Definition Restklassenmenge |
28.03.2011, 15:33 | Ibn Batuta | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Definition Restklassenmenge bereite im Moment meinen Vortrag zu meiner Seminararbeit vor und möchte am Anfang die Quotienten- bzw. Restklassenmenge einführen (nicht als Vektorraum selbst, lediglich als Menge). Kann/Darf ich das so definieren? Definition 1: Seien ein Körper, ein -Vektorraum und ein Untervektorraum. Dann wird die Menge als Quotienten- oder Restklassenmenge bezeichnet. Hier würde ich dann ein Beispiel für diese Menge anbringen. Beispiel: und . Dann ist eine Restklassenmenge. Sei und . Hier würde ich dann diese Menge zeichnen für und und im Anschluss demonstrieren, daß liegt. Danke euch. Ibn Batuta |
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28.03.2011, 16:05 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Definition Restklassenmenge Sieht gut aus soweit |
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28.03.2011, 16:16 | Ibn Batuta | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Danke für deine Antwort Math1986! Kann ich eigentlich nur mit obiger Definition beweisen, daß allgemein gilt ohne auf Äquivalenzrelationen einzugehen? Ibn Batuta |
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28.03.2011, 16:35 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es gilt somit für Umstellen der Formel liefert dann die Behauptung |
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28.03.2011, 19:14 | jester. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Definition Restklassenmenge
Wenn du nicht die Eigenschaft aus dem zweiten Zitat zur Definition von heranziehst, was dann? Ich meine du schreibst in deiner ersten Definition einfach nur , ohne zu erklären, was das eigentlich bedeuten soll. Die übliche Definition ist , d.h. steht für die Äquivalenzklasse von , wenn man die Relation auf dem Vektorraum betrachtet. |
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28.03.2011, 19:29 | Ibn Batuta | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@jester.: Mein Thema ist der Quotientenvektorraum und ich stehe vor dem Problem, daß wir Äquivalenzrelationen in der Vorlesung nicht eingeführt haben. Ich könnte es schon einführen, aber das würde mir wichtige Minuten vom Vortrag nehmen, die ohnehin knapp bemessen sind. Nun habe ich beschlossen (mit Absprache mit meinem Betreuer), daß ich auf das Thema Äquivalenzrelation gänzlich verzichte und wie oben eine Menge, die wir Quotienten- oder Restklassenmenge nennen, definiere, ein Beispiel hierzu anbringe (Beispiel 1) und dann diese Menge mit zwei Verknüpfungen zu einem K-Vektorraum versehe (=Satz 1). Im Anschluss werde ich den Homomorphiesatz beweisen (=Satz 2) und als Korollar den Isomorphiesatz (Korollar) liefern. Danach werde ich diese beiden Aufgabe vorstellen (Lemma 1, Lemma 2), die ich hier thematisiert habe: Faktorraum V/U isomorph zu V Ibn Batuta |
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28.03.2011, 19:46 | jester. | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Keine Äquivalenzrelationen... Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber sei's drum. Trotzdem würde ich an deiner Stelle den Ausdruck noch erklären, dann zumindest als . Man kann sonst doch höchstens ahnen, was mit dem Ausdruck gemeint ist. Dann an sich kann man ja erstmal nicht "Vektoren und Unterräume addieren". |
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28.03.2011, 19:53 | Ibn Batuta | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kann nichts dafür, daß wir Äquivalenzrelationen (bisher) nicht gemacht haben. *mit den Schultern zuck* Danke für den Tipp. Dann werde ich es so erklären, was ist... Ibn Batuta |
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