Zahlentheoretisches Lemma

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Airblader Auf diesen Beitrag antworten »
Zahlentheoretisches Lemma
Ausgerechnet bei einer "kleinen Hilfsaussage" bleibe ich gerade ein wenig stecken. Vielleicht kann ja jemand meinen Hirnknoten beseitigen. smile

Zuerstmal das Lemma + den Beweis, den ich nachzuvollziehen versuche:

Zitat:
Zitat:
Lemma: Ist d der ggT von Zahlen , so gibt es Zahlen K und L derart, dass sich jedes mit als Summe der Form

schreiben lässt.


Beweis: Wir können d=1 annehmen, und d ist der ggT einer endlichen Teilfolge . Nach dem Lemma von Bèzout gibt es ganze Zahlen mit .

Ist und , so lässt sich jedes in der Form



schreiben. Durch Umsortieren erhält man die gewünsche Form.


Ich habe zwei Fragen:

1) Woher kommt der Summand in der letzten Gleichung? Der Faktor bei dem r ist doch einfach d, also 1. Der erste große Summand ist L. Ich kann jedes doch bereits als schreiben, wozu muss man diesen Extra-Summanden einschieben? Edit: Ohje. Hängt mich nicht, aber ich glaube diese eine Frage konnte ich mir beantworten. Darunter steht noch .. und um diese Eingrenzung zu wahren fügt man den Term als "Puffer" ein. Hammer

2) Wieso genügt die Einschränkung auf d=1? Meine Idee ist, dass man notfalls alle n_k durch d teilt. So erhält man eine neue Folge, die nun den ggT 1 hat, wendet obige Argumentation an und multipliziert die letzte Gleichung wieder mit d durch. Liege ich damit richtig?

Vielen Dank schonmal Wink

air
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