Zwischenkörper und Teilkörper

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Tobiass Auf diesen Beitrag antworten »
Zwischenkörper und Teilkörper
Meine Frage:
a) Bestimmen Sie alle Körper mit .

b) Geben Sie fünf (verschiedene) Teilkörper von an. Finden Sie weiter ein Element mit .

Meine Ideen:
zu a): Mein größtes Problem ist es, zu zeigen, wie viele solche Zwischenkörper es gibt. Das hat wahrscheinlich was mit den Graden zu tun? Auf jeden Fall sind und solche Zwischenkörper.

zu b): Ich würde sagen, , selbst, , und sind fünf verschiedene Teilkörper. Den Rest der Aufgabe versteh ich noch nicht so ganz.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Tobiass Auf diesen Beitrag antworten »

Dann müsste gehen?
Das größere Problem ist allerdings Teil a)
Tobiass Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kann ich herausfinden, wie viele Zwischenkörper es in a) gibt?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

zu a) hat genau eine reelle Nullstelle
zu b) ... auch nicht , denn
Tobiass Auf diesen Beitrag antworten »

zu a): Also ist das Minimalpolynom. Also gilt . Da Primzahl ist, muss also gelten.
Heißt das, dass und die einzigen Möglichkeiten für sind?
 
 
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

a) ohne Gewähr ... vielleicht weiß es ein besser Wissender besser ...
b) wo bleibt der 5. Körper ? schon mal an gedacht ?
Tobiass Auf diesen Beitrag antworten »

Also ist der 5. Körper .

Die a) lass ich dann einfach mal so stehen...
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

zu b) ja, das ist doch ein schöner Teilkörper, oder nicht ? Die Galoisgruppe wäre dann die Kleinsche Vierergruppe.
Tobiass Auf diesen Beitrag antworten »

Super!
Zitat:
Finden Sie weiter ein Element mit .

Es gilt doch eigentlich und außerdem auch ?
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Gut, aber wo ist die Begründung für ?

Tipp: Das Minimalpolynom des primitiven Elements ist . Berechne die (2. und 3.) Potenzen des primitiven Elements. Jedes Element hat eine Darstellung . Die Koeffizienten für bekommst du durch Koeffizientenvergleich.
jester. Auf diesen Beitrag antworten »

(a) sollte meines Erachtens stimmen, wobei es eine elegantere Begründung gibt: ist irreduzibel nach Eisenstein und deswegen ist es das Minimalpolynom.

Die Existenz einer einzigen reellen Nullstelle reicht auch nicht für den Beweis der Irreduzibilität, man müsste schon alle möglichen Produkte aus den Linearfaktoren des Polynoms bilden, um sicher zu sein. Z.B. hat keine einzige reelle Nullstelle, trotzdem ist es über reduzibel.
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