Maximum-Likelihood-Schätzer

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T0b1a5 Auf diesen Beitrag antworten »
Maximum-Likelihood-Schätzer
Moinsen,

gibt hier eine richtig schöne Aufgabe, die der Prof eigentlich zurücknehmen wollte, aber dann war das Blatt schon online.

Seien unabhängig identisch verteilte Zufallsvariablen. Die Zufallsvariable unterliege einer Weibullverteilung zu den Parametern d.h. es liegt die Riemannsche Dichte



vor. Der Parameter sei bekannt. Bestimmen Sie für gegebene Realisierungen
von einen Maximum-Likelihood-Schätzer den Parameter

Ideen habe ich leider dieses mal gaaarkeine traurig
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zumindest auf die Idee, erstmal überhaupt die Likelihood-Funktion aufzustellen, solltest du eigentlich schon kommen.
T0b1a5 Auf diesen Beitrag antworten »

Okay, dann erstmal ein bisschen Theorie.

Zuerst Likelohood-Funktion bilden, dass den log-Likelihood reinbringen und ableiten. Leider kann ich die Likelihood-Funktion nicht bilden. Ich steige da noch nicht so ganz durch und Einführung in die Stochastik von N.Henze sowie das Skript vom Prof mögen mich nicht :\
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von T0b1a5
Leider kann ich die Likelihood-Funktion nicht bilden.

Da ist so ziemlich die einfachste Sache, die es in der Hochschulstochastik gibt: Einfach das Produkt aller Dichtewerte der Stichprobe aufschreiben:

,

natürlich für dein konkretes , und möglichst das ganze schon ein wenig vereinfachen. Das besondere daran ist nur, dass man die hier als (feste) Parameter ansieht und den Verteilungsparameter als eigentlich interessierende Variable der Funktion. Und bei log-Likelihood einfach den Logarithmus dieser Funktion bilden.
T0b1a5 Auf diesen Beitrag antworten »

Das es nicht so schwer sein kann, habe ich mir auch schon einmal gedacht, aber unser Prof hat die Eigenschaft, Grundlagen komisch rüber zu bringen. Gilt dann:



Maximum von ist gleich .

Den Term mit Logarithmus-Gesetzen vereinfachen und fertig?
(Bin schwer von Begriff, ist gerade früh am morgen!)
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von T0b1a5
Maximum von ist gleich .

Vielleicht ist es ja nur eine saloppe Schreibweise, wo die Hälfte der Worte weggelassen wurden - aber so geschrieben ist es natürlich falsch. Richtig ist

Zitat:
Maximum von wird erreicht an derselben Stelle, wo das Maximum von eintritt.
 
 
T0b1a5 Auf diesen Beitrag antworten »

Habs einfach schlampig formuliert Augenzwinkern
Demnach gilt folgende kleine Rechnung ? (Bin mit dem Logarithmus nicht mehr ganz so fit . . .)







Habe bewusst jeden Schritt aufgeschrieben, da der Logarithmus ein bisschen gemeint gilt, aber allgemein gilt doch:

Irgendwo muss ich aber noch irren. Da die Ableitung hier kein schönes Ergebnis liefert, oder doch ?
T0b1a5 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Rechnung ist totaler Quatsch! Hab zuviel und zu komisch aus der Summe/Log rausgezogen. Aber danke für den Hinweis, dass es "nur" das Produkt der Dichten ist smile
René Gruber Auf diesen Beitrag antworten »

Die Armada von Umformungsfehlern beginnt hier:

Zitat:
Original von T0b1a5


Wie in aller Welt kommst du auf den Term ? geschockt
T0b1a5 Auf diesen Beitrag antworten »

An sich garnicht Big Laugh

Kurz gesagt will ich doch nur:



Also:



Dann bekomme ich als Schätzer (Kommilitone hatte seine Lösung rumgeschickt und da hab ich meinen Quatsch erstmal überarbeitet, wenn er das hier liest, danke^^):

Das macht auch Sinn, da wir die die Realisierungen gegeben haben und bekannt ist.

War wirklich nicht so schwer smile
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