Injektivität / Surjektivität / Identität linearer Abbildungen

Neue Frage »

misantrophe Auf diesen Beitrag antworten »
Injektivität / Surjektivität / Identität linearer Abbildungen
Meine Frage:
Hallo ich möchte 2 Aussagen beweisen und wäre euch sehr dankbar, falls ihr sagen könntet, ob es falhsc oder richtig ist smile

1.) Seien V,W endlichdimensionale -Vektorräume.
Zeigen Sie: wenn f: V -> W eine injektive lineare Abbildung ist, dann exisitert eie surjektive lineare Abbildung g: W -> V mit g o f = id_V
Es ist eine derartige Abblildung g zu konstruieren und deren Surjektivität zu zeigen.

2.)ist fast so ähnlich nur soll ich hier injektiviät zeigen:
Seien V,W endlichdimensionale -Vektorräume.
Zeigen Sie: wenn f: V -> W eine surjektive lineare Abbildung ist, dann exisitert eie injektive lineare Abbildung g: W -> V mit f o g = id_W
ZuZeigen ist die Existenz von g und deren Injektivität

Meine Ideen:
So
1.)
Also ganz genau weiß ich nicht, was mit konstruieren gemeint ist, aber ich versuchs mal.
Wenn f demnach injektiv ist und ein linksinverses g besitzt, dann gilt ja
g o f = id_V, deswegn ist x,y in V mit f(x) = f(y) x=y
Wenn wir nun g als surjektiv voraussetzen und jedes Element y in V hat (mit g W-V)also ein Urbild mit f:V -> W.
Nun Sei v inV gegben und ich muss ein w inW mit f(w)=V angeben.
Das ergibt aus : w:= g(v), denn dieses leistet g(w)=g(f(v))=id_v=v


2.)
wenn g nun injektiv sein soll, besitzt es ein Linksinverses.
ich setze injektiviätt voraus und f: V->W sei definiert durch
f(y):= x falls y in der Bildmenge von g liegt unf g(x)=y ist
f(y):= v falls g nicht in der Bildmenge von g leigt

Aber das könnte man ja eigtl bis hierhn bei 2. auch weglassen oder? denn wichtig ist ja:
sei x,y, in W mit g(x)=(g(y) ist zu zeigen, dass x=y gilt. durch
f o g = id_w gilt f(g(x))=g(f(y)) dadurch ergibt sich id_W(x)=id_W(y) und damit x=y

Gut ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen was dazu sagen, ich glaube ich hab da auch grad ein bisschen was durcheinander gebracht :/
LG
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Konstruktion einer Abbildung erfordert, dass du zu jedem ein angibst. Die gewünschten Eigenschaften von g, also linear, surjektiv bzw. injektiv musst du dann beweisen. Als Voraussetzung steht dir eine lineare Abbildung zu Verfügung, die injektiv bzw. surjektiv ist, und die reellen Vektorräume sind endlichdimensional.

Tipp: Ich würde damit anfangen, dass jede lineare Abbildung durch die Bilder einer Basis eindeutig bestimmt ist. Nimm eine Basis von V und die Bilder , und mach was daraus. (Hier steckt schon die Voraussetzung drin, dass V endlichdimensional ist.)
misantrophe Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank Elvis,
ok also wenn g nun linear sein soll, muss es ja folgende eigenschaften erfüllen:

und das ist ja durch die identität gegeben, da von w->w abgebildet wird oder?

Hm meinst du damit, ich könnte es übern dimensionssatz lösen?
denn für eine lineare Abbildung
und da der kern bei injektiven Abblidungen ist ja {0} und somit gilt:
aber kann ich aus der Identität auch schließen, dass die dimV=dimW ist? dann wäre f jedenfalls surjektiv. aber eigtl geht es mir ja ums die Abbildung g.
hm bin grad ein bisschen durcheinander :/
misantrophe Auf diesen Beitrag antworten »

also eigtl wollte ich es anders zeigen, nämlich dass f bijektiv und ein Isomorphismus ist und dadruch eine Umkehrabblidung g hat, die ebenfalls isomorph ist. Aber das geht so glaube nicht.

ich versuch es mal so:
Die Funktion f ist genau dann injektiv, wenn die Zielvektoren

linear unabhängig sind.
Die Funktion g mit g:W->V ist genau dann surjektiv, wenn g

den Zielraum V aufspannt und dazu muss

linear unabhängig sein, denn dann habe ich eine Basis und damit ein Erzeugendensystem.

Das ist echt wichtig und wär echt dankbar, wenn ihr dazu nochmal was sagen könntet.
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Idee injektiv ist schon mal richtig gut.
Damit hast du doch mit eine Basis von , die du zu einer Basis von erweitern kannst, also mit .
Da drängt sich doch zwangsläufig die folgende Definition auf:
misantrophe Auf diesen Beitrag antworten »

hallo Elvis entschuldige, dass ich so lange nicht geantwortet habe.

für 1.)
ok wenn ich g nun definiert habe, dann reicht es doch eigtl aus, zu zeigen, dass
(g o f)(V)=V und damit Im(g)=V ist oder. Wenn also der Bildbereich von g ganz V ist, gilt doch und g ist damit surjektiv.

zu 2.) wenn ich zeigen will dass g injektiv ist. würde ich es so machen:
angenommen g wäre nich injektiv, dann existiert mit f(v)=f(z), aber . da f aber eine abbildung ist gilt v=f(g(v))=f(g(z))=z und wegen wäre das ein Widerspruch und g müsste injektiv sein.

aber das ist eher allgemein oder? und bei bei Vektorräumen sicher noch ein bisschen anders oder? auch wenn g injektiv sein soll, tue ich mich mit dem konstruieren noch ein bisschen schwer.
aber damit hast du mir schonmal sehr geholfen.
 
 
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »