Beweis: Eigenraum ist UVR

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schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »
Beweis: Eigenraum ist UVR
Meine Frage:
Meine Aufgabe:

Zeigen Sie:

Sei A ; ein Eigenwert von A. Dann gilt:

E(A; ) ist ein Untervektorraum.

Meine Ideen:
Mein Lösungsansatz wäre ein Beweis mit den Untervektorraumaxiomen (UVR1) - (UVR3):

(UVR1):
leere Menge

leere Menge

(UVR2):


(Abgeschl. bezügl. Addition)

(UVR3):
(Abgeschl. bezügl. Multiplikation mit Skalaren)

Kann mir jemand sagen, ob das so stimmt?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast die zu zeigenen Kriterien aufgeschrieben, einen Beweis hast du aber nicht geführt.

Woher kommt die Abgeschlossenheit bzgl. der Addition? Was soll bedeuten? Warum soll im Eigenraum liegen? Du hast bisher überhaupt nichts davon gezeigt.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Da sehe ich keinen Beweis, du schreibst das, was du beweisen sollst, als Beweis selbst auf.

Und dann belegst du auch Lambda doppelt: Einmal ist das der Eigenwert, einmal ein beliebiger Skalar.

Zu Punkt 1. Du schreibst, der UVR ist keine leere Menge, weil eben der Vektor drin ist. Du solltest hier einen konkreten Vektor angeben. Es gibt einen bestimmten Vektor, der per definitionem da drin liegt.

Zu Punkt 2 und 3. Hier musst du sauber trennen, was du weißt und was du zeigen sollst.

Du hast zwei Vektoren x und y, die in E liegen. Was heißt das denn überhaupt? Was musst du zeigen? Beachte, was es heißt, Eigenvektor zum Eigenwert Lambda zu sein.

Und wie gesagt, nimm für Punkt 3 lieber statt .

Edit: Ah, da war mein Text zu lang. Iorek macht dann mal weiter. Augenzwinkern
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

ok

also zu punkt 1:
meinst du ich soll sagen dass der nullvektor nach definition enthalten ist?
also dann so:
leere Menge

könntet ihr mir sagen ob das jetzt erstmal so richtig ist bevor ich dann mit punkt 2 weitermache ?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, der Nullvektor muss zwingenderweise enthalten sein, damit es sich überhaupt um einen Unterraum handeln kann.

Ich würde vielleicht noch dazuschreiben, wie die Menge überhaupt aussieht, welche Bedingung müssen die enthaltenen Elemente erfüllen? Wenn du das noch dazu schreibst, wäre der Nachweis des ersten Kriteriums in Ordnung (ich gehe mal davon aus, dass du gemeint hast und nicht ).
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

oh ja das meinte ich natürlich
das schreibe ich noch dazu
falls du das meinst:
{} ?

und könnte ich dann bei punkt 2 so argumentieren:



(Abgeschl. bezügl. Addition)

da und

 
 
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Der Vollständigkeit halber solltest du links noch hinzufügen, ansonsten ist das der richtige Gedanke.

Die Abgeschlossenheit bzgl. der skalaren Multiplikation sollte damit jetzt auch leicht sein. smile
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

ich muss sagen bei punkt 3 bin ich mir jetzt nicht so sicher

ich würde sagen

da

und dann deswegen
??
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Fast.

Es sei und . Du musst zeigen, dass dann auch ist, also .
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

du meinst ich soll nur statt schreiben: ?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, das meine ich nicht.

Du sollst begründen, warum für jedes diese Gleichung gilt. Wir wissen bisher nur, dass für ist, jetzt multiplizieren wir den Eigenvektor mit einem Skalar, warum ist das dann auch wieder ein Eigenvektor zu diesem Eigenwert, d.h. warum ist ?
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

aber wie kann ich das beweisen ?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Fang an mit und forme das so um, dass du auf kommst.

Im Prinzip hast du so etwas ähnliches auch schon gemacht, du musst es nur richtig ordnen und aufschreiben.
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

also das wäre dann ja:

Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du noch eine Erläuterung zu den Umformungen gibst (warum darfst du das machen?), wäre die Aufgabe erledigt.
schweizerkäse Auf diesen Beitrag antworten »

gut mache ich vielen dank smile
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