Problem bei mathematischer Schreibweise |
07.04.2012, 18:05 | microkernel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Problem bei mathematischer Schreibweise Hallo, im Rahmen eines Informatik-Wettbewerbes muss ich zurzeit eine Dokumentation schreiben. Dort soll alles sachlich detailliert und korrekt sein. Nun möchte ich eine bestimmte Formel/ Algorithmus mathematisch ausdrücken, wobei ich nicht ganz weiß, wie ich dies machen soll. Zu dem Problem: Ich habe eine Menge mit drei Zahlen. Beispiel: m = {1;2;4} Nun habe ich noch eine Menge mit drei Bits. Beispiel: b = {1;1;0} Nun möchte ich die Menge m folgender maßen ändern: Für jede Zahl in der Menge m soll der Bit an der gleichen Stelle in b angeben, ob die Zahl in m nun negiert werden soll (1: ja; 0: nein). In diesem Beispiel würde das bedeuten: m = {1;2;4}; b = {1;1;0} => m' = {-1; -2; 4} || 1 und 2 werden negiert weil die Bits an der gleichen Stelle in der Menge b 1 ist. 4 wird nicht negiert, da der Bit an der gleichen Stelle 0 ist. Nun lautet meine Frage: Wie ich das mathematisch sinnvoll ausdrücken kann. Meine Ideen: (Leider habe ich keine Idee, da wir so etwas noch nicht in der Schule gemacht haben) |
||||
07.04.2012, 18:14 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Problem bei mathematischer Schreibweise Hallo, ich würde es einfach so formulieren: Sei eine Menge gegeben und dazu eine gleichmächtige Menge . Bilde , wobei und . |
||||
07.04.2012, 18:18 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Problem bei mathematischer Schreibweise ...wobei man sich, wenn man nur Mengen mit drei Elementen betrachtet, auch gleich auf diesen Spezialfall zurückziehen kann |
||||
07.04.2012, 18:22 | microkernel' | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Super! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Mächtigkeit der Menge kann allerdings auch wesentlich größer sein (ich wollte das Beispiel nur einfacher gestalten). |
||||
07.04.2012, 18:24 | Math1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
|
||||
07.04.2012, 18:24 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, deswegen habe ich das gleich allgemein formuliert. Bitte, kein Problem. Freu mich, wenn ich helfen konnte. Edit: Mir fällt gerade auf, daß man bei der Menge der noch dazu schreiben sollte, daß . |
||||
Anzeige | ||||
|
||||
07.04.2012, 18:27 | IfindU | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es würde deutlich mehr Sinn machen hier Tupel zu betrachten. Das Problem ist, dass Mengen weder eine Ordnung haben, noch Elemente mehrfach vorkommen dürfen. |
||||
07.04.2012, 19:06 | microkernel' | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke Hab es jetzt umgeschrieben. Ich hätte da aber noch eine Zusatzfrage: Angenommen ich habe eine Tupel t = (a, b, c): Wie drücke ich es aus, wenn ich diese Tupel t "umkehren" möchte (t' = (c, b, a))? |
||||
07.04.2012, 19:17 | IfindU | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sei ein Tupel, dann sei . Wäre eine Möglichkeit. |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |
|