Mathestudium Aufwand

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Minus Auf diesen Beitrag antworten »
Mathestudium Aufwand
Es ist meiner letzter Jahr an der Schule und ich muss mich so langsam für ein Studium entscheiden. Ursprünglich wollte ich Psychologie studieren, aber ich kriege den NC dafür nicht hin.

Nachdem ich heute Matheolympiade geschrieben habe, wurde mir klar, dass es genau das richtige für mich ist und Psychologie kann man ja dazu als Nebenfach wählen, auch wenn der Anteil im Vergleich zu Mathe sehr gering ist. Aber ich kann mich später mehr darauf spezialisieren smile

Nur will ich nicht die ganze Zeit mit Lernen verbringen und brauche Zeit für mich selbst. Ich will nebenbei Kickboxen, Tanzen gehen, mich mit Freunden treffen, Discotheken besuchen usw. Das braucht alles Zeit.

Mir ist die Ernsthaftigkeit des Studiums bewusst und auch die Schwierigkeit. Ich habe schon etwas Talent, aber ich merke dass es wirklich auf Erfahrung ankommt, die man durch Lernen bekommt.

Ich stelle mir meinen normalen Tag während des Studiums so vor:
8 Stunden schlafen, maximal 7 Stunden für das Studium (ist schon viel Big Laugh ). Dann bleiben mir noch 9 Stunden Freizeit. 2 Stunden brauche ich fürs Essen, Weg, mich fertig machen usw. Dann habe ich noch 7 Stunden Zeit. Wenn ich einen 400€ Job bekomme, dann arbeite ich durchschnittlich um 3 Stunden täglich. Somit bleiben mir noch durchschnittlich 4 Stunden übrig, wo ich rausgehen kann oder Freunde zu mir einladen oder meinen Hobbys nachgehen.

Ich freue mich schon aufs Studium. Aber meint ihr es ist möglich den Alltag genauso zu führen wie ichs mir vorgenommen habe?
Oder muss man mehr lernen bzw. weniger? Angenommen ich wäre durchschnittlich begabt.

Und noch eine Sache. Ich habe keine Lust als Programmierer zu arbeiten und die ganze Zeit vorm PC zu sitzen oder in der Wirtschaft zu arbeiten, weil es da oft nur darum geht möglichst viel Geld zu verdienen mit jedem Mittel und die Mittel sind in meinen Augen oft grausam. Ich könnte jedoch für eine Firma arbeiten die gutes bewirkt. Macht es dann Sinn Mathe zu studieren?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathestudium Aufwand
Zitat:
Original von Minus
Ich stelle mir meinen normalen Tag während des Studiums so vor:
8 Stunden schlafen, maximal 7 Stunden für das Studium (ist schon viel Big Laugh ).


Davon solltest du dich anfangs verabschieden. Ich habe während dem ersten Semester 6 Stunden geschlafen, hatte im Schnitt 3 Stunden Vorlesung und habe am Tag zwischen 8 und 12 Stunden mit den Übungsblättern verbracht. Nach 3-4 Wochen bin ich auf dem Zahnfleisch gegangen und habe beschlossen, das etwas zurückschrauben zu müssen, bin am Ende bei durchschnittlich 9 Stunden gelandet (Klausurzeiten mal ausgenommen).

Ich will dich nicht entmutigen, Mathe ist ein schönes Fach zum Studieren, aber du hast dich mMn mit deiner Einschätzung deutlich vertan. Du wirst Zeit für deine Hobbies haben, und es ist auch wichtig, dass du dir diese Zeit nimmst, du wirst das aber sehr wahrscheinlich zurückschrauben müssen.
Louis1991 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathestudium Aufwand
Also mein aktueller Tagesablauf (1. Semester) sieht etwa so aus: zwischen 6 und 7 irgendwie aus dem Bett kommen, 8 Uhr zur Vorlesung oder Übung, bis 12 Uhr Vorlesungen. Dann Nachmittags Übungsblätter bearbeiten oder in die Übung... dann komm ich irgendwann zwischen 6 und 8 Uhr Abends nach Hause. Da dann je nachdem, wie viel ich geschafft habe, weiter Übungen machen. Habe ab ca. 8-10 Uhr Freizeit. Die dann noch entspannt daheim verbringen. Am Wochenende mache ich Nachmittags auch Übungsblätter bzw. Vorlesungsnachbereitung... allerdings halte ich mir da die Abende komplett frei und schlafe auch etwas länger. Uhm... Zeit für Hobbies habe ich eigentlich nicht, aber wer braucht schon Hobbies? Und nach dem 1. Jahr wird das sicher auch besser (:

Außerdem... mit 2-3 Stunden weniger am Tag ginge es vielleicht auch, aber man ist ja ehrgeizig Augenzwinkern

Ahjo... unter der Woche schlafe ich maximal 5 Stunden pro Nacht, aber selbst Napoleon wusste schon, dass das für Männer genau die richtige Zeit ist Lehrer

E: Und vielleicht ungesund... but whatever.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Nur will ich nicht die ganze Zeit mit Lernen verbringen und brauche Zeit für mich selbst. Ich will nebenbei Kickboxen, Tanzen gehen, mich mit Freunden treffen, Discotheken besuchen usw. Das braucht alles Zeit.


Ein Ausgleich ist sicher wichtig. Deinem Schreibstil entnehme ich aber die falsche Prioritätensetzung. Gerade Mathe ist kein Fach, das man 9 to 5 geschweige denn nach einer festen Planung angehen kann. Siehe hierzu

Wie bearbeitet man einen Übungszettel?

Zitat:
Ich stelle mir meinen normalen Tag während des Studiums so vor:
8 Stunden schlafen, maximal 7 Stunden für das Studium (ist schon viel Big Laugh ). Dann bleiben mir noch 9 Stunden Freizeit. 2 Stunden brauche ich fürs Essen, Weg, mich fertig machen usw. Dann habe ich noch 7 Stunden Zeit. Wenn ich einen 400€ Job bekomme, dann arbeite ich durchschnittlich um 3 Stunden täglich. Somit bleiben mir noch durchschnittlich 4 Stunden übrig, wo ich rausgehen kann oder Freunde zu mir einladen oder meinen Hobbys nachgehen.


Solche Rechnungen klingen imho nur in der Theorie gut. In der Praxis scheitern sie oft schon daran, dass die Umwelt sich nicht deinem Takt anpassen wird. Die Zeit für das Studium ist auch recht knapp bemessen, auch wenn 7 Stunden zunächst viel klingen mögen. Des weiteren ist für Ruhe nur die eh nötige Schlafenspause angegeben. So führt das imho ganz schnell in Richtung Studium nicht schaffen oder "burnout".

Du solltest die Gewichtung Studium/Freizeit überdenken und in Sachen Job auch an die Semesterferien denken. Diese bieten auch mehr Raum für Freizeit, wenn in ihnen auch die Nacharbeitung des Stoffes erfolgen sollte.

Zitat:
Und noch eine Sache. Ich habe keine Lust als Programmierer zu arbeiten und die ganze Zeit vorm PC zu sitzen oder in der Wirtschaft zu arbeiten, weil es da oft nur darum geht möglichst viel Geld zu verdienen mit jedem Mittel und die Mittel sind in meinen Augen oft grausam. Ich könnte jedoch für eine Firma arbeiten die gutes bewirkt. Macht es dann Sinn Mathe zu studieren?


Unabhängig von Mathe, als was willst du denn arbeiten? verwirrt
rslz Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich habe dieses Wintersemester ein Mathe-Studium in Kaiserslautern begonnen.
Bei mir sieht es so aus, dass ich 15h pro Woche Pflichtveranstaltungen habe (Vorlesungen, Übungen, Tutorien). Das klingt erstmal relativ wenig (3h pro Arbeitstag), jedoch muss man dazu sagen, dass man je nach Nebenfach oder wenn man ein Lehramtsstudium macht auch ein paar mehr haben kann.
Außerdem kommen bei mir noch 3 Übungsblätter pro Woche hinzu, die bei weitem den meisten Aufwand benötigen. Unter der Woche bin ich jeden Tag etwa von 8:00-16:00 in der Uni, "Freistunden" nutze ich hierbei um die Übungsblätter zu bearbeiten.
Somit komme ich schonmal auf 40 Stunden pro Woche.
Außerdem wollen natürlich noch die Vorlesungen nachbereitet werden, was meisten ein paar Stunden jedes Wochenende kostest.
Außerdem musst du sehen, dass du als Student für deinen Haushalt i.d.R. selbst zuständig bist; d.h. putzen, einkaufen, kochen, Wäsche waschen -- alles so Sachen, die bisher wahrscheinlich Mutti erledigt hat und nun ne ganze Menge Zeit draufgeht.
Im Moment bleiben mir etwa 4-5h "echte" Freizeit pro Tag (auch am Wochenende!). Jedoch muss man dazu sagen, dass ich mit meinem Vorwissen dem Stoff etwas vorraus war und somit einige Sache nur Wiederholung sind und ich einiges an Zeit spare -- das wird aber wohl in einige Wochen ändern.

Hoffentlich hat dich das jetzt nicht zu sehr abgeschreckt; und wenn dir Mathe Spaß macht (und das ist das wichtigste bei der Sache), dann kommt dir der Arbeitsaufwand sowieso kleiner vor, als er eigentlich ist.

so far,
rslz
MI Auf diesen Beitrag antworten »

Und eine Sache solltest du nicht vergessen: Die wenigsten Menschen sind wirklich effizient (hinzu kommt, dass man einen Übungszettel nur bedingt "effizient" bearbeiten kann - siehe tigerbine). Wenn du in diesem Bereich eher Durchschnitt bist, dann musst du damit rechnen, dass die Zeit, die du wirklich arbeitest und die Zeit, in der du gefühlt arbeitest, zwei durchaus verschiedene Dinge sind.
Die Uni hilft dir da wenig. Viel Zeit wird in kleinen Pausen, beim Wechseln von Hörsälen, etc. einfach verschwendet.

Das zum Beispiel wird auch derzeit in vielen Studien festgestellt, wo herauskommt, dass die wenigsten Studenten mehr als 26 Stunden die Woche arbeiten, in manchen Studiengängen sogar unter 20 Stunden (kein naturwisschenschaftliche/strukturwissenschaftliches Fach in besagter Studie). Dennoch haben die meisten Studenten das Gefühl so furchtbar viel zu tun und überhaupt keine Freizeit zu haben. Wie kommt das dann?

Nun, bspw. habe ich Donnerstags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr Vorlesungen. Cum Tempore, mit Pausen etc. Nominal habe ich also in einem Vorlesungsblock 3/4 davon Vorlesung. Der Rest der Zeit geht mit Raumwechsel und Diskussionen drauf. Meist ist die Zeit zwischen den Vorlesungen aber fast vollständig vertane Zeit. Man gleicht vielleicht mal einen Übungszettel ab und diskutiert kurz über eine Aufgabe, aber einen Großteil der Zeit verbringt man tatsächlich mit Ausruhen und Verdauen - was durchaus nötig ist, aber nur bedingt zur Arbeit gezählt werden kann. Eine Pause, und sei es zum Verdauen, ist nötig, erledigt aber keine Arbeit.
D.h.: Ich war zwölf Stunden in der Uni, davon waren dann tatsächlich 9 Stunden Arbeit, der Rest eher nicht. Wenn man dann nach Hause kommt hat man eigentlich den ganzen Tag für die Uni verwendet ohne Mittagspause, wenn man aber ehrlich nachrechnet, eben doch nicht. Genauso kommt es vor, dass man gerne mal einen Großteil einer Freistunde verquatscht oder im Internet verspielt/vergooglet. Am Abend hat man dann gedacht, man hätte den ganzen Tag gearbeitet - hat man aber nicht.
Nur um das zu betonen: Das Beispiel für den Donnerstag ist ein Extrembeispiel, andere Tage sind fast frei von Vorlesungen Augenzwinkern . Ich gehe allerdings davon aus, dass die Größenordnung 20-25% der Zeit wird nicht gearbeitet, durchaus eine vernünftige Schätzung ist.

Zitat:
tigerbine hat gesagt:
Du solltest die Gewichtung Studium/Freizeit überdenken und in Sachen Job auch an die Semesterferien denken. Diese bieten auch mehr Raum für Freizeit, wenn in ihnen auch die Nacharbeitung des Stoffes erfolgen sollte.

Hängt von der Uni ab (und evtl. vom Nebenfach), aber in Mathe hast du normalerweise Recht.
 
 
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist auch ein Irrglaube, daß man zum Beispiel "montags von 14 bis 17 Uhr" Zettel bearbeitet, d.h. da Termine für aufstellt. So einen Zettel schleppt man i.d.R. bis zur Abgabe (zumindest gedanklich) mit sich herum und man kann gar nicht so genau sagen, wann und wie man ihn bearbeitet. Es ist ja nicht so, daß man gleich immer auf Knopfdruck eine Idee hat.
Sly Auf diesen Beitrag antworten »

@ MI: Ich halte diese Studien und die von dir angegebene (und schon oft gehörte) Argumentation für Blödsinn. Wenn diese kleinen Pausen, Diskussionen und Raumwechsel dazugehören und nötig sind, warum sollte man das nicht als Teil der Arbeit werten? Ich sehe überhaupt nicht, inwiefern das etwas Besonderes am Studentenleben sein sollte. Jemand, der "richtig" arbeitet, hat das doch genauso in seiner Arbeitszeit. Mittagspause, Gespräche und sonstige Ablenkungen, das gibt es immer.
Die Ausnahme sind natürlich diejenigen, die 8-10 und 14-16 Vorlesung haben, währenddessen chillen und danach sagen, sie hätten von 8 bis 16 studiert.

Wenn man mit der Argumentation dieser Studien wirklich konsequent wäre, müsste man theoretisch bei normal Arbeitenden zB Lohnabzug fordern, wenn diese ihren Notdurft verrichten.
MI Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Sly
@ MI: Ich halte diese Studien und die von dir angegebene (und schon oft gehörte) Argumentation für Blödsinn. Wenn diese kleinen Pausen, Diskussionen und Raumwechsel dazugehören und nötig sind, warum sollte man das nicht als Teil der Arbeit werten? Ich sehe überhaupt nicht, inwiefern das etwas Besonderes am Studentenleben sein sollte.

Naja, eine kleine Pause mag nötig sein - bis zu 30 Minuten zwischen zwei Veranstaltungen aber nicht.
Natürlich ist das (auch in den Studien) etwas zu überspitzt, aber von der Grundlage ist es das, was ich meine: Die Zeit, die da draufgeht würde ich bei einem Studenten durchaus höher ansiedeln als in einem herkömmlichen 8-5 Job. Das ist ja auch nicht schlimm, man sollte sich nur darüber im Klaren sein - und wenn man das ganz schrecklich findet, eben an der eigenen Zeitnutzung arbeiten.

Zitat:
Jemand, der "richtig" arbeitet, hat das doch genauso in seiner Arbeitszeit. Mittagspause, Gespräche und sonstige Ablenkungen, das gibt es immer.

Jau, allerdings zählen Mittagspausen, etc. auch nicht zur Arbeitszeit. Genausowenig wie Raucherpausen zur Arbeitszeit gehören.

Zitat:
Die Ausnahme sind natürlich diejenigen, die 8-10 und 14-16 Vorlesung haben, währenddessen chillen und danach sagen, sie hätten von 8 bis 16 studiert.

Und solche Phasen haben die meisten. Vielleicht nicht von 10-14, aber gewiss immer mal wieder zwischendrin. Das ist halt die Crux, wenn man selbstbestimmt arbeitet - wenn man sich da gut strukturiert, kann man sehr viel Zeit sparen, die andere "vertändeln".

Zitat:
Wenn man mit der Argumentation dieser Studien wirklich konsequent wäre, müsste man theoretisch bei normal Arbeitenden zB Lohnabzug fordern, wenn diese ihren Notdurft verrichten.

Da gibt's ja auch durchaus Arbeitgeber, die das gerne so hätten Big Laugh (nochmal: GUT würde ich das nicht heißen).

Gruß
MI
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

@minus:

Wieviel Zeit du für Mathe brauchst hängt entscheidend davon ab, wie gut du bist.
Hört sich trivial an, ist aber so.
Es gab Vorlesungen, da hat mir die Woche für die Übungen nicht gereicht und müsste noch abschreiben.
In anderen Vorlesungen, die mir entgegenkamen, war das wieder ganz anderst.

Also: Abwarten und Tee trinken, das pendelt sich alles ein smile
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

Danke erstmal smile

Ich weiß noch nicht, als was ich arbeiten will. Eins weiß ich, dass mir nicht um einen Job mit hohem Verdienst geht - sondern um einen der mich glücklich macht. Die Welt wird sich in den 6-7 Jahren stark ändern, von daher überlege ich lieber was ich studieren werde.

Ich bin eher durchschnittlich. 40-55 Stunden durchschnittlich pro Woche zu lernen ist übertrieben. Wenn ich 6 Monate nacheinander so viel lerne, dann werde ich keine Lust mehr aufs Studieren haben. Genauso wenn ich 50 Stunden pro Woche feiern würde, dann wird mir das bald auch langweilig.

35 Stunden sind ok für mich. Wenn ich mehr auf Dauer brauchen werde, dann breche ich das Studium einfach ab. Vllt. werde ich in einer Woche nur 20 Stunden brauchen und in einer anderen 40 Stunden. Ich kann es einfach ausgleichen, indem ich etwas vorlerne, wenn ich nichts zu tun habe.

Ausgleich ist sehr wichtig für mich. Sport, Arbeit, Feiern, Zeit mit Freunden, Freundin verbringen oder paar Frauen daten. Gehört für mich zum Leben dazu.

Mir macht es nur etwas Angst, dass ich zu wenig Zeit für Ausgleich haben werde und mich dann überfordere.

Auf jeden Fall freue ich mich auf mein Studium Tanzen
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Jeder ist seines Glückes Schmied, wie es so schön heißt. Auch wenn ich eine Work-Life-Balance für sehr wichtig halte, erkenne ich in deinen Äußerungen nicht den typischen mathematischen "Dickbrettbohrer". Augenzwinkern
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