Ring noethersch |
17.12.2010, 17:29 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ring noethersch Zeigen Sie, dass der Ring nicht noethersch ist. Meine Ideen: Ich habe den Hinweis bekommen, die Ideale zu betrachten. Ich habe aber keine Idee wie das ganze funktionieren soll. |
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17.12.2010, 18:50 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Welche Definitionen von noethersch kennst du und welche scheint dir am nützlichsten wenn du eine Familie von Idealen gegeben hast? |
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17.12.2010, 20:44 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ein kommutativer Ring ist noethersch, wenn die Menge seiner Ideale noethersch ist. Heißt das, dass ich zeigen muss, dass es kein maximales Ideal in gibt? |
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17.12.2010, 20:58 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Eine rekursive Definition ohne Rekursionsanfang ist nicht besonders hilfreich.
Hier spielst du scheinbar auf die Definition an, nach der ein Ring noethersch ist, wenn jede nicht-leere Menge von Idealen ein maximales Element bzgl der Inklusion besitzt. Die Antowort ist nein. Du musst lediglich eine solche Menge ohne maximales Element finden. |
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18.12.2010, 10:58 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das heißt also, ich muss irgendein Ideal finden, das kein maximales Element enthält und dann bin ich fertig? |
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18.12.2010, 15:29 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein, du musst eine Menge von Idealen finden, die kein maximales Element hat. |
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18.12.2010, 15:31 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist dann wohl die Menge ? Aber ich hab keine Ahnung, wie ich dann zeigen kann, dass diese Menge kein maximales Element hat. |
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18.12.2010, 15:40 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mach dir klar was "maximales Element" in diesem Zusammenhang genau bedeutet. |
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18.12.2010, 15:47 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
das bedeutet doch, dass z.B. das Ideal echte Teilmenge von ist usw. Also kann man k beliebig vergrößern und bekommt immer wieder eine echte Teilmenge und keine Gleichheit. |
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18.12.2010, 16:15 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein, ein maximales Element einer halbgeordneten Menge ist was anderes. Du solltest vorsichtig sein, was du da zusammenassoziierst. Ich habe den Eindruck, du hast jetzt gerade eine andere Defintion von noethersch im Kopf (eine die etwas mit aufsteigenden Idealketten zu tun hat) und du hast erkannt, dass eben eine solche Kette ist. Das ist richtig und wohl auch zweckmäßig für einen Beweis, allerdings darfst du das nicht mit der Defintion über Idealmengen ohne maximale Elemente vermischen. |
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18.12.2010, 16:22 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich wollte eigentlich sagen, dass man beim vergrößern von k immer eine echte Obermenge bekommt. Reicht das nicht als Beweis? Damit ist doch gezeigt, dass es kein maximales Ideal gibt. |
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18.12.2010, 16:30 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das mit dem Hellsehen muss ich wohl noch üben. Du müsstest nur noch zeigen |
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18.12.2010, 16:44 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es ist mit jedem Polynom auch . Damit gilt . Also gilt schonmal . Aber es ist für alle . Damit folgt dann für alle . Kann man das so sagen? |
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18.12.2010, 18:15 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Ring noethersch Bevor ich dazu was sage, möchte ich die Nomenkaltur bzgl klären. Ich nehme mal an X ist variabel. Den Ausdruck kenne ich nur als den Faktorring bzgl. dem Ring A und dem Ideal . Für macht das allerdings keinen Sinn. |
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19.12.2010, 12:46 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Ring noethersch
Hallo! Das ist ja ein Polynomring. Das ist ein Polynom in , jeweils mit anderem Koeffizienten für anderes . Gemeint mit (oben wirklich missverständlich geschrieben) ist das von diesem Polynom erzeugte (Haupt-) Ideal. Wir sollten zeigen: es gibt eine echt aufsteigende Kette von Hauptidealen. Die Eigenschaft müsste in den Beweisen jedoch noch berücksichtigt werden. Grüße Abakus |
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19.12.2010, 12:59 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Soweit hab ich jetzt alles verstanden. Aber wie bekomme ich eine echt aufsteigende Kette von Hauptidealen hin? Das hat doch auf jeden Fall was mit dem zu tun. Aber was genau und wie bringe ich die Eigenschaft rein? |
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19.12.2010, 13:26 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dein letzter Beweis macht formal wenig Sinn. Um zu zeigen reicht Kann man das auch umgekehrt zeigen? |
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19.12.2010, 13:34 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Der umgekehrte Fall gilt im Allgemeinen nicht, daraus folgt ja dann die echte aufsteigende Kette. Aber wie schreib ich das formal richtig auf? |
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19.12.2010, 13:44 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Damit eine echt aufsteigende Kette vorliegt reicht es nicht, dass der umgekehrte Fall im Allgemeinen nicht richtig ist. Das ist so als wenn ich sagen würde: Im Allgemeinen sind nicht alle Zahlen gerade, deswegen Ich fände ich es außerdem besser, wenn du dir zwischen deinen Posts ein bischen mehr Zeit zum eigenständigen Nachdenken geben würdest. |
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19.12.2010, 16:03 | Tobiass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also ich hab jetzt nochmal drüber nachgedacht: Es gilt , da und . Aber es gilt nicht , weil und . Damit folgt für alle . Damit ist die Menge der Ideale nicht noethersch. Also ist auch nicht noethersch. |
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19.12.2010, 16:13 | pseudo-nym | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Der Beweis ist okay, allerdings hab ich noch nie von der Eigenschaft noethersch für Mengen von Idealen gehört. |
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