Auslandsstudium |
16.07.2011, 18:15 | Kay* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
Auslandsstudium ich studiere Mathematik im sechsten Semester und denke momentan über ein Auslandsstudium nach, um meine späteren Einstiegschancen in die Berufswelt zu verbessern, aber auch um neue kulturelle Erfahrungen zu sammeln und mein Englisch zu verbessern. Habt ihr diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht, evtl. durch Austausch-Programme wie z. B. das für den europäischen Hochschulraum bekannte ERASMUS-Programm? Würdet ihr, auch angesichts der niedrigen Kosten, ein Auslandsstudium in einem osteuropäischen Land, wie Rumänien oder Polen machen oder doch lieber in Westeuropa? Wie findet ihr USA, Australien und Kanada? Ist das Niveau der mathematischen Lehrveranstaltungen in Großbritannien niedriger als in Deutschland? Ist das Studium in skandinavischen Länder anspruchsvoller als bei uns? Es würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Meinungen und Erfahrungen dazu schildern würdet. Ist so ein Auslandsstudium bei Mathematik-Studierenden überhaupt gängig oder ist das eher bei Geisteswissenschaftlern verbreitet? Ich weiß nur, dass ca. 30% der Studierenden ein Auslandsstudium machen. Gruß, Kay |
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17.07.2011, 14:59 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||||
RE: Auslandsstudium
Du kannst sicher einen Sprachkurs machen dort, dennoch werden nachgewiesene Sprachkenntnisse auf einem gewissen Level bei der Bewerbung erwartet, denke ich (die kannst du demnach nicht erst dort an der Uni erwerben).
Wer ernsthaft studieren will, sollte einen Abschluss machen und da nicht nur mal hinflitzen und wieder zurück; ob das irgendwelche Programme vernünftig genau in dem Bereich anbieten, der einem interessiert, denke ich eher weniger.
Wer die Sprache dort kennt, kann das machen, klar. Ansonsten wird es schwierig.
Die haben alle drei erstklassige Unis. Genaue Information ist allerdings Trumpf (sonst landet man auf einem Acker statt auf einem Campus).
Nein, nur die Lehrmethoden sind teilweise andere. Ansonsten stehen britische Unis doch deutlich vor den dt. in Rankings, und das liegt nicht nur an einer Verzerrung zugunsten der englischsprachigen Welt. Wenn du mit GB England, Wales, und Schottland meinst, dann hast du dort 3 verschiedene Systeme.
Keine Ahnung, in PISA sind sie ja besser.
30% ? Scheint mir extrem hochgegriffen zu sein. Abakus |
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