metrischer raum |
29.11.2011, 11:30 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
metrischer raum Habe hier eine Übungsaufgabe bei der ich nicht ganz alle Dinge verstehe, vll. kann mir ja jmd. da bisschen Unterstützung geben. Aufgabenstellung:
Die Voraussetzung habe ich jetzt so aufgefasst. Es geht um einen metrischen Raum X und die beiden Teilmengen Mc und Mkringel. ist also das Komplement X ohne M. sollen die inneren Punkte von M darstellen. http://www.myimg.de/?img=zeichnnungmathe1e05fa.png Jetzt zu Aufgabenstellung: (i) Ja und die verstehe ich jetzt nicht , was ist das B ? woher kommt das epsilon? muss ja irgendwas mit dem abstand zutun haben oder? |
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29.11.2011, 11:38 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
ist der - Ball um den Punkt x, sprich die Menge aller Punkte deren Abstand zu x kleiner ist als |
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29.11.2011, 11:46 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
okay und ich soll nun zeigen, dass der - Ball , bzw. dessen Menge, geschnitten mit M ist ? Puh wie fängt man da denn am besten an? |
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29.11.2011, 11:55 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das musst, kannst und sollst Du gar nicht allgemein zeigen. Die Menge auf der rechten Seite enthält alle solchen x für die das gilt. Die musst die Gleichheit zweier Mengen zeigen, wie macht man das geschickt? Nützlich könnte hier folgendes sein: und B abgeschlossen so gilt auch und eine Charakterisierung von abgeschlossenen Mengen in metrischen Täumen mittels -Bällen |
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29.11.2011, 12:59 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
gleichheit von mengen eig. per teilmengenbeziehung, also also nehm ich mir ein element x aus A und Zeige , dass es auch element aus B ist... und das dann äquivalent für B nach A.. abgesclossene Mengen muss ich mir nochmal anschauen, aber ich verstehe solangsam worums geht. |
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29.11.2011, 13:01 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Genau das meinte ich. |
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29.11.2011, 13:20 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
was mich nur noch n bisschen verwirrt , welche teilmengenbeziehung von welchen mengen muss ich genau nach weisen? ich nehme mal an da dies z.z. ist (i) auch die beiden mengen hier raus, also: , also und ? sry , dass ich so doof frage, aber habe so eine aufgabe noch nie im leben zuvor gesehn... |
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29.11.2011, 13:36 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nein. die rechte MENGE ist wie ich schonmal geschrieben habe die Menge aller x, so dass es in jedem -Ball um x auch Punkte von M drinliegen. Wobei mir grade auffällt, was ich wohl unbewusst überlesen hab: Wäre ein Definition (wegen dem := ) und damit gäbe es so keine Aufgabe (habe immer = gelesen). Könntest Du nochmal die AUfgabenstellung überprüfen? |
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29.11.2011, 13:38 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
ach ne hab glaub ich ne bessere idee: |
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29.11.2011, 13:39 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
kleinen moment , ignorier den post davor, haben wohl zeitgleich fornuliert. |
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29.11.2011, 13:41 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
mein fehler, tut mir leid, habe mich damit auch selbst verwirrt Aufgabenstellung: Zeigen sie... (i) |
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29.11.2011, 13:46 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
O.K. dann ändert sich am bisherigen nichts (und Du hast was zum Unterschied von := und = hgelernt ). Beweise: [\latex]M \subseteq =\left\{x\in X | \forall \epsilon > 0: B(x,\epsilon)\cap M\neq \emptyset\right\} [/latex] sprich: für jedes und verwende dann
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29.11.2011, 16:32 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
jo habs hinbekommen! danke dir ! habe noch eine weiter frage zum thema kompaktheit, darf man bei zwei kompakten teilmengen eines metrischen raumes voraussetzen, dass auch die vereinigung der beiden teilmengen kompakt ist voraussetzen? gibt es da einen satz? |
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29.11.2011, 16:33 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
darf man voraussetzen, dass die vereinigung zweier kompakter teilmengen eines metrischen raumes auch kompakt ist ? |
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29.11.2011, 16:38 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ja, der Beweis ist ein Einzeiler (meinetwegen auch zwei), dementsprechend gibts auch keinen Satz. |
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29.11.2011, 16:51 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
zur sicherheit nochmal hinschreiben? mein übungsgruppen leiter ist ein fiesling... müsse ja nur nachweisen, dass kompakt ist, was durch die beschränktheit und abgeschlossenheit definiert wird, right ? würde jetzt spontan das mit einer folge machen die gegen einen grenzwert konvergiert.. ansatz ok? |
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29.11.2011, 16:58 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nein. In metrischen räumen gilt i.A. nicht: kompakt genau dann wenn beschränkt und abgeschlossen. Verwende die allgemeine Def. über Überdeckungen. Der Ansatz über folgenkompaktheit
und das zeigt auch dass Dein Übungsgruppenleiter kein Fiesling ist. Er will nur, dass ihr wirklich versteht was ihr tut. meines Erachtens sind Übungsgruppenleiter/Korrektoren die alles mögliche durchgehen lassen auf Dauer deutlich fieser. |
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29.11.2011, 17:57 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Definition:
Was ich nicht genau verstehe ist hier die Definition zur Überdeckung:
Können wir das mal Stück für Stück durchgehen? Was hat es genau mit der Indesxmenge aufsich? Ist diese nun in als Laufindex zufinden? Ist nun die offene Teilmenge , offen = z.b. für alle Elemente dieser Menge stoßen niemals an den Grenzwert der auserhalb dieser Menge liegt , sie kommen nur beliebig nah an ihn heran? soll was genau ausdrücken? Erstmal dazu vll. verstehe ich dann den rest schon ganz gut! |
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29.11.2011, 18:08 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Lerne zu lesen: es ist nicht (es ist dagegen )
keine Ahnung was Du damit meinst? Der Grenzwert von was?
Das U eine Menge von offenen Mengen ist. Die def. in der Variante wie in Wikipedia ist evtl. etwas anschaulicher. |
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29.11.2011, 18:26 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
okay verstanden bezeichnet also die Elemente der Menge U , bzw. ist eine der Teilmengen der Menge U und U steht für die Menge aller offenen Mengen in X. dann noch eine erklärende frage: könnte der indes auch ein zu einem werden? Also ich mein , dass Lambda steht ja meistens immer als Platzhalter für etwas... oder wird immer nur mit Lambda bezeichnet? Mit der folge und dem grenzwert , vergessen wir das lieber, ich denke zu folgenlastig |
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29.11.2011, 18:32 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Genauso denkst Du bei Indexmengen zu abzählbar Es kann sein,dass die indexmenge abzählbar ist und dann gehts, im Allgemeinen nicht. z.B. ist eine offene Überdeckung der reellen Zahlen |
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29.11.2011, 19:09 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Listige sache diese abdeckungen aber ich denke mit der zeit wird das klarer .. okay kommen wir mal zu dem besagten
In der besagten Aufgabe habe ich die zwei kompakten Teilmengen A und B von X . z.z. ist kompakt. Ansatz: Ich nehme mir eine offene Überdeckung von her und überlege mir , wie man nun die Kompaktheit von A bzw. B benutzen kann. Wie würde man da am besten beginnen? |
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29.11.2011, 20:27 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Indem man ausnutzt um eine endliche Überdeckung von zu basteln. |
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30.11.2011, 11:37 | martinio | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Moin, habe es mal so ausprobiert: z.z : Die Teilmenge AvereniigtB ist kompakt
D.h. jede offene Überdeckung von AvereinigtB enthält mindestens eine endliche Teilüberdeckung enthält. |
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30.11.2011, 17:31 | galoisseinbruder | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Du gehst von einer Überdeckung von aus und nutzt aus, dass diese auch Überdeckungen von A und B sind. |
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