Studieren, nur wo???

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chrizke Auf diesen Beitrag antworten »
Studieren, nur wo???
Hi, ich bin derzeit in der 12 und mache 2008 mein Abitur. Danach möchte ich Mathematik studieren, weiß allerdings nicht wo.
Könnt ihr mir die Vorzüge der Unis sagen; wo man am besten studier, wo am besten nicht etc.

Ich frage jetzt schon an, damit ich noch genügend Zeit habe, mal in mehrere Unis zu fahren und mir mal dort Vorlesungen anzuhören um mich dann zu entscheiden.


chirzke
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke Heidelberg, Freiburg, München, etc. eignen sich gut, ich selber bin in Aachen und sehr zufrieden.
Du kannst ja mal im Internet nach Unirankings suchen.

mfG 20
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Studiert hier jemand in Kaiserslautern, denn die Uni scheint ja für die Mathematik ganz gut geeignet zu sein???
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Finde das schon was komisch, dass es hier lauter Mathematikstudenten gibt, mir aber bisher nur einer was zu den Unis sagen konnte...
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist schwer zu sagen, denn mit 16 wirst du ja wohl kaum Wissen, ob du dich im Hauptstudium z.B. auf homologische Algebra spezialisieren willst Augenzwinkern
Im Grundstudium ist es nicht so von Bedeutung, auf welche Uni du gehst, erst im Hauptstudium gibt es deutliche Unterschiede. Gehst auf eine der Münchner Universitäten, so kannst du die Vorlesungen beider (Elite-)Universitäten besuchen. Mit München kann man also nicht viel verkehrt machen Augenzwinkern


Gruß, therisen
MrMilk Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist mit Paderborn?
Haben die nicht auch einen recht guten Ruf?
Hinzu ist die Uni nicht so groß.

Viele Grüße
-- MrMilk
 
 
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Bisher sehe ich in Deutschland nicht die Unterschiede zwischen den Unis in Mathematik. Und selbst wenn es "gute" und "weniger gute" Unis geben sollte, bedeutet es nicht, dass du automatisch auf einer "guten" Universität auch besser aufgehoben bist als auf einer "weniger guten".

Du kannst auch zunächst fragen: Ausland oder Deutschland ? Beides hat Vor- und Nachteile.

Ferner solltest du fragen, welchen Studiengang: Ein-Fach-Bachelor oder Zwei-Fach-Bachelor und welches Nebenfach bzw. welche Ausrichtung für Mathematik: Wirtschaft, Bio, Technik, Informatik, oder eher nur Mathematik ?

Grüße Abakus smile
mys Auf diesen Beitrag antworten »

Komm nach Giessen Augenzwinkern

Da gibts nen Prof. Beutelspacher, der soll super gut sein.
Ist, glaube ich, recht locker drauf, denn er is auch immer mal im Radio (ffh) und macht da die "Samstagsnachmittags-Grübelei" (oder so), außerdem is er Leiter oder sonst so was Hohes vom Mathematikum (lustiges mathe-Museum, Besuch lohnt sich!). Ich selbst kenne nur seinen Sohn und der is super nett Augenzwinkern

Und ja, die Uni an sich.. ja.. ich selbst studiere ja nicht, aber meine Schule liegt direkt bei der großen mensa und der Bibliothek. Das Essen is schonmal super *g* Und auch sonst hab ich als besucherin immer einen guten Eindruck gehabt Augenzwinkern

Außerdem is Giessen eh toll Big Laugh
Glitchy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Das ist schwer zu sagen, denn mit 16 wirst du ja wohl kaum Wissen, ob du dich im Hauptstudium z.B. auf homologische Algebra spezialisieren willst Augenzwinkern
Im Grundstudium ist es nicht so von Bedeutung, auf welche Uni du gehst, erst im Hauptstudium gibt es deutliche Unterschiede. Gehst auf eine der Münchner Universitäten, so kannst du die Vorlesungen beider (Elite-)Universitäten besuchen. Mit München kann man also nicht viel verkehrt machen Augenzwinkern


Gruß, therisen


Na gucke mal einer an, noch ein Garchinger Student...
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kann man sich eigentlich für ne Universität entscheiden, die man nicht mal eben so besuchen kann. Ich meine ich wohn am Niederrhein und kann nicht mal eben nach München fahren um mir die anzuschauen...


chrizke
Glitchy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von chrizke
Wie kann man sich eigentlich für ne Universität entscheiden, die man nicht mal eben so besuchen kann. Ich meine ich wohn am Niederrhein und kann nicht mal eben nach München fahren um mir die anzuschauen...


chrizke


Ich fürchte, da muss man ins Gras beißen, sich 1-2 Tage frei nehmen, etwas Geld für die Fahrt locker machen, und dann da hin fahren.

Eine Universität sollte man sich vorher genau anschauen, bevor du dort studiert werden will.
Aber möchtest du beispielsweise zur TU München, musst wegen des Eignungsfeststellungsgesprächs eh nach München fahren/fliegen. Außer, du musst aufgrund deiner Voreignung nicht dran teilnehmen (wie die meisten Augenzwinkern )

Gruß
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Was ist denn eine Voreignung??
Ist für mich zwar nicht relevant, da ich München eher ausgeschlossen hab, interessiert mich aber trotzdem.

Ich wäre weiterhin über Erfahrungsberichte der einzelnen Studenten froh, auch wenn mir klar ist, dass fast jeder seine Uni als die beste darstellen wird Augenzwinkern
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Siehe http://www.ma.tum.de/stud/eignung/

Mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen, da ich dieses Gespräch nicht führen musste.
chrizke Auf diesen Beitrag antworten »

Wie sieht das eigentlich mit Vorlesungen auf Englisch aus??
Ich hab gelesen, dass sowas auch recht häufig vorkommen würde und das schreckt mich doch sehr ab, weil meine Lehrerin mir das Gefühl gibt in Englisch gar nichts zu können...
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Also im Grundstudium gibt es i.d.R. keine Vorlesungen auf Englisch. Und das Englisch der Dozenten ist meist auch nicht überragend, außer natürlich sie kommen aus dem englischsprachigen Raum Augenzwinkern
Spiggie Auf diesen Beitrag antworten »

Hey,

hat einer von euch vllt ne ahnung, wie es in der Uni Karlsruhe aussieht? Die is ja auch eine der drei Elite-Unis (neben den beiden in München) in Deutschland. Interessiere mich nämlich dafür, Mathe zu studieren; vllt mit Nebenfach Wirtschaft oder Physik...

Also, falls einer was sagen kann, nur raus damit ^^
sqrt4 Auf diesen Beitrag antworten »
München vs. Eichstätt
So... wer die Wahl hat hat die Qual heißt es ja so schön. Jetzt stellt sich auch für mich die Frage, wo ich hingehen soll. In meiner engeren Wahl ist jetzt die Uni Eichstätt und die TU München. (Welch ein krasser Gegensatz Big Laugh )

Sicherlich ist München die Uni der wesentlich mehr Mittel zur Verfügung stehen, was sich auch auf die Ausstattung auswirken dürfte und der Ruf der TU München ist wohl auch unumstritten.
Die Frage ist nur, ob einem (speziell im Bachelorstudium) diese bessere Ausstattung viel bringt. (Mal abgesehen von längeren Bib-öffnungszeiten und W-Lan)
Ich mag ja falsch liegen, aber kann es sein, dass einem diese bessere Ausstattung vllt eher erst in höheren Semestern, bzw. in der Forschung wirklich etwas bringt?
Zudem dürften die Vorlesungen möglicherweise an einer solchen kleinen Uni wie Eichstätt deutlich familiärer ablaufen.(Es fangen rund 30 Studenten dort jedes Semester ein Mathestudium an - Das sind ja fast klassenstärken wie in der Schule Augenzwinkern ). Damit meine ich, dass es einem noch eher möglich ist ein Problem in der Vorlesung anzusprechen, was man an der TU wohl ziemlich vergessen kann.

Aber. Was sicher noch für München spricht ist, die Vielfältigkeit der Vorlesungen. (Es gibt meines Wissen z.b. keine Physik in Eichstätt.)

Oder wäre es vllt denkbar nach dem Bachelor nach München zu wechseln?

Vielen Dank für jede Stellungnahme.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Studienanfänger sollten mMn vorallem auf das Vorlesungsangebot (auch der letzten Semester!) schauen. Je mehr die Uni anbieten kann desto besser kann man sich während des Studiums spezialisieren. Leider konkuriert der Luxus geringer Studierendenzahlen häufig mit dem Vorlesungsangebot, aber es gibt auch Ausnahmen (hier möchte und muss ich die Uni Halle-Wittenberg erwähnen).

Lange Bib-Öffnungszeiten (für mich wäre das Bücher- und Zeitschriftenangebot wesentlich interessanter!) und W-Lan (braucht man das wärend eines Mathestudiums wirklich?) sind ein guter Service, aber kein Indikator für gute Lehre.
therisen Auf diesen Beitrag antworten »
RE: München vs. Eichstätt
Zitat:
Original von sqrt4
Die Frage ist nur, ob einem (speziell im Bachelorstudium) diese bessere Ausstattung viel bringt. (Mal abgesehen von längeren Bib-öffnungszeiten und W-Lan)
Ich mag ja falsch liegen, aber kann es sein, dass einem diese bessere Ausstattung vllt eher erst in höheren Semestern, bzw. in der Forschung wirklich etwas bringt?


Obwohl die TUM eine sehr große Universität mit einer hohen jährlichen Anfängerquote in Mathematik ist, wird den Studierenden ein ausgezeichneter Service geboten. Im Vergleich zu manch anderen Universitäten sind die Professoren sehr engagiert, d.h. sie gehen auf die Fragen und Wünsche der Studenten ein. Beispiel: Im ersten Semester hatten wir einen schlechten Übungsleiter. Diese Kritik haben sehr viele in der Vorlesungsevaluation (Umfrage, bei der die Studenten Kritik an der Vorlesung äußern können) zum Ausdruck gebracht und siehe da - jetzt haben wir einen neuen (sehr erfahrenen) Übungsleiter bekommen. Ein weiterer Wunsch war, dass am Ende eines jeden Kapitels eine kleine Zusammenfassung des Wesentlichen erfolgt (Lineare Algebra). Unser Übungsleiter (ein Doktor der Mathematik) kommt dieser Bitte nach und hält ungefähr alle 2 Wochen eine 90 minütige Zusammenfassung. Zusätzlich werden sowohl in Analysis als auch in Lineare Algebra mehrere Mentorstunden angeboten (wöchentlich), in denen der abstrakte Vorlesungsstoff nochmal aufgearbeitet wird (von Doktoranden). Allerdings habe ich eine solche Mentorstunde noch nie besucht.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Unmenge an Geld, die der TU zur Verfügung steht (Elite-Uni). Zum Beispiel werden in den Semesterferien Ferienakademien angeboten, bei denen man sich in kleinen Gruppen mit einem Thema intensiv beschäftigt. Diese Akademien finden z.B. in Südtirol statt - als Student der TU muss man aber keinen Cent bezahlen. Ein anderes Beispiel: Mein Mitbewohner (Informatik) war in den Ferien für 10 Tage in Russland (irgendein wissenschaftlicher Austausch), der ihm auch komplett von der TU finanziert worden ist.

EDIT: Eins habe ich noch vergessen: Jedem (Mathe)Studenten wird zum Semesteranfang ein Stundenplan per E-Mail zugestellt (sogar im Hauptstudium werden Empfehlungen ausgesprochen). Zusätzlich finden am Semesteranfang Infoveranstaltungen statt, bei denen man seine Fragen stellen kann.


Zitat:
Original von sqrt4
Oder wäre es vllt denkbar nach dem Bachelor nach München zu wechseln?


Das ist natürlich immer möglich.


Gruß, therisen


PS: Unsere Bibliothek ist sehr gut bestückt und hat von allen Standardwerken eine hohe Stückzahl (Königsbergers Analysis ist bestimmt 20 mal vorhanden) - und natürlich fast immer die neuesten Auflagen.
sqrt4 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke dür den weiteren Einblick Augenzwinkern . Hört sich ja alles ganz verlockend an.
Dann werd ich mir wohl München geben. Big Laugh

Die Sache ist die, dass ich momentan eher zu einem Technomathematikstudium tendiere (Das in Eichstätt nicht möglich ist!). Sicher kann ich das aber jetzt noch nicht sagen, was aber auch gar nicht nötig ist, da man sich mit der Umstellung auf Bachleor (gut - vorher war ein wechseln vllt durchaus auch möglich) jetzt noch nicht entscheiden muss, was man später machen will.
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Noch etwas: Die TUM hat Verträge mit Microsoft - d.h. als Student bekommt man Microsoft Software kostenlos (z.B. WIndows XP Pro SP2, Visual Studio 2005, usw.). Das ist mir allerdings sehr egal, da ich bekennender Linux-User bin Augenzwinkern
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Ein Freund von mir studiert an der TUM Physik. Er hatte sogar die Möglichkeit sich nur gegen Kaution einen (neuen) Laptop auszuleihen + z.B. Windows Vista, Maple 10 uvm, für das ganze Semester. Danach muss er halt das verlängern.
PrototypeX29A Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Noch etwas: Die TUM hat Verträge mit Microsoft - d.h. als Student bekommt man Microsoft Software kostenlos (z.B. WIndows XP Pro SP2, Visual Studio 2005, usw.).


Ist das was besonderes, hier kriegt das auch jeder.

Zitat:

Das ist mir allerdings sehr egal, da ich bekennender Linux-User bin Augenzwinkern


Jeder hat seine Fehler.
Dunkit Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin mit Beginn letzten Semesters quasi gezwungener Maßen an die Uni Köln gerutscht. Wohne ganz in der Nähe von Köln und da ich uni nur nebenher mache (eigtl geh ich noch zur Schule) musste ich halt die nächste nehmen ;-)
Daher tendiere ich jetzt aber dazu, in Köln zu bleiben, da ich a) in Köln auf Grund familiärer Kontakte ne Wohnung haben kann b) sogar zu Hause wohnen bleiben könnte und c) ja jetzt schonmal da bin Big Laugh
Ich muss sagen die Gebäude sind tatsächlich sehr äh.... gewöhnungsbedürftig, wobei es jetzt auch nicht so ist, dass einem die Decke auf den Kopf fällt. Die Leute vom MI, die ich da bisher so kennengelernt habe waren alle sehr nett und hilfsbereit. Die Übungsleiter und Assistenten ebenso.
Ich denke, dass es fürs Grundstudium tatsächlich nur wichtig ist, dass man sich an der Uni wohlfühlt. Und danach kann man immernoch nach Fächerangebot entscheiden ^^

noch ein Wort zum Beutelspacher: der schreibt auch gute (und iwie amüsante) Bücher ;-) Kann man nur empfehlen

/EDIT: Achja: W-LAN im Hörsaal hat Köln auch xD
Ist ja für manche sehr wichtig Big Laugh
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Da Mathe (und Physik) genrell ja nc-frei ist, heißt das, dass auch "renommierte" Unis wie die TU München mehr oder weniger jeden nehmen? Oder wird da auch in Abhängigkeit des Abi-Schnitts selektiert?
sqrt4 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja jeden wohl nicht. Siehe hier

Das gibts zumindest an der TU München.
Snowfan Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dunkit
Ich muss sagen die Gebäude sind tatsächlich sehr äh.... gewöhnungsbedürftig


Muhaha... Aber wo du Recht hast hast du Recht Freude
Hat man also Bock drauf, in einer Bruchbude zu lernen, ist K wirklich ne Überlegung wert Big Laugh

LG
Spiggie Auf diesen Beitrag antworten »

um nochmal auf meine frage zurück zu kommen? kann mir niemand was sagen zur Uni Karlsruhe? Vllt Erfahrungen oder sowas. Und das mit dem Microsoft hört sich ja interessant an, gibts da sowas auch? ^^
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Menelaos
Da Mathe (und Physik) genrell ja nc-frei ist, heißt das, dass auch "renommierte" Unis wie die TU München mehr oder weniger jeden nehmen?


Mehr oder weniger schon. Wenn du z.B. nicht weißt, was eine Ableitung ist, sieht es schlecht aus. Recht viel mehr musst du aber auch nicht wissen (soviel ich gehört habe, weil ich wurde direkt (also ohne diesen Test) genommen). Oder wenn du auf die Frage "Warum wollen Sie Mathe studieren?" antwortest: "Weil mir nichts besseres einfällt."


Gruß, therisen
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Wie siehts denn aus, therisen ? Hat diese Beschränkung denn etwas geholfen ?
Du müsstest jetzt doch mit dem 2ten Semester recht durch sein, gibts denn trotz dieser Vorauswahl noch so viele Abbrecher ?

Der Kumpel von mir der Physik studiert hat gemeint in Physik sei immernoch eine Durchfallqoute von guten 60 % normal.
Da zählen allerdings auch die Elektrotechnikstudenten, die um den Studentenstatus zu haben sich z.b. für Physik eingetragen haben...
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Also eigentlich hatte ich ja gehofft, dass viele ihr Studium nach dem ersten Semester abbrechen (oder wechseln). Leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt (die TUM hat ja auch die geringste Abbrecherquote in ganz Bayern (zumindest was Mathe betrifft). Vielleicht sind es ja nach dem Vordiplom weniger smile
Tjamke Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Mehr oder weniger schon. Wenn du z.B. nicht weißt, was eine Ableitung ist, sieht es schlecht aus. Recht viel mehr musst du aber auch nicht wissen (soviel ich gehört habe, weil ich wurde direkt (also ohne diesen Test) genommen). Oder wenn du auf die Frage "Warum wollen Sie Mathe studieren?" antwortest: "Weil mir nichts besseres einfällt."


Dann könnt ich ja tatsäachlich Mathe sudieren Augenzwinkern wenn man nur wissen muss was eine ableitung ist! Soviel weiß ich nämlich!
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Mehr oder weniger schon. Wenn du z.B. nicht weißt, was eine Ableitung ist, sieht es schlecht aus. Recht viel mehr musst du aber auch nicht wissen (soviel ich gehört habe, weil ich wurde direkt (also ohne diesen Test) genommen). Oder wenn du auf die Frage "Warum wollen Sie Mathe studieren?" antwortest: "Weil mir nichts besseres einfällt."

Naja, ich meinte das eher im Bezug auf den Abischnitt. So wie es aussieht, werden die denke ich mehr auf die Noten in naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern und genrell auf das mathematische Interesse schauen, als direkt nur 1,xer Abiturienten zuzulassen.
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Soviel ich gehört habe ist die Faustregel in etwa so: Wenn der Abischnitt besser als 2,0 ist, wird man auf jeden Fall genommen (ohne Gespräch). Allerdings wird man auch zu dem Gespräch eingeladen, wenn man sein Abi mit 4,0 (das ist glaube ich die Grenze, oder?) besteht. Man wird auch eingeladen, wenn man nur GK Mathe und 8 Punkte hatte...



Gruß, therisen
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Punkte ist in Bayern das Minimum. Das entspricht

Man bekommt übrigends ein Stipendium wenn man genau 4.0 schafft, ist aber sehr schwer, da man da genau rechnen muss, und 2 Jahre genau planen Big Laugh
Menelaos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Soviel ich gehört habe ist die Faustregel in etwa so: Wenn der Abischnitt besser als 2,0 ist, wird man auf jeden Fall genommen (ohne Gespräch). Allerdings wird man auch zu dem Gespräch eingeladen, wenn man sein Abi mit 4,0 (das ist glaube ich die Grenze, oder?) besteht. Man wird auch eingeladen, wenn man nur GK Mathe und 8 Punkte hatte...

Cool. Also kann man theoretisch mit einem 4,0er Abischnitt Mathe an der TU München studieren, wenn man im Gespräch überzeugend ist (ich kann die Goldbachsche Vermutung beweisen!!1). Big Laugh
Gnu Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Also eigentlich hatte ich ja gehofft, dass viele ihr Studium nach dem ersten Semester abbrechen (oder wechseln). Leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt (die TUM hat ja auch die geringste Abbrecherquote in ganz Bayern (zumindest was Mathe betrifft). Vielleicht sind es ja nach dem Vordiplom weniger smile


Warum gehofft?

Studiere mittlerweile im 4. Semester an der TUM Mathe, und kann mich definitiv nicht über die Uni bzw. deren Ausstattung beschweren. Wenn ich da von Leuten von der LMU höre was sie so erleiden müssen (einfach weil dort mehr als doppelt so viele Leute sind), denk ich dass man es an der TU schon sehr gut hat.
Insbesondere was die Möglichkeit für Mentorgruppen, viele Übungsgruppen, generelle Verbesserung der Lehre angeht, sowie dass vom zusätzlichen Geld auch Mitarbeiter für Studiensekretariat etc. eingestellt werden.
Auch dass man praktisch "genötigt" wird irgendwann ins Ausland zu gehen was auch mit vielen Hochschulpartnerschaften der TU unterstützt wird find ich sehr gut. Vorteil ist, dass man dann in die USA gehen kann, aber von den - dort sonst viel höheren Studienbeiträgen als hier in Deutschland - befreit ist wenn die Uni 'nen Vertrag mit der TUM hat. Weiß nicht ob das generell in Deutschland an den Unis so ist, nach dem was ich von anderen Leuten höre scheints mir aber fast nicht so.

Was die Eignungsfeststellung angeht, halt ich sie doch für auch liberal, was ja aber nicht schaden muss. Denk mal aber dass es bei Mathe insbesondere wichtig ist, da imho die Frustrationstoleranz dort höher liegen sollte als bei diversen anderen Fächern, siehe den "Ich checks einfach nicht"-Effekt. Glaub das ist das erste was man sich fragen sollte ob man den unter Kontrolle hat wenn man ernsthaft ein Mathe-Studium vor hat.
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Gnu
Zitat:
Original von therisen
Also eigentlich hatte ich ja gehofft, dass viele ihr Studium nach dem ersten Semester abbrechen (oder wechseln). Leider wurden meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllt (die TUM hat ja auch die geringste Abbrecherquote in ganz Bayern (zumindest was Mathe betrifft). Vielleicht sind es ja nach dem Vordiplom weniger smile


Warum gehofft?


Weil mir 200-300 Leute in einer Vorlesung zu viel sind. Wir sind leider der größte Jahrgang seit langer Zeit.
Naja, spätestens im Hauptstudium, wenn ich mich auf Algebra spezialisiere, werden es wohl weniger smile
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Naja, spätestens im Hauptstudium, wenn ich mich auf Algebra spezialisiere, werden es wohl weniger smile


Keine Sorge ... wenn du da mal nicht sogar ganz alleine bist .... Big Laugh
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dual SpaceJe mehr die Uni anbieten kann desto besser kann man sich während des Studiums spezialisieren. Leider konkuriert der Luxus geringer Studierendenzahlen häufig mit dem Vorlesungsangebot, aber es gibt auch Ausnahmen (hier möchte und muss ich die Uni Halle-Wittenberg erwähnen).


Kannst du das in Bezug auf Halle mal ein wenig ausführen?
Ich hab auf der Uniseite selbst leider ziemlich wenig dazu gefunden.



Grüße, Jan
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