Mthestudium LK oder GK

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Nico900 Auf diesen Beitrag antworten »
Mthestudium LK oder GK
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Meine Frage:
Hi Leute.

Derzeit besuche ich die Berufsaoberschule-II im Fachbereich Technik, die es mir ermöglicht nach der Fachhochschulreife in einem Jahr mein allgemeines ABI zu erlangen.

Da Mathematik in der Schule das Fach ist wo bei mir die Zeit einfach am schnellsten vergeht, wenn man so in seiner Aufgabe vertieft ist, würde ich gerne Mathematik als Studienfach auf der Uni nehmen. Ich bin zwar bei den besseren der Klasse, aber sicherlich niemand der immer 15 Punkte hat. Ich habe immer so um die 12-13 Punkte.

Da ich nun nicht weiss auf welchem Mathematischen stand ich bin wollte ich euch fragen ob ich mir noch Themen zusätzlich aneignen müsste.

Diese Themen hatten wir.

-Kurvendiskussion
-Integralrechung
-Substitution
-Vektorrechnung (das letzte was wir hatten war Vektorprodukt)
-Differentialgleichungen (Haben wir gerade erst angefangen)

Ich wollte nun Fragen ob dies eher Leistungskurs oder Grundkursniveau ist.

Ob ich ein Mathematikstudium mit viel Fleiß schaffen könnte.

lg nico

Meine Ideen:
...
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ich wollte nun Fragen ob dies eher Leistungskurs oder Grundkursniveau ist.


All diese Gebiete kannst Du auf Leistunskurs und auf Grundkursniveau betreiben.

Zitat:
Da ich nun nicht weiss auf welchem Mathematischen stand ich bin wollte ich euch fragen ob ich mir noch Themen zusätzlich aneignen müsste.


Dein mathematischer Stand ist relativ unerheblich. Im Mathestudium wird die Mathematik von Grund auf neu motiviert. Es ist aber sicherlich gut wenn man das eine oder andere schon einmal gehört hat.

Der Punkt ist nur der : Denkst Du das Du in der Lage bist mitunter Tage am Stück über einem Problem zu brüten ? Mathematik an der Universität ist ein enormer Unterschied zur Schule. Nicht nur das allgemeine Niveau, sondern vor allem die Art und Weise unterscheidet sich. Ich will Dir hier keine Angst machen, nur sei Dir gesagt, dass Schulleistungen in Mathematik nicht zwingend eine Aussage über Leistungen im Studium treffen können.
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Leistungskurs und Grundkurs unterscheiden sich von den großen Themen her nicht so arg.
Aber wenn ihr in Geometrie sogar das Vektorprodukt gemacht habt (ist in Bayern nichtmal Pflicht, sondern meistens Kür im LK) und auch Differentialgleichungen behandelt habt, scheint mir das schon ein höheres Niveau zu sein.

Ich sehe garkeine Stochastik auf deiner Liste, aber in vielen Bundesländern ist die auch nicht dabei.
Im Studium taucht Stochastik erst im späteren Verlauf auf und wird meistens von vorne an durchgekaut.

Ansonsten ist die Beantwortung deiner Frage aber nicht all zu wichtig für deinen Studiumserfolg, denn es wird fast überall vor der Vorlesungszeit ein Mathe-Vorkurs angeboten der alle Studienanfänger auf ein gewisses Grundniveau heben soll. Dort würdest du auch eventuelle Lücken in deiner Schulausbildung feststellen und sofort beseitigen (wahrscheinlich aber wird dir das meiste dort schon bekannt sein, deiner Liste nach zu beurteilen).

Die Noten sind kein all zu guter Indikator möchte ich behaupten. Auch weil die Mathematik im Studium anders betrieben wird als in der Schule. Das heißt aber trotzdem, dass gute Noten in der Schule sicher nützlich sind für das Studium, denn das Schulwissen ist in weiten Teilen Grundvoraussetzung für das Studium.
nico900 Auf diesen Beitrag antworten »

@zellerli
Nein Stochastik haben wir leider nicht....

Findet ihr es sinnvoll vor dem Studium schon skripte oder Erstsemesterliteratur versuchen durchzuarbeiten und zu verstehen??
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du Spaß dabei hast. Augenzwinkern
Vom Vorwissen her dürfte es gehen.
Mit dem Forster in Analysis und dem Fischer in Linearer Algebra macht man nichts falsch, finde ich. Kannst ja mal in die Unibib oder dir die Bücher gar selbst kaufen (ich hab sie, habe es nicht bereut, aber das soll keine uneingeschränkte Kaufempfehlung sein - kommt auf den Lerntyp an!).
Es genügen aber oft auch Skripte. Die gibt es meist kostenlos auf den Uni-Seiten.

Das Problem ist, dass du damit (egal ob mit Buch oder Skript) wahrscheinlich nur den ersten Teil schaffst (z.B. die ersten 30% oder die ersten 50% - sei es wegen der Zeit oder der Komplexität), dann kommen in den ersten Wochen des Studiums wieder genau die Inhalte und du kannst sie vielleicht schon (eventuell aber mit ein paar Fehlern, die sich eingeschlichen haben) und weil du das alles schonmal gehört hast, schaltest du vielleicht ab. Wenn dann der Stoff (und er wird gegen Ende des Semesters immer schwieriger) weitergeht, kannst du so den Anschluss verlieren.

Du solltest bevor du also ein Selbststudium anfängst unbedingt den Überblick haben über den Stoff und sehr selbstkritisch sein bei der Beurteilung deines Kenntnisstands.

Sehr zu empfehlen ist ein Vorlesungsbesuch. Wenn du Glück hast, bietet deine Uni einen Studienbeginn zum Sommersemester an, dann kannst du in den Pfingstferien (sofern ihr welche habt) mal eine Woche in die Erstsemester-Vorlesungen und dort auch die Studenten fragen, wo man was her kriegen kann als Schüler.
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Grundkenntnisse in Stochastik sind noch ganz nützlich, denke ich.

Ansonsten ist vieles eine Sache der inneren Einstellung: wenn du etwas richtig willst, ist das auch zu schaffen.

Grüße Abakus smile
 
 
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