Prüfen auf Unterräume

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Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »
Prüfen auf Unterräume
Hi,

Ich habe diese Aufgabe, aber irgentwie komme ich nicht weiter.
Ich weis, dass ich jetzt einfach auf Abgeschlossenheit der Addition und Multiplikation prüfen muss.
und

Aber ich kapiere 2 Dinge nicht, woran sehe ich jetzt das das Ergebnis jetzt auch wircklich in U liegt und wie gehe ich an die Aufgaben heran?

Danke und viele Grüße
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

zunächst musst du bei der Addition verschiedene Vektoren addieren, nutze am besten Idizes:



So, nimm dir jetzt einfach zwei Vektoren aus den jeweiligen Mengen und schau nach, ob die Summe und das Vielfache drinliegt. Übrigens musst du auch beweisen, dass die Menge nicht leer ist. Es bietet sich immer an, zu zeigen, dass der Nullvektor enthalten ist.

Beim ersten Beispiel gilt für zwei Elemnte der Menge, dass die ersten beiden Komponenten in Summe gleich Null sind. Gilt das dann auch für die Summe der Vektoren (!) bzw. das Vielfache der beiden Elemente?
Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »

Bezogen auf die erste Aufgabe:

1. Kriterium
stimmt also

2.Kriterium


daraus folgt

stimmt das soweit?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Schreibe beim 1. Kriterium: Menge nicht leer oder ähnliches. Denn dieses x+y = 0 gilt für die Elemente der Menge, die Kriterien, die du nennst, zielen auf die Untervektorraumeigenschaft ab.

So, was machst du nach "daraus folgt"? Das verstehe ich nicht. Du solltest bereits darüber aufhören. Du weißt für den Vektor , dass ist und für den Vektor , dass . Die ersten beiden Komponenten sind addiert = 0. Gilt das auch für den Vektor ?
Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich nicht, oder?

Da ja und
für stimmt.
und dann wäre ja für die ersten beiden Spalten,oder?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast noch nicht ganz die Definition der Menge verstanden, scheint mir. Es geht darum, dass bei Addieren der 1. und 2. Komponente des Vektors 0 herauskommt.

Du sagst richtigerweise, dass und in der Menge sind (z-Komponente ist egal). Immerhin ist -1+1 = -2+2 = 0. Addieren wir die Vektoren, kommt heraus. Dieser Vektor ist aber sicherlich auch in der Menge drin, immerhin ist doch -3+3 = 0.

Ich sage es dir mal: Diese Menge ist ein Untervektorraum. Du musst es allgemein aufschreiben.

Richtig war: .

So, der rechte Vektor liegt in der Menge. Addiere die ersten beiden Komponenten, da kommt dann 0 heraus. Warum? Das musst du begründen. Bedenke, die linken Vektoren liegen in der Menge.
 
 
Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »

ok, hab jetzt gestern noch versucht das hinzu bekommen. Ich versuche mich mal nochmal an der 1 Aufgabe:



1. Wegen ist


2. Seien und aus beliebig und

für und für

Betrachte

zu zeigen

Es gilt:,

also ,wegen dem gleichen "zu zeigen" und "es gilt" Ergebnis



3. zu zeigen

Es gilt

zu zeigen

Wir wissen
also wieder habe ich das gleiche Ergebnis

Also ist ein Unterraum des

Ich hoffe es stimmt geschockt

Grüße
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Joah, so kann man das machen. Freude
Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »

ok vielen Dank Wink

Jetzt mal rein aus Interesse, gäbe es da auch noch andere Wege zur Lösung, oder ist dies "Standart" Augenzwinkern
Eric_09 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Laren0815
ok vielen Dank Wink

Jetzt mal rein aus Interesse, gäbe es da auch noch andere Wege zur Lösung, oder ist dies "Standart" Augenzwinkern


Der Standard-weg um zu Prüfen ob ein Unterraum von ist, ist einfach zu prüfen ob gilt:



Das ist die Abgeschlossenheit bzgl Addition und skalarer Multiplikation.

Ich hab deinen Weg mal überflogen und würde sagen, dass es viel einfacher und systematischer geht.
Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ich hab deinen Weg mal überflogen und würde sagen, dass es viel einfacher und systematischer geht.


Hab ich mir schon gedachtAugenzwinkern
Wie wäre dein Weg?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

@Eric_09: Viel einfacher? Dann zeig mal. Ich hätte es so gemacht:

Zitat:
Original von Laren0815
Betrachte


Hier hätte ich gesagt: , da .

Analog hier:

Zitat:
Original von Laren0815
Es gilt


, da .
Eric_09 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, Cel, das meine ich, du hast es doch auch einfacher
und systematischer gemacht ^^

Man muss nicht unbedingt x = -y besprechen.
Eric_09 Auf diesen Beitrag antworten »

Seien und d.h. und



ist in U, denn




Das ist also immer Schema-F. Und wenn es nicht klappt,
ist es entweder schwer, oder vllt ist die zu untersuchende
Menge gar kein Unterraum. Dann wäre dann ein Gegenbeispiel angebracht.
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Nun ja, einfacher ... Systematischer, da stimme ich dir zu. Jedenfalls ist ja Laren0815s Lösung auch richtig.

@Laren0815: Wenn du Eric_09s Formel kennst, dann solltest du es bei den anderen ähnlich machen.
madMike Auf diesen Beitrag antworten »

das mit der a) leuchtet ein, aber wie geht man dann z.b. an die b) und c) ran?
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Warum bleibst du nicht bei einem Namen? verwirrt

Nun, es geht wie bei der ersten Aufgabe. Nimm zwei Vektoren, addiere sie und guck, ob der neue Vektor wieder in der Menge liegt. Und auch beim Vielfachen. Oder nimm halt Erics zusammengesetzte Bedingung.

Mein Tipp: Suche bei der c) ein Gegenbeispiel, diese Menge bildet keinen UVR.
Laren0815 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Warum bleibst du nicht bei einem Namen? verwirrt


Vorher war ich in einem anderem Forum und in Gedanken hab ich mich mit dem Namen angemeldetAugenzwinkern

hab hier noch was gearbeitet:

b) ist in U da
1.

2.

c) ist es hier nicht so:

1.

2.

Dann wäre doch die c) auch in U, oder hab ich hier etwas falsch gemacht?

Viele Grüße
Cel Auf diesen Beitrag antworten »

Mir fällt gerade was auf: Was ist, wenn bei der b) ?

Und bei der c) verstehe ich wieder nicht, was du da machst? Noch mal:



Die linken beiden Vektoren sind in der Menge, die Bedingung, die du nun prüfen müsstest, wäre

. Aber wie gesagt, es gibt da ein Gegenbeispiel. Ein ziemlich einfaches.
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