Mathematik, nützlich?

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tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematik, nützlich?
Rechtzeitig zum Fest werden unsere Qualitäten wieder erkannt. Naja, Optimierung eben. Augenzwinkern
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Ich will zum Einpacken der Geschenke Zeitungspapier nehmen, nur lassen sie mich meist nicht.
Das Päckchen wird eh' gleich wieder hastig und gedankenlos aufgerissen und so dient die Zeitung nochmals einem guten Zweck.

Der Bedarf zum Optimieren ist da nicht soooo gegeben.

mY+
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Na die Formel ist ja eher für abc-Schützen.

Grüße Abakus smile
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Das klingt kompliziert - und ist tatsächlich umständlich, denn dazu braucht man Lineal und Taschenrechner.


Dafür hat man es dann aber auf viele Nachkommastellen genau *lol*

@mYthos
Zeitungspapier ist Kult. Das nehme ich auch oft Freude
lgrizu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mYthos
Ich will zum Einpacken der Geschenke Zeitungspapier nehmen, nur lassen sie mich meist nicht.
Das Päckchen wird eh' gleich wieder hastig und gedankenlos aufgerissen und so dient die Zeitung nochmals einem guten Zweck.

Der Bedarf zum Optimieren ist da nicht soooo gegeben.

mY+


Das mache ich auch immer, ich nehme schon seit Jahren immer Zeitungspapier, ich finde es verschwenderisch, Geschenkpapier einzukaufen um es dann in den Müll zu werfen, stoße aber bei meiner Familie auch immer auf Skepsis dieser Praktik gegenüber.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Calvin
Dafür hat man es dann aber auf viele Nachkommastellen genau *lol*


Big Laugh Freude

Am Artikel allerdings sieht man doch eher, wofür Mathematik nicht sonderlich nützlich ist.

Was nützt es mir, wenn ich ausgerechnet habe, dass ich genau 45,5 · 57,7 cm² Papier brauche, wenn die Rollen bei 2m Länge 70 cm breit sind? Ich habe so oder so mindestens einen Streifen von 12,3 cm, den ich entweder für ein sehr, sehr kleines Geschenk aufhebe ( Finger1 ), zur Dekoration des aktuellen Geschenks verwende (darf aber laut Artikel nicht mehr als 10 Minuten dauern) oder einfach wegschmeiße.

Und auf die schlaue Idee, in diesem Fall die längere Seite auf die 70cm zu packen und somit das Maß der kürzeren Seite von der Rolle abzuschneiden, kommt jeder, der schon mal ein Geschenk eingepackt hat.

Und in der Tat: Ich kenne Leute, die Geschenkpapier aufheben und wiederverwenden. Man bekommt von ihnen Geschenke, auf deren knüdeliger Verpackung die Klebestreifen vom letzten Jahr, die leider nicht abgingen, zu sehen sind.

Dann kaufe ich mir lieber eine Zeitschrift weniger und dafür eine schöne Rolle Geschenkpapier. Augenzwinkern

Ich denke, der Artikel beweist (leider) weniger, wie sinnvoll Mathematik im Alltag ist, sondern eher, wie weltfremd manche Mathematiker sind. Augenzwinkern
 
 
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Dass das wahre Problem beim Verpacken eher die unförmigen Geschenke (wie zum Beispiel Wein- oder Whiskyflaschen (wobei letzere aber Gott sei Dank meist schon in runden Pappröhren stecken)) sind, erwähnt wieder mal keiner. böse
Eine Formel zum Verpacken von Tassen, bei der das Papier nicht verknittert, wäre mir lieber.

Wenn auf solche unnützen Formeln (denn es bleibt ja auch immer noch Verschnitt über) dann das Etikett "umweltschützend" geklebt wird, kann man schon verzweifeln. Wenn man die Umwelt schonen will, dann nimmt man gar kein Papier oder eben alte Zeitungen, aber kauft auf gar keinen Fall extra Geschenkpapier.

Als Abonnent einer großformatigen Tageszeitung habe ich damit auch kein Problem, denn es sind genügend Anzeigen und sonstige Fotos zu finden (vor allem im Reiseteil), so dass ich alle meine Geschenke äußerst abwechslungsreich zu verhüllen weiß. Mein Vater findet im allgemeinen sogar die Verpackung interessanter und widmet dieser zur Bescherung immer erst seine ganze Aufmerksamkeit, bevor er dann das eigentliche Präsent überhaupt eines Blickes würdigt.

Gruß,
Reksilat.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von lgrizu
Das mache ich auch immer, ich nehme schon seit Jahren immer Zeitungspapier, ich finde es verschwenderisch, Geschenkpapier einzukaufen um es dann in den Müll zu werfen, stoße aber bei meiner Familie auch immer auf Skepsis dieser Praktik gegenüber.


Mein Opa fragt mich immer: "Sollen wir's zerreißen?" Gedankenlos ist er nicht. Big Laugh

Aber es geht auch umgekehrt: Ich ziehe an Weihnachten immer meinen Anzug an und werde skeptisch angeguckt.
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Umweltschonend wird's erst, wenn ihr das Zeitungspapier hinterher mittels Regenwasser wieder zu neuem Papier verarbeitet, die ausgewaschene Druckerschwärze trocknet und zu einer Mine presst (ihr dürft gerne auch sonstige Tageszeitungen auswaschen, um den Vorgang zu beschleunigen), diese dann in eine Hülle aus Pappmaschee und beim Kochen von Kartoffeln übrig gebliebener Stärke fasst, um damit bis in den Februar hinein allen Schriftkram zu erledigen.
Wenn ihr dann final behaupten könnt, eure Verpackung stamme aus 73. Generation bleibt mir nur noch, meinen nicht vorhandenen Hut zu ziehen.

Weltfremd? Optimiert! (wobei es natürlich noch besser geht, aber das wäre dann für den Ottonormalverbraucher nicht mehr anwendbar... Augenzwinkern )
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sulo


Und in der Tat: Ich kenne Leute, die Geschenkpapier aufheben und
wiederverwenden. Man bekommt von ihnen Geschenke, auf deren knüdeliger
Verpackung die Klebestreifen vom letzten Jahr, die leider nicht abgingen, zu sehen sind.


Ich hab Dir noch nichts geschenkt, oder? verwirrt
Wir machens nämlich genau so Big Laugh Altes Geschenkpapier wird wiederverwendet!!!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht erlebt auch die triviale Lösung eine Renaissance.

Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts.
chocolate4ever Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von tigerbine
Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts.


Das machen wir in der Clique immer so. Also wir schenken uns bloß gegenseitig ne Umarmung und 'n Abend miteinander smile
Denn das ist eigtl das was uns immer fehlt: Zeit die wir miteinander verbringen.

@Reksilat und den Weinflaschen: entweder ne Tüte kaufen/basteln (aus Zeitungspapier z.B.Augenzwinkern ) oder die Flasche in das Papier rollen, am Boden der Flasche falten und zsmkleben und oben mit nem Geschenkband/Zeitungspapierstreifen das Ende zsmschnüren. Bis jetzt sah das bei mir ganz nett aus Augenzwinkern

Sag ich jetzt einfach mal, auch wenn das ganze ironisch gemeint worden ist.

Was sich irgendwie nicht so hübsch einpacken lässt, sind die Tannenbaumschachteln von Merci.....
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Auch wenn das das Thema zu einem allgemeinen Gespräch über Geschenk-Gewohnheiten weiter ausdehnt, möchte ich dazu folgendes sagen:

Das "nichts-schenken" hat wirklich viele Vorteile.
Ich praktiziere das zum Beispiel mit meinem Bruder (auch zum Geburtstag), der damit ebenfalls absolut kein Problem hat und auch froh ist um das Bisschen weniger Stress. Außerdem bin ich kein Mensch der gute Ideen hat für Geschenke und leider auch keiner, für den andere gute Ideen haben (mein Vater z.B. ist da auch eine harte Nuss).
Wenn ich sehe, dass meine Freundin für jeden aus ihrer und den engeren Kreis meiner Familie und für jeden aus ihrer Bande ein Geschenk hat und wie viele Wochen vorher sie das plant, sich natürlich auch freut, aber mindestens die letzte Woche voll im Stress ist, sehe ich darin mehr Nach- als Vorteile.

Ich habe das für mich so gelöst, dass wir seit vier Jahren zwei Tage lang Pralinen machen (da freut sich schon die ganze Sippe drauf).
Aber, die Tatsache, dass 11 Portionen an meine (große, weil junge) Familie und nur 3 Portionen an ihre gehen, zeigt, dass ich es auch ungleich schwerer hätte, wollte ich jeden individuell beschenken.
In meiner Bande ist das auch nicht üblich. Das brauchen Männer auch nicht so Augenzwinkern Materialismus, vor allem bei Geschenken, ist zumindest in meinem Umfeld ein extrem weibliches Phänomen.
Mich stresst jetzt leider, dass abgesehen von den Geschwistern meiner Freundin sogar die Partnerin ihres Bruders ein Geschenk für mich hat.
Das war die Jahre vorher nicht so und ich habe auch keine Gegenleistung unglücklich
An solchen Stellen stinkt Weihnachten.

Ich beginne jetzt jedenfalls mit dem Schoki-Schmelzen und Creme anrühren und lass mich nachher überraschen, für welche Sorte ich gerade eben vier Mangos mitbringen sollte. Die werden echt jedes Jahr perfekter Augenzwinkern
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Zellerli
Mich stresst jetzt leider, dass abgesehen von den Geschwistern meiner Freundin sogar die Partnerin ihres Bruders ein Geschenk für mich hat.
Das war die Jahre vorher nicht so und ich habe auch keine Gegenleistung unglücklich


Mach doch ein paar Pralinen mehr. Sie wird sich bestimmt freuen. Freude


Und wenn sie lecker mit ein bisschen Alk sind kannst du mir auch welche schicken. Engel
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Geschenke einpacken...hasse ich wie die Pest, aber werde ich morgen/übermorgen auch wieder nicht drum herum kommen; mal gucken ob die Formel mir weiterhelfen wird. Big Laugh

@sulo, ich hab gehört, dass der Zellerli für uns alle Pralinen gemacht hat und uns allen persönlich vorbeibringt. Teufel
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Oh fein, jammi. Tanzen Er braucht sie auch nicht zu verpacken. Big Laugh
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

http://www.youtube.com/watch?v=4G3KItej-Ms&feature=related
0:45-1:45
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

ROFL Sehr treffend formuliert.
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, nicht schlecht. BBT halt Big Laugh

Also in den Pralinen ist tatsächlich Alk und die Konzentration macht sie sogar gut haltbar.
Habe gerade die Flasche aus meinem Elternhaus geklaut Augenzwinkern
Mal sehen ob wir Überproduktion haben...
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