Faktorisierung nach invarianten Unterräumen |
27.05.2011, 16:04 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Hallo zusammen, die Aufgabe lautet: Sei und der Integrationsoperator Zeigen Sie, dass die Abbildung wohldefiniert ist und bestimmen Sie die Darstellungsmatrix von g. Meine Ideen: Um zu zeigen, dass die Abbildung wohldefiniert ist, muss ich doch zeigen: , also . Außerdem denke ich, dass gilt und Aber was ist meine Äquivalenzrelation? Muss ich jetzt irgendwie zeigen, dass in liegt?! Zur Darstellungsmatrix habe ich mir überlegt, dass ich ja eine Basis brauche. Das wären ja z.B. die Monome. Wäre eine Basis? Vielen Dank für Eure Hilfe! |
||||||||
28.05.2011, 16:53 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Hallo Heike, Du solltest Dich zuerst mit dem Vektorraum befassen, mit dem Du hier arbeitest. Das ist , wobei eine feste Zahl ist. (Das sollte eigentlich zu Beginn angegeben werden.) Zwei Nebenklassen sind hier genau dann gleich, wenn sie sich um ein Vielfaches des Monoms unterscheiden, also zum Beispiel: Die Basis für Deinen Vektorraum besteht natürlich auch aus solchen Nebenklassen. Gruß, Reksilat. |
||||||||
28.05.2011, 17:27 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Hallo Reksilat, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wäre z.B. für n=1 und damit wäre eine Basis. Dann müsste für ein allgemeines n eine Basis sein, oder? Müsste ich dann für die Wohldefiniertheit zeigen, dass gilt? |
||||||||
28.05.2011, 17:38 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Nee, ich glaub für die Wohldefiniertheit muss ich schon
zeigen. Nur wie mache ich das... |
||||||||
28.05.2011, 18:58 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen
Genau. Und Dein Ansatz für die Wohldefiniertheit stimmt auch. Dazu solltest Du aber zuerst mal schauen, was eigentlich ist (als Linearkombination Deiner Basis ausgedrückt). Hier musst Du auch beachten, ob das größer als ist oder nicht. Wenn Du das hast, weißt Du auch, was und gemein haben, wenn gilt. |
||||||||
28.05.2011, 19:32 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen also ich denke, dass gilt: für gilt dann: und für müsste gelten: Dann gilt [p1]=[p2], wenn , .... Kann ich dann die Wohldefiniertheit für zeigen mit ?? Edit: Zeilenumbruch eingefügt. Gruß, Reksilat. |
||||||||
Anzeige | ||||||||
|
||||||||
28.05.2011, 22:59 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Die Sterne kannst Du weglassen. Ich weiß nämlich auch gar nicht was sie bedeuten sollen. genau dann, wenn für Der Rest sieht auch schon ganz gut aus. |
||||||||
29.05.2011, 08:13 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Die Sterne habe ich hingemacht, weil ich dachte, dass z.B. Dann würden sich die 's vor manchen Äquivalenzklassen ändern, deshalb hab ich die Sterne hingemacht. Ist diese Überlegung falsch? Wohldefiniertheit für ein allgemeines m: Stimmt das? Wenn ich jetzt eine Basis habe, wie bekomme ich die Darstellungsmatrix? Dazu brauche ich ja bis . Gehört da der Bruch immer mit dazu? Ich denke schon, bin mir aber nicht sicher... Jetzt brauche ich ja z.B. bis . Und die Darstellungsmatrix wäre Ist das richtig? Auf jeden Fall vielen, vielen Dank für deine Hilfe! |
||||||||
29.05.2011, 17:42 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen
Ja, das ist falsch, denn wie ich ja oben schon schrieb ist . Ebenso usw. Ebene alle durch teilbaren Terme fallen weg.
Die Indizes stimmen noch nicht ganz. Vor muss stehen. Außerdem gilt das in dieser Form nur für . Andernfalls hört die Reihe nämlich schon eher auf. Für kannst Du aber einfach definieren und auf den anderen Fal zurückführen.
Ein paar Ungenauigkeiten sind noch drin, aber im großen und ganzen ist das richtig. Du hast doch insgesamt n+1 Basisvektoren - und nicht nur n. Also: . ... Dann ist ... (siehe oben) Auf der Hauptdiagonalen liegen nur Nullen und die nichttrivialen Einträge finden sich auf einer Nebendiagonalen. |
||||||||
30.05.2011, 08:12 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Guten Morgen Reksilat, das mit den sternchen habe ich jetzt kapiert, und das mit der Wohldefiniertheit auch - danke! Dann war bei meiner Darstellungsmatrix der letzte Basisvektor, also die letzte Zeile falsch, oder? Die richtige Matrix wäre dann Eine n+1 x n+1 Matrix, in der in der ersten Zeile und letzten Spalte nur Nullen stehen. Jetzt noch eine letzte Frage: Sind die Einträge auf der Nebendiagonalen einsen oder die Brüche ,d.h. gilt oder |
||||||||
30.05.2011, 10:42 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Morgen!
Ich habe mich oben verschrieben. Es ist: . Die Matrix sieht also so aus, wie Du sie geschrieben hast. Gruß, Reksilat. |
||||||||
30.05.2011, 10:49 | Heike | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Faktorisierung nach invarianten Unterräumen Vielen Dank für deine Hilfe! Jetzt habe ich die Aufgabe (hoffentlich) komplett verstanden! |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
Die Neuesten » |
|