Windows oder Mac?

Neue Frage »

Chere0 Auf diesen Beitrag antworten »
Windows oder Mac?
Hallo.
Ich werde zum Wintersemester 2011/2012 ein Studium in Mathematik beginnen und habe vor, mir dafür ein neues Notebook anzuschaffen. Nun stellt sich mir aber die Frage, ob ich mit mit Windows oder Mac ein Vorteil habe, beziehungsweise was besser für ein Mathematikstudium geeignet ist. Oder ist dies nebensächlich, da alle fürs Studium benötigten Programme für beide Betriebssysteme programmiert werden.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten
weisbrot Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Windows oder Mac?
hab zwar nicht viel ahnung von computerkram aber linux ist wohl am besten, weil ihr wahrscheinlich in sachen wie computermathematik mit linux arbeiten werdet, und bei linux ist soweit ich weis, anders als bei windows, ne menge programmierzeugs schon vorinstalliert. lg
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Windows oder Mac?
Im reinen Mathematikstudium hat man fast nie etwas mit Programmierung zu tun, das ist hier uninteressant.
Ich kenne auch keine Veranstaltung, bei denen explizit Linux vorausgesetzt wird, und die gängigen Computersoftware wie Maple/Matlab...unter allen Systemen laufen.
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Mit Nebenfach Physik ist es zumindest bei uns gern gesehen mit Linux zu arbeiten!
Alles was die Physiker machen läuft über Linux (zumindest Stuttgart).
Aber grundsätzlich sind die meisten Programme kompatibel mit allen Betriebssystemen...
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Equester
Mit Nebenfach Physik ist es zumindest bei uns gern gesehen mit Linux zu arbeiten!
Alles was die Physiker machen läuft über Linux (zumindest Stuttgart).
Aber grundsätzlich sind die meisten Programme kompatibel mit allen Betriebssystemen...
Ja, mit Nebenfach Informatik ist es auch gerne gesehen smile
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Für das reine Studium ist es vollkommen wurscht, ob man Mac oder PC hat. Maple, Mathematica, MATLAB ... Das gibt es alles für Mac und PC. Kostet aber alles 'ne ganze Stange Geld. Freeware-Lösungen wie Octave gibt es auch für beide Systeme.

Dennoch sollte man abwägen: Man wird Office-Dateien austauschen müssen, früher oder später. Und die sind unter Mac und PC nicht zu 100 % kompatibel. Von Office zu iWork nicht, aber auch von Office zu Office:mac nicht. Richtig tragisch ist das nicht, da sind dann vielleicht mal ein paar Rahmen an der falschen Stelle.

Ich habe mein MacBook mittlerweile über 3,5 Jahre und bin sehr zufrieden damit durchs Studium gekommen.
 
 
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du dein Studium mit der reinen Mathematik verbringen willst sehe ich keinen Grund, überhaupt einen PC zu kaufen. Die paar Sachen, die man verschriftlichen muss, kann man auch in der Bibliothek erledigen Augenzwinkern

Ich jedenfalls würde mir mehr Gedanken darüber machen, welchen Stift du dir kaufen solltest... Ein Kugelschreiber geht ganz schon auf die Fingerknöchel...
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Cel
Für das reine Studium ist es vollkommen wurscht, ob man Mac oder PC hat.

Das würde ich auch so sehen. Deswegen wundere ich mich immer wieder, dass der enorme Preisunterschied für Studenten offenbar keine Rolle spielt. Es wundert mich um so mehr, als gleichzeitig

Zitat:
Maple, Mathematica, MATLAB ... Das gibt es alles für Mac und PC. Kostet aber alles 'ne ganze Stange Geld.

immer über die ach so teure kommerzielle Software gejammert wird.

Ein Mac Notebook kostet mindestens 1000 € mehr als ein vergleichbares Windows Notebook. Im Vergleich zu diesem Unterschied kostet ein Superprogramm wie Mathematica für Studenten gerade mal läppische 128 € + MWSt.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

@Huggy: Du hast Recht und ich selbst gehöre auch irgendwie zu diesen Leuten. Man bezahl den Namen mit, ja. Was ich aber zu Verteidigung des Apfels sagen muss: Er funktioniert. Wie gesagt, ich hab mein MacBook seit 2008. Ich habe zwei Betriebssystem-Umzüge (Leopard -> Snow Leopard und Snow Leopard -> Lion) mitgemacht, nahezu keinerlei Probleme (wenn mit Porgrammen, bei denen ein kleines Update half). It just works, wie iGod Steve immer gesagt hat. Stimmt wirklich.

Nachteil: Wenn mal einer MATLAB oder sonst was schon hat (woher, weiß ich nicht Engel ) und es einem brennen würde ... tja ... da gilt dann It just doesn't work.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Cel
Was ich aber zu Verteidigung des Apfels sagen muss: Er funktioniert.

Das will ich bei dem Preis auch hoffen!
Aber Windows-Rechner funktionieren auch. Selbst die von Aldi.

Ich versteh den ganzen Hype um Apple nicht. Die Rechner sind ja - abgesehen vom Preis - in Ordnung. Aber ansonsten:

Der ipod ist ein maßlos überteuerter MP3-Player. Mit dem iphone kann man nicht mal richtig telefonieren. Aber schuld sind die user, weil sie es falsch in die Hand nehmen. Und mit dem Tablet-PC kann kein Mensch etwas Vernünftiges anfangen. Aber alles wird ihnen aus der Hand gerissen als wäre es aus reinem Gold.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht sollten wir einen Apfel-Thread eröffnen? Es gibt hier ja ein paar Apple-Jünger ... mal schauen, wie sich der Thread entwickelt, notfalls können wir abtrennen ...

Also: Wie gesagt, ich bin Apple-Fan-(Boy). Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch oder gerade bei Apple nicht. Beispielsweise habe ich mich erst neulich gegen ein iPad entschieden. Und auch beim iPhone 4 (mein erstes iPhone) habe ich lange gewartet, wegen Antennagate.

ABER: Es stimmt nicht. Man kann mit dem iPhone 4 gut telefonieren, egal wie man es hält. Ich meine, jedes gute Telefon braucht einen Schutz, dann hat sich das Thema sowieso, aber auch ohne Schutz schaffe ich es nicht, den Empfangsbalken auf 0 zu bekommen. Wenn ich den "Grip of Death" anwende (Klick), dann muss ich feste zugreifen und mehrere Minuten halten, bis der Balken auf 3, manchmal 2 Streifen runtergeht. Das war wirklich alles eher Panikmache.

Was einer Kritik bedarf: Apples Systempolitik. iOS ist dichter als mancher Knast.
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Was ebenfalls einer Kritik Bedarf ist die Phobie Apples vor Flash Augenzwinkern

Aber mich interessiert dieser ganze Technikkram eh nicht. Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass ein Student mit einem Apple irgendwas konnte was ein Linux-/ Windowsnutzer nicht ebenso hinbekommen hätte.

Vielleicht ist es so wie Cauchy es damals über die Lotterie formuliert hatte Big Laugh Nein, das darf man so nicht sagen... Oder?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Huggy
Ein Mac Notebook kostet mindestens 1000 € mehr als ein vergleichbares Windows Notebook. Im Vergleich zu diesem Unterschied kostet ein Superprogramm wie Mathematica für Studenten gerade mal läppische 128 € + MWSt.


Dann zeig mir bitte mal ein Windows Notebook für 87,50€ mit einem 13" Bildschirm, genug Leistung fürs Abspielen von HD-Filmen und bei Bedarf (zum Arbeiten) eine Akkulaufzeit von 10 Stunden hat. Da ist man auch bei Windowsnotebooks schon recht nahe am vierstelligen Bereich dran.

Klar ist es etwas teurer als andere Sachen, vielleicht auch zu teuer. Wenn ein Mac aber alle nötigen Programme für einen bietet (Texnic Center wäre noch schön, aber auch da gibt es Alternativen), würde ich diesen immer einem Windows PC oder Notebook vorziehen. In meinem Leben hatte ich 2 Aldi-Rechner mit Windows, selten so einen grob zusammengewürfelten Technikschrott gesehen (Superhyperduper Dualcore mit drölfzig GHz, aber einer Flaschenhalsgrafikkarte die man für 10€ besser selber bauen kann, reiner Hotlinesupport, unfähige Techniker die nach vorheriger telefonischer Besprechung keine passenden Teile dabei hatten und den PC einschicken müssen), gab nur Probleme. Gipfelte irgendwann darin, dass ich meinen PC eines Abends ausschaltete, für 3 Tage auf Stufenfahrt war, ihn danach wieder anschaltete und meine Festplatte aufgrund eines Hardwarefehlers komplett gegrillt wurde.

Könnte ich ihn mir leisten, würde auf meinem Schreibtisch auch ein iMac stehen.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
Dann zeig mir bitte mal ein Windows Notebook für 87,50€ mit einem 13" Bildschirm, genug Leistung fürs Abspielen von HD-Filmen und bei Bedarf (zum Arbeiten) eine Akkulaufzeit von 10 Stunden hat. Da ist man auch bei Windowsnotebooks schon recht nahe am vierstelligen Bereich dran.

Habe gerade mal in den Apple Store und bei Dell rein geschaut. Das billigste Mac Book pro kostet 1149 € mit 13" Bildschirm und 320 MB Festplatte. 13-Zöller findet man bei Windows Notebooks kaum noch. Das Einsteigermodell von Dell mit 15" Bildschirm und 500 MB Festplatte kostet 379 €. Die CPUs sind vergleichbar.
Mit 500 MB Festplatte und etwas schnellerem Prozessor kostet das Apple-Gerät schon 1449 € und mit 15" Bildschirm fangen die Preise bei 1749 € an. Die Akkulaufzeit wird übrigens von Apple mit 7 Stunden angegeben und das bei Internetnutzung, also ohne hohe Prozessorbeanspruchung.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Ich beziehe mich auf die alte Version des MBPro, welches ich damals für 1087,50€ gekauft habe, dieses hat definitiv eine Akkulaufzeit von 10 Stunden (keine Angabe von Apple sondern selber ausgereizt). 15" fände ich fürs herumtragen schon fast zu groß, weshalb ich davon keins haben will/wollte, darum auch das größere und teuere MBPro für mich keine Rolle gespielt hat.

Das Argument mit der größeren Festplatte mag ich so nicht akzeptieren, mMn reichen 320GB für ein Notebook mehr als aus, sollte man mehr brauchen gibt es wunderbare günstige externe Festplatten (nein, die Kapazität in meinem Macbook reicht mir nicht für alles, allerdings würde es auch nicht die 500GB Festplatte in einem Windowsnotebook tun. Damit würde ich gerade so meinen Video und Musikordner darauf ablegen können).

Für mich war das Macbook einfach das ideale Notebook, es ist mit allen Programmen kompatibel die ich brauche (sollte man vorher natürlich drauf achten), es liefert mehr als genug Leistung, wiegt vergleichsweise wenig und hat eine bombastische Akkulaufzeit. Meine Versuche etwas vergleichbares damals mit einem Windowsnotebook zu erreichen lagen entweder preislich deutlich drüber (Sony Vaio hatte ein ähnliches für 1600€ mit schön viel technischem Schnickschnack den keiner braucht) oder wogen ab 3kg aufwärts.

Nebenbei: mit Dell habe ich über die Freundin meiner Mutter sehr sehr schöne Erfahrungen gemacht, deren Firma bezieht von Dell ihre Firmencomputer und Notebooks. Ist vielleicht die Ausnahme die die Regel bestätigt, aber von Dell halte ich aufgrund ihrer Erfahrungen nichts.
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Ganz ehrlich.

Wenn du vernünftig arbeiten möchtest, leg' dir ein Notebook von Acer, Samsung oder Sony (wobei letztere schon etwas teurer sind!) zu und knall dir eine vernünftige Linux-Distribution zu - Beispiel Fedora oder OpenSuse (vergiss Ubuntu!).
Mit Kile als Editor, einem vernünftigen Browser wie Opera oder Chrome, Thunderbird als Mail-Client bist du bestens für Jahre ausgerüstet und sparst dir knapp 1000 €.

Das gesparte Geld kannste ja solide investieren, z.B. versaufen oder du fährst mit deinen Lebensabschnittsgefährtinnen, die sich während des Studiums anhäufen, in den Urlaub und lässt dir schön den Oberkörper bräunen, während du was von Gruppentheorie faselst.

Da brauchste keinen Mac dafür.


Ibn Batuta
Chere0 Auf diesen Beitrag antworten »

hmm. also da ich vorhabe, mir ein Notebook mit möglichst hoher Mobilität zuzulegen ist meine Auswahl auf ein Macbook air oder eines der neuen Intel Ultrabooks gefallen. Und hier kann ich diesen gravierenden Preisunterschied nicht feststellen. Während das MBA um die 1200 kostet werden die Ultrabook Preise ab 800-900 angesetzt, jedoch mit i3 und einer HDD wenn ich mich recht erinnere. Klar ist das eig zu teuer für ein Notebook, jedoch bin ich der Meinung hier bezahlt man für die dünne und leichte Bauweise und für die daraus folgende Mobilität. Da nun der Preisunterschied eher marginal ist, außer ich habe mich getäuscht, fällt das Argument ein Macbook wäre viel zu teuer weg und ich steh immer noch vor dem Problem Mac oder Windows. Achso ich habe noch meinen normalen Windows Pc, deswegen is mir die Leistung bei dem Notebook nicht so wichtig. Rechenintensive Dinge und Spiele mach ich alles am Desktop.

Also hat irgendjemand noch Vor- oder Nachteile für oder gegen Mac außer des angeblich gravierenden Preisunterschiedes?
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn deine Beschreibung stimmt kauf dir halt ein Netbook. Es wiegt kaum 1kg, ist günstig, die Leistung reicht vollkommen aus und vor allem besticht es durch hohe Mobilität und extrem hohe Akkulaufzeiten.
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Mit 'nem Mac hohe Mobilität? Was mir bei dem Gedanken gerade durch den Kopf geschossen ist, schreibe ich nun besser nicht... Big Laugh


Ibn Batuta
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, mach mal.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Mir würde gerade nichts einfallen, was an der Mobilität eines Macbook Pro bzw. Macbook Air auszusetzen ist... verwirrt
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Ich rate mal ins Blaue und sage, dass er die Mobilität nutzen will, das Teil aus dem Fenster zu schmeißen Augenzwinkern
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Gut, dann hier eine letzte Stellungnahme. smile

Es sollen noch Dinge im Jahre 2011 geben, die ich persönlich gebrauche, wenn ich unterwegs bin (Stichwort Mobilität und so!):

Punkt 1:
CDs / DVDs. Wo bleibt das optische Laufwerk hierzu?

Punkt 2:
Kein Ethernet-Adapter... Wer schonmal WLAN-Probleme hatte (so wie ich öfter an der Uni oder auch zu Hause!), wird es danken, wenn man einen integrierten Ethernet-Adapter hat und auf LAN umswitchen kann. Apple hält es nicht für angemessen dies einzubauen. Man kann es aber ja im Apple-Store nachkaufen (!).

Punkt 3:
Thema Präsentation halten.. Es kommt der Zeitpunkt, wo man mal Ergebnisse präsentieren muss. Es gibt aber keinen eingebauten VGA oder DVI-Anschluss im Air. Erneut muss man einen DisplayPort kaufen...

Wenn man externe Geräte mit sich rumschleppen möchte, kann das gerne tun. Nur sollte man das nicht gerade mobil nennen, wenn ich mein Notebook auspacke und noch mindestens drei weitere Geräte brauche, um vielleicht etwas zu zeigen.

Punkt 4:
Kritik am 11" MacBook Air und teilweise auch am 13":
1,6 GHz Dual-Core Intel Core i5 mit 3 MB gemeinsam genutztem L3-Cache, 2 GB 1333 MHz DDR3 On-Board-RAM (Modell mit 64 GB Flash-Speicher) und eine billigste Grafikkarte verbaut: Intel HD Graphics 3000 mit 256 MB.

Wenn ich mir diese Punkte anschaue, wofür zahlt man eigentlich nun knapp 1000 Euro für ein MacBook Air?
Ich sag's einfach mal: damit man dazugehört. Damit man in der Cafete das weiße Ding - wahlweise im Lederbeutel nochmals verpackt - aus der Tasche elegant mit einem Hüftschwung raus- und die neidischen Blicke aller anderen auf sich zieht, die den leuchtenden Apfel (Byte, Mensch!) gefälligst abgöttisch bewundern sollen. Auf die Frage, was man mit dem MacBook macht, kommt dann meistens: "Ähmm, also Surfen tu ich damit und mit Office arbeiten! Ah und Skype verwende ich noch". So eine ähnliche Aussage habe ich schon von mindestens drei Personen gehört. "Man muss es einfach haben!" ist auch noch eine starke Argumentation, die mich überzeugt. Big Laugh

Falls hier jemand einen verkappten Neid bei mir meinen sollte, davon ist keine Spur vorhanden..
Ich musste mal während eines Praktikums (das war 2008) zwei Monate lang mit einem Mac arbeiten. Nach zwei Wochen hatte ich die Schnauze voll von dem Ding (scheinbar ist es von einem Mac zuviel verlangt ein PDF zu lesen, Eclipse und R anzuhaben und nebenbei Musik anzuhören, denn es schmierte alle zwei Stunden ungelogen ab!), dass ich meinen Vorgesetzten bat mir doch bitte ein vernünftiges Notebook zu geben, sodass ich damit arbeiten könne. Bekam also ein neues Notebook. Abgesehen von dem grottigen Betriebssystem, hatte ich dasselbe Problem, diesmal trat es nach ca. 4 Stunden auf, auch wenn ich größtenteils mal nichts tat... Das Unternehmen verließ ich dann tatsächlich wegen des Einsatzes von Mac. Die Werkstudentenstelle nahm ich nicht an, da ich nicht länger vorhatte mich mit Apples halbherzig eingebauten Billigprodukten rumzuärgern.

Mein erster Gedanke? Mobilität und Mac ist als würde man Bomben für den Frieden abwerfen...


Ibn Batuta
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Grouser
Ich rate mal ins Blaue und sage, dass er die Mobilität nutzen will, das Teil aus dem Fenster zu schmeißen Augenzwinkern


Exakt! Genau das würde ich tun, wenn ich damit einen halben Tag "arbeiten" müsste. Das Geld wär's mir Wert. Big Laugh


Ibn Batuta
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Du sprichst jetzt aber nur vom Air. Das kannst du mit einem Netbook vergleichen, fürs Studium wäre wohl ein Pro angebrachter.

Und wie gesagt, an meinem MacBook ohne Pro habe ich nichts auszusetzen. Es klappt alles, ich habe auch alles, was ich brauche. Keine Ahnung, was du da so erwischt hast ... R läuft, Octave, TeXShop ... wunderbar. Freude
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Hey Cel,

ich bezog mich von Anfang an auf das Air. Denn er schrieb oben:

Zitat:
Original von Chere0
hmm. also da ich vorhabe, mir ein Notebook mit möglichst hoher Mobilität zuzulegen ist meine Auswahl auf ein Macbook air oder [...]



Die MacBook Pro sind in Ordnung, auch wenn ich da wegen des unverschämten Preises nörgeln müsste...


Ibn Batuta
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Huch, das hab ich tatsächlich nicht gesehen. Nun, ob das jetzt so sinnvoll ist ... Hmmm ...

Also, ich habe schon zu mir gesagt, dass mein nächstes MacBook ein Air wird. Und das einzige, was mich da stört, ist das fehlende Laufwerk. Aber ganz ehrlich, wenn ich mir das Dingen für 1200 Euro hole, dann kann ich auch noch die 80 Euro für das Laufwerk ausgeben. Mobil ist man damit auf jeden Fall, denn immer brauche ich das Laufwerk nicht, stimmt schon. Die fehlenden Adapter sind sicherlich ärgerlich, klar. Aber immerhin gibt es eine Verbesserung, einen SD-Karten-Slot habe ich an meinem noch nicht.

Natürlich fällt man damit auf. Natürlich wird man sofort als Mitläufer abgestempelt. Genau so wie dir sofort gesagt wird, dass du neidisch bist. Aber ganz ehrlich: Ich kaufe das für mich, ob die anderen das gut oder schlecht finden, ist mir wurscht. Einen Porsche-Fahrer wird man auch nicht mit Hohn treffen können, dem ist das auch egal.

Man kann niemandem ohne Vorbehalte ein MacBook empfehlen. Denn wer weiß, was man damit alles noch machen möchte? Das könnte sich als totaler Reinfallen herausstellen. Meins war keines.

Aber damit du nicht denkst, ich wäre jetzt von allem begeistert, nur weil angebissene Äpfel drauf sind. Oben habe ich geschrieben, dass ich überlegt habe, ein iPad zu kaufen. Für die Uni vollkommen unbrauchbar. Kein Stift schreibt da vernünftig drauf. Das ist einfach nicht gut, was Apple da macht. Man sieht doch, es gibt Bedarf. Warum verweigert man sich der Schrifterkennung? So verstehe ich nicht so ganz, warum das iPad so durch die Decke geht. Wahrscheinlich, weil genug andere andere Bedürfnisse haben.
Chere0 Auf diesen Beitrag antworten »

also ein netbook hab ich schon, das Teil regt mich aber ziemlich auf, da einerseits die Tastatur sehr klein ist (ich weiß bei 13" ist sie nicht recht viel größer aber dann immerhin groß genug) und andererseits weil sich das Teil auch bei jedem Scheiß aufhängt (ich kann froh sein wenn Musik und Chrome gleichzeitig laufen, aber in der Regel schmiert immer eins von beidem ab...). Zum Punkt Mobilität und MBA: Laufwerk brauch ich nicht (glaub hab das letzte mal vor nem halben Jahr ne CD/DVD benötigt und dafür hätte ich ja noch meinen Desktop. Desweiteren sind Laufwerke bei einem Ultrabook ja ebenfals nicht vorhanden. und zum Thema Ethernet: Ja ist ein bisschen nervig, aber ich brauche so gut wie nie einen Ethernetanschluss. Ich mein an welchem Ort, an dem man unterwegs ist kommt man bitte an ein Ethernet-Kabel-Anschluss? Und die 30€ für einen Displayport auf HDMI adapter werd ich noch verschmerzen können.
Abgesehn davon entwickelt sich hier meines Achtens nach diese Disskussion ein wenig in eine Apple Hater/Fanboy-Diskussion welche ich absolut nicht starten wollte. Ich wollte einen objektiven Rat zwischen Windows und Mac, denn auch wenn zB die Leistung beim MBA nicht optimal ist, muss man es immer auch im bezug auf die Ultrabooks oder zumindest Windows-Notebooks mit vergleichbarer Hardware sehen.
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Du bekommst hier doch - abgesehen von ein paar Stichelein - eine objektive Evaluation beider Lager. Natürlich nicht im Detail.

Und bisher steht das Argument "einen Porsche liebt man einfach" den dutzenden angeführten Makeln gegenüber, die allesamt mit Argumenten wie "wenn ich schon unnötig viel Geld ausgebe, kann ich auch noch mehr Geld ausgeben, damit das Teil vielleicht endlich das kann was ich brauche" oder "ach, so dringend brauche ich die nützliche Dinge eines Notebooks nicht. Dafür sieht es cool aus" weggewischt wurden.

Offenbar hast du ein gewisses Luxusbedürfnis und das ist ja auch ok so. Nur dann frage nicht welches Notebook für deinen Einsatz am besten geeignet wäre, sondern sage gleich, dass Stil und Status 5 der 10 zu vergebenen Punkte ausmachen. Dann steht ein Apple nämlich glänzend dar.
Chere0 Auf diesen Beitrag antworten »

ok also design macht bei mir schon viel aus. Ich würde mir zum Beispiel sehr wahrscheinlich kein Lenovo Thinkpad kaufen, obwohl diese, wenn ich es richtig mitbekommen habe, sehr gut sein sollen, da ich mir einfach jedes mal, wenn ich es ansehn würde denken müsste: Oh man ist das Teil hässlich.
Also Design und Aussehen spielt beim Notebook definitiv eine Rolle, das muss ich zugeben.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Chere0
Abgesehn davon entwickelt sich hier meines Achtens nach diese Disskussion ein wenig in eine Apple Hater/Fanboy-Diskussion welche ich absolut nicht starten wollte.

Das ist bei dieser Frage ziemlich unvermeidlich. Es gibt Apple-Fans und Leute die keine Apple-Fans sind. Apple-Hater gibt es wohl kaum. Aber die, die keine Apple-Fans, regen sich häufig darüber auf, wie von den Apple-Fans alles, was Apple ist, schön geredet wird und alles, was nicht Apple ist, schlecht geredet wird. Cel war hier ein lobenswerte Ausnahme.

Da du stark zu einem Apple-Gerät neigst, hast du eigentlich keine Wahl. Wenn du dir keinen Apple kaufst, wird dir alles an ihm, was dir nicht so ganz gefällt, mächtig auf den Geist gehen und du wirst denken, hätte ich mir doch einen Apple gekauft. Wenn dich dagegen bei dem Apple etwas stört, wirst du denken, ist ja nicht so schlimm, da gibt es ja einen work-around.

Das ist zwar reine Psychologie, aber du kannst nichts daran ändern.
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Chere0
Abgesehn davon entwickelt sich hier meines Achtens nach diese Disskussion ein wenig in eine Apple Hater/Fanboy-Diskussion welche ich absolut nicht starten wollte. Ich wollte einen objektiven Rat zwischen Windows und Mac, denn auch wenn zB die Leistung beim MBA nicht optimal ist, muss man es immer auch im bezug auf die Ultrabooks oder zumindest Windows-Notebooks mit vergleichbarer Hardware sehen.


Du hast auch meine objektive Kritik am MacBook Air bekommen und auch, was ich dir persönlich empfehlen würde: Windows oder Mac?

Was erwartest du denn noch?
Wenn dir Design so wichtig ist, leg' dir deinen Mac zu und werde glücklich damit, denn Grouser hat es exakt richtig formuliert:

Zitat:
Und bisher steht das Argument "einen Porsche liebt man einfach" den dutzenden angeführten Makeln gegenüber, die allesamt mit Argumenten wie "wenn ich schon unnötig viel Geld ausgebe, kann ich auch noch mehr Geld ausgeben, damit das Teil vielleicht endlich das kann was ich brauche" oder "ach, so dringend brauche ich die nützliche Dinge eines Notebooks nicht. Dafür sieht es cool aus" weggewischt wurden.



Ibn Batuta
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Wie gesagt, eines möchte ich noch mal betonen: Mit einem Mac hat man ein sehr stabiles System. Programme lassen sich sehr einfach installieren, aber wichtiger: Sie lassen sich auch sehr einfach deinstallieren und müllen das System nicht zu.

Zitat:
Original von Cel
Was ich aber zu Verteidigung des Apfels sagen muss: Er funktioniert.


Was mir hier sehr wichtig ist, dass man ohne Probleme auch weiter nach einem Betriebssystem-Update weiterarbeiten kann. Da gibt es keine Probleme beim Umzug, leider habe ich mit Windows keine Erfahrungen.

Das deckt sich natürlich nicht mit Ibn Batutas Erfahrungen, aber ... wie das immer so ist ... Sonntagsgeräte gibt es immer. Auch zwei nacheinander. Augenzwinkern
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Chere0
Ich wollte einen objektiven Rat zwischen Windows und Mac, denn auch wenn zB die Leistung beim MBA nicht optimal ist, muss man es immer auch im bezug auf die Ultrabooks oder zumindest Windows-Notebooks mit vergleichbarer Hardware sehen.
Es gibt hier keinen objektiven Rat, weil die Bedürfnisse, Anforderungen und Geschmack nunmal individuell sehr verschieden sind.
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann man denn zum Beispiel sagen, was sich für einen "normalen Studienalltag" (zum Beispiel im Fach Mathematik) besser eignet?

Oder ist es auch dabei schwer, "objektiv" zu sagen, womit man besser (also zum Beispiel effizienter, schneller, handlicher,...) zurecht kommt, vorausgesetzt, daß man vielleicht kein Experte in solchen PC-Dingen ist?
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Cel
Wie gesagt, eines möchte ich noch mal betonen: Mit einem Mac hat man ein sehr stabiles System. Programme lassen sich sehr einfach installieren, aber wichtiger: Sie lassen sich auch sehr einfach deinstallieren und müllen das System nicht zu.


Was man auch als Benutzer vollkommen erwarten darf, wenn man 1000 Euro oder mehr investiert. Freude
In erster Linie werden Macs ja von computerahnungslosen Menschen, was ich dir nicht unterstelle, gekauft. Denen brauchste mit Ungereimtheiten nicht kommen.


Ibn Batuta
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010
Kann man denn zum Beispiel sagen, was sich für einen "normalen Studienalltag" (zum Beispiel im Fach Mathematik) besser eignet?

Oder ist es auch dabei schwer, "objektiv" zu sagen, womit man besser (also zum Beispiel effizienter, schneller, handlicher,...) zurecht kommt, vorausgesetzt, daß man vielleicht kein Experte in solchen PC-Dingen ist?


Da spielt das Betriebssystem an sich erstmal keine Rolle. Was macht ein Mathematiker denn?

Er braucht ein Computeralgebrasystem, einen vernünftigen Editor und vielleicht Eclipse, Netbeans oder eine sonstige IDE (oder Compiler für die Harten), einen Browser und einen Mail-Client sowie einen vernünftigen PDF-Viewer. Das kannste mit einem Linux, Unix, Windows und sogar Mac erreichen.


Ibn Batuta
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010
Kann man denn zum Beispiel sagen, was sich für einen "normalen Studienalltag" (zum Beispiel im Fach Mathematik) besser eignet?

Oder ist es auch dabei schwer, "objektiv" zu sagen, womit man besser (also zum Beispiel effizienter, schneller, handlicher,...) zurecht kommt, vorausgesetzt, daß man vielleicht kein Experte in solchen PC-Dingen ist?
Naja.. fast alle mathematischen Programme laufen auf fast allen Systemen (MATLAB, Maple..), und ich hatte noch nie eine Vorlesung, in der explizit ein bestimmtes Betriebssystem vorausgesetzt wird. (Nebenfächer mal außen vor)

Gerade wenn man aber kein Computerexperte ist, dann würde ich demjenigen nicht unbedingt zu Linux raten.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ibn Batuta
Was man auch als Benutzer vollkommen erwarten darf, wenn man 1000 Euro oder mehr investiert. Freude


Also darf man das von einem Windows Notebook nicht, bloß weil es nur 500€ kostet? Was ist mit den Luxusmodellen für 1000€/2000€? Oder ein schönes Gamingnotebook von Alienware? Und dass sich hauptsächlich Leute ohne Ahnung einen Mac kaufen halte ich auch für ein Gerücht.

Wer mit den (durchaus vorhandenen) Eigenarten eines Macs klar kommt, sich im Vorhinein über die Kompatibilität seiner Programme schlau macht, sich auf ein anderes Betriebssystem als Windows einlässt (und vielleicht nebenbei auch nach dem Aussehen des Notebooks geht), der wird mit einem Mac glücklich werden. Wer das nicht kann, sollte sich keinen kaufen.
Ibn Batuta Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Iorek
Also darf man das von einem Windows Notebook nicht, bloß weil es nur 500€ kostet?


Wenn du mir ein Windows-Notebook für 600 € abkaufst und du mir 400 € draufgibst, werde ich dir die nächsten 4 Jahre noch, abgesehen von HW-Schäden, die immer auftreten können, garantieren, dass du an diesem Notebook nicht ein Problem haben wirst. Kein einziges Problem wirst du haben. Versprochen.

Zitat:
Original von Iorek
Was ist mit den Luxusmodellen für 1000€/2000€? Oder ein schönes Gamingnotebook von Alienware?


Entschuldige bitte, aber wir sprechen von Rechnern zum Arbeiten und nicht von luxuriösen Dingen des Lebens. Einen Porsche Cayman verwendest du auch nicht als Sprinter für deinen Umzug in deine neue Wohnung.

Zitat:
Original von Iorek
Und dass sich hauptsächlich Leute ohne Ahnung einen Mac kaufen halte ich auch für ein Gerücht.


Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld sieben Menschen, die einen Mac benutzen. Zwei davon brauchen es für die Arbeit, da sie iPhone-Entwickler sind. Einer ist ein Apple-Fanboy-Jünger, der Steve Jobs als Propheten anhimmelt und die restlichen haben von Rechnern so viel Ahnung wie ich von Kohomologietheorie. Zufällig arbeitete mein Bruder bei einem Elektrohersteller lange Jahre, der die Erfahrung mit Macs auch bestätigt. Alles eine Sache des Designs.

Apple hat wohl die beste Marketingabteilung der Welt, ohne Frage.

Zitat:
Original von Iorek
Wer mit den (durchaus vorhandenen) Eigenarten eines Macs klar kommt, sich im Vorhinein über die Kompatibilität seiner Programme schlau macht, sich auf ein anderes Betriebssystem als Windows einlässt (und vielleicht nebenbei auch nach dem Aussehen des Notebooks geht), der wird mit einem Mac glücklich werden. Wer das nicht kann, sollte sich keinen kaufen.


Das gilt nicht nur für einen Mac, sondern für alle vorhandenen Betriebssysteme.


Ibn Batuta
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »