Limes bed. Erwartungswert

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Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo, ich würde gerne noch eine Aussage beweisen und zwar:

Wenn , dann gilt:



---

Betrachte . Dann konvergiert fast sicher gegen 0. Außerdem gilt wegen der Linearität und der Monotonie:

.

Es ist also ausreichend zu zeigen, daß .

Damit habe ich so meine Schwierigkeiten.

Ich würde wieder über die Monotonie argumentieren:

Es ist doch , demnach müsste doch gelten:



und man müsste zeigen, daß .




Der letzte Schritt fehl noch (hat sicher mit dem Satz über die majorisierte Konvergenz zu tun). Kann jemand behilflich sein?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Nee, damit fühle ich mich noch nicht wohl...

Andere Idee:

Also zu zeigen ist, wie gesagt, daß .


Kann man nun nicht einfach so argumentieren:



Also

, wobei die letzte Gleichheit gilt, da und man damit den Satz von der majorisierten Konvergenz anwenden kann.


Und folgt daraus denn nicht, daß ist?
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich schon wieder.

Ich habe einen Beweis gefunden, der genauso anfängt, wie ich angefangen bin. Aber dann verstehe ich die weitere Argumentation nicht.

Also bis zu dem Punkt, daß man zeigen soll, geht der Beweis genauso.

Dann steht dort (und ab hier verstehe ich Manches leider nicht mehr, daher frage ich gezielt nach):

"Wegen der Monotonie ist die Folge nicht steigend und hat daher ein Limit ."

Daß die Folge monoton fällt, kann ich noch einigermaßen nachvollziehen, denn es ist ja und damit .
Doch woher weiß man, daß eine untere Schranke bzw. ein Grenzwert existiert?

Ich denke, weil die Folge nach unten beschränkt ist, da ?

Weiter:

"Die Aufgabe besteht nun darin, zu zeigen, dass fast sicher oder, Z nicht-negativ, dass ."

(Wieso ist Z nichtnegativ?)

Weiter:

"Aber und daher wegen der Definition des bedingten Erwartungswerts und der majorisierten Konvergenz:

."



Das verstehe ich so, daß man wegen nun den Satz von der dominierten Konvergenz anwenden kann wie folgt:

.


Also für .

Wieso gilt aber , d.h., wieso ist der negatve Fall auszuschließen?








Hoffentlich kann und mag mir jemand das etwas erklären.
Viele Grüße
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

So, jetzt editiere ich nichts mehr. Augenzwinkern

Jemand Zeit und Lust sich das mal durchzulesen?
Sherlock Holmes Auf diesen Beitrag antworten »

Oh Gott, was ist das? .. sieht für mich wie japanisch aus...

(Sorry, für den Spam, wollte aber nur meine Empörung kundtun)
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst Du ruhig kundtun. Big Laugh

------------------

Derweil warte ich auf Reaktion.
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Dennis2010
Doch woher weiß man, daß eine untere Schranke bzw. ein Grenzwert existiert?

Ich denke, weil die Folge nach unten beschränkt ist, da ?

Richtig, denn ist ja per Definition nichtnegativ - das schlägt natürlich auch auf die Grenzwert-Zufallsgröße durch.

Zitat:
Original von Dennis2010
Wieso gilt aber , d.h., wieso ist der negatve Fall auszuschließen?

Wie soll denn das gehen, wenn ist? Du hast doch gestern erst bewiesen, dass aus f.s. auch folgt - das gilt natürlich auch für die triviale Sigma-Algebra .
Gast11022013 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000


Zitat:
Original von Dennis2010
Wieso gilt aber , d.h., wieso ist der negatve Fall auszuschließen?

Wie soll denn das gehen, wenn ist? Du hast doch gestern erst bewiesen, dass aus f.s. auch folgt - das gilt natürlich auch für die triviale Sigma-Algebra .


Das habe ich noch nicht verstanden.

Kann man da noch was erklären?

Edit: Achso. kann natürlich nicht negativ sein, wenn . Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Idee!
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