Surjektive Ringhomomorphismen

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Mandelbrötchen Auf diesen Beitrag antworten »
Surjektive Ringhomomorphismen
Hallo zusammen,

folgende Aufgabe macht mir leider gerade das Leben schwer (ich schätze ich sehe den Wald vor lauter Bäumen einfach nur nicht).

Sei ein Ring.

Zu zeigen ist, dass es surjektive Ringhomomorphismen von auf und auf gibt, jedoch keine auf .


Kam bisher leider nur soweit, dass ich sagen kann, dass und Körper sind und Nullteiler besitzt.

Theoretisch kann ich konkrete Ringhomomorphismen angeben (glaube ich zumindest) aber ich denke es gibt sicher eine bessere Variante, bei der ich nicht so viel konkret rechnen muss und mit der ich mir eventuell das Überprüfen der Ringhomomorphismen Eigenschaften sparen kann.

Außerdem denke ich, dass ich für den Beweis, dass es auf keine surjektiven Ringhomomorphismen gibt, einen Widerspruchsbeweis verwenden sollte und ausnutzen sollte, dass es Nullteiler in der Bildmenge gibt gibt.


Hoffe ihr habt Tips für mich.

Würde mich schon über einen kleinen Stupser in die richtige Richtung freuen.

Vielen Dank Wink
Mandelbrötchen
parkerstone Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ist ein Körper und als solcher Nullteilerfrei. Dagegen hat Nullteiler.
Wenn man zeigen soll, dass etwas existiert ist es, falls möglich, praktisch immer am Besten es konkret anzugeben. Ich würde mir für die Nicht-Existenz hier die Ideale in beiden Ringen anschauen.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Mit ist ein neunelmentiger Körper gemeint. Dieser kann keine Nullteiler enthalten.

Hilfreich ist vielleicht auch, dass es für jeden Ring B nur einen Ringhomomorphismus der Form gibt.
Mandelbrötchen Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, ist definiert als ein Körper mit 9 Elementen, oder täusche ich mich?

Ja, habe für die Existenz jetzt eine zufridenstellende Lösung gefunden.

Von welchen Ringen sprichst du?

Die Ideale von musste ich für die vorherige Teilaufgabe schon bestimmen, das wären und solltest du meinen hat der ja als Körper nur die trivialen Ideale .


Und dass es nur einen Ringhomomorphismus geben kann, kommt doch dadurch zustande, dass ich für einen Ringhomomorphismus fordere, dass und deswegen die restlichen Bilder über die Eigenschaften des Ringhomomorphismus schon "vorgegeben" habe, oder?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal vorne weg: IST ein Körper und hat dementsprechend auch keine Nullteiler.


Für die Nichtexistenz eines Epimorphismus auf :

Wäre ein solcher, so betrachte mal , wo die kanonische Projektion ist.

ist dann ein Epimorphismus .

Wende auf nun den Homomorphiesatz an und erkenne den Widerspruch.

edit: bissl spät. Jetzt hast du verschiedene Varianten, du kannst du dir eine aussuchen smile
Mandelbrötchen Auf diesen Beitrag antworten »

So, ich komme absolut mit bei der Ausführung, jedoch erkenne ich offensichtlich noch nicht direkt den Widerspruch.

Ich kenne doch den nicht, kann ich dann schon sagen, dass nicht isomorph zu ist?

Oder kann ich doch Aussagen über den Kern treffen?
 
 
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Der Kern ist ein Ideal, hat also die Form .

Vergleicht man die Anzahl der Elemente in und in , erhält man für n...
Mandelbrötchen Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde sagen n=9 aber das wäre ungünstig, denn dann hätte ich gleiche Mächtigkeit und das würde mich nicht zum Widerspruch führen...
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

ist kein Widerspruch? Das solltest du dir nochmal genauer angucken.
Mandelbrötchen Auf diesen Beitrag antworten »

Kann ich denn sagen, dass wenn , dass dann gelten muss, da 9 Elemente haben muss, da es ja isomorph zu ist? Genügt das als Begründung?

Und ich habe zwar etwas mit unterschiedlichen Charakterisierungen von und gefunden, das haben wir aber noch nicht definiert.

Deswegen dachte ich an folgendes:

, denn Körper.

Also gilt und damit ist nicht injektiv, also kein Isomorphismus, denn in
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