ich hab verstanden worauf ich jetzt achten muss...


Nein, hast du nicht. Das kannst du erst nach gut 2 Jahren felsenfest behaupten.
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