Zentrum einer Automorphismengruppe |
22.06.2011, 11:43 | Kevin-357 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Zentrum einer Automorphismengruppe Hallo! Ich habe hier folgende Aufgabe: Vor.: V ist ein endlich-dimensionaler K-VR Beh.: Meine Ideen: Sei beliebig. (i) z.z.: ist linear unabhängig (ii) z.z.: (iii) Die Beh. folgt aus (i) und (ii). |
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22.06.2011, 12:43 | silvio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Zentrum eines Automorphismus Hi, ich sitze gerade an der selben Aufgabe. Es ist allerdings zu zeigen, dass ist. Du hast nur die Definition dieser Menge angegeben. zu (i): Hier muss es heißen: {v,f(v)} ist linear abhängig. Annahme: Es gibt ein , so dass die Menge {v,f(v)} linear unabhängig ist. Dann ist zu zeigen, dass es ein gibt mit g(v) = v und g(f(v)) = v + f(v). An dieser Stelle hänge ich auch noch. Dann ist v + f(v) = g(f(v)) = f(g(v)) = f(v). Dann ist {v,f(v)} natürlich nicht linear unabhängig. |
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22.06.2011, 14:08 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Zentrum eines Automorphismus
Das kannst Du Dir einfach definieren. Jede lineare Abbildung ist eindeutig durch die Bilder einer Basis definiert. Eine lineare Abbildung ist genau dann ein Isomorphismus, wenn diese Bilder auch wieder eine Basis bilden. Du musst also nur zeigen, dass es Basen und gibt und dann Deine Abbildung damit ganz kanonisch definieren. Gruß, Reksilat. Edit: Ich hab mal den Titel dem Thema angepasst. |
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22.06.2011, 15:34 | silvio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da v und f(v) und daher auch v und v + f(v) linear unabhängig sind, lassen sie sich nach dem Basisergänzungssatz durch Vektoren aus V zu den von dir genannten Basen ergänzen. Dann gibt es genau eine lineare Abbildung g mit den gewünschten Eigenschaften. Da die Elemente aus der Basis linear unabhängig sind, ist g injektiv, und da , ist g surjektiv. Also ist g ein Automorphismus. (ii) Hier sollen wir folgende Behauptung beweisen: Wegen (i) gibt es zu dem jedem genau ein mit . Angenommen, es existiert zu mit und . Dann sind v und w linear unabhängig und es gilt , woraus ein Widerspruch zur Annahme folgt. Dass für jedes v dieses existiert, ist mir klar. Aber wie zeigt man, dass v und w linear unabhängig sind? |
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22.06.2011, 15:40 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn und linear abhängig wären, dann gäbe es doch ein mit . Nun rechne mal aus. |
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22.06.2011, 15:53 | Kevin-357 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi! Erstmal danke Silvio für deine Anmerkung, war eben etwas in Eile. Nun zu Reksilats letzen Breitrag: Ann.: v,w linear abhängig => => => sind linear abhängig => ? Hier komme ich nicht weiter... |
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22.06.2011, 15:55 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dann denke bitte länger darüber nach als 13 Minuten. |
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22.06.2011, 16:06 | silvio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Man erhält den Widerspruch |
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22.06.2011, 16:11 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Jep. |
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22.06.2011, 16:18 | Kevin-357 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und wieso ist dann ein Widerspruch zur Annahme? |
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22.06.2011, 16:19 | Kevin-357 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sorry, wenn ich so blöde Fragen stelle, aber ich würde das gerne verstehen... |
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22.06.2011, 18:41 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
und sind linear unabhängig. Wenn ein Vektor als Linearkombination dieser beiden Vektoren darstellbar ist, dann sind die Koeffizienten dieser Linearkombination eindeutig. |
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23.06.2011, 11:56 | silvio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
(iii) folgt direkt aus (ii), und eine Verknüpfung mit der Identität ist natürlich immer kommutativ. Vielen Dank Reksilat! |
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