Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]

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tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Als nicht Standard Beispiel für einen Ring mit nicht eindeutiger Primfaktorzerlegung ist angegeben und als Beispiel:



Frage, wo spielt hier das "Z" rein? verwirrt
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Wie sehen in dem Ring denn die irreduziblen Polynome aus? Angegeben ist +/-p prim und alle mit f(0)=+/-1

Wie kommt man denn darauf? verwirrt
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Fragen stelle ich mir immer noch. Augenzwinkern
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Hi tigerbine, Wink

Ich habe keine Ahnung, was sein soll. Für mich wäre das einfach , da dieser Ring bereits enthält.
verwirrt

Ein Beispiel für eine nicht eindeutige Zerlegung in irreduzible Elemente ist häufig , denn dort ist:


Gruß,
Reksilat.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Zitat:
Original von Reksilat
Ich habe keine Ahnung, was sein soll.


Ein Schreibfehler? Vielleicht auch eine Ring-Konstruktion aus und ? Dann würde das aber im Widerspruch zum üblichen Gebrauch stehen. verwirrt
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Es könnte so was wie sein.
Also rationale Polynome, deren Absolutglied eine ganze Zahl ist.

Dann ist das Beispiel oben aber falsch aufgeschrieben und es müsste eher heißen.
Die irreduziblen Polynome passen auch dazu.
 
 
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
So, in anderer Quelle sieht der Ring so aus. Da ist noch ein x mit drin.



Dort ist nun die Faktorisierung auch wie bei Reksilat angegeben.



Das Beispiel zielt darauf ab, dass es unendliche viele Schreibweisen von x gibt. Daher würde ich es gerne nachvollziehen. Hier sollen die irreduziblen Elemente von R von der Gestalt +/-p für eine Primzahl und f aus Q[x] mit f(0)=+/-1 sein. Wieso?

Es ist ? ?
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Ja, mit dem ergibt das Sinn. Genau das meinte ich oben.

Na nimm doch mal ein beliebiges Element aus dem Ring her:
, mit für und .

Ist n=0 so ist und eben genau dann prim, wenn es in bereits prim ist. (Polynome von höherem Grad kommen ja als Teiler nicht in Frage.

Ist n>1 und , dann ist eine nichttriviale Zerlegung.

Ist so ist zum Beispiel eine nichttriviale Zerlegung.

Ist so ist genau dann irreduzibel, wenn es als Polynom in schon irreduzibel ist. (Eine Zerlegung, die nicht in existiert, aber in , müsste einen Faktor aus enthalten, aber das geht in diesem Fall wegen des Absolutglieds nicht.)

So kommt man auf:
Zitat:
Hier sollen die irreduziblen Elemente von R von der Gestalt +/-p für eine Primzahl und f aus Q[x] irreduzibel! mit f(0)=+/-1 sein.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beispiel nichteindeutige Primfaktorzerlgegung [PAF]
Danke. Mit Zunge
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