Besonderer Untergruppen-Nachweis

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Travys1337 Auf diesen Beitrag antworten »
Besonderer Untergruppen-Nachweis
Meine Frage:
Hey, Leute. Ich habe eine Übungsaufgabe gefunden, von der ich nicht genau verstanden habe, wie sie zu lösen ist. Auf gehts:

Sei eine nichtleere Teilmenge von der Gruppe .
Z.z.: ist genau dann Untergruppe von , wenn gilt:
.

Meine Ideen:
Zu meinen Ideen:

Wir haben als Nachweis einen Äquivalenzbeweis zu führen. Das weist man nach, indem man die "Hin-Richtung" und die "Rück-Richtung" zeigt; wenn beides gezeigt ist, herrscht automatisch Gleichheit zwischen den Aussagen.

Mein Problem:
Wie kann ich das zeigen?
Ich meine, wenn ist, wie soll ich daraus konstruieren, dass, wenn das für alle gilt, das auch für eine Untergruppe reicht?
Ideen für beide Richtungen?

Edit: G soll endlich sein.
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Da fehlt auf jeden Fall irgendeine Voraussetzung, denn im Allgemeinen muss man noch verlangen, dass das Inverse drinliegt. Evtl. soll G endlich sein?
Travys1337 Auf diesen Beitrag antworten »

Verdammt, ich hab's auch grad gesehen. Die Frage von mir ändert sich nicht.
Tatsächlich soll G endlich sein.
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Betrachte die Abb. (warum definiert? Es ist aber a priori kein Homomorphismus.)
und zeige, dass sie surjektiv ist.
Travys1337 Auf diesen Beitrag antworten »

Schaut mal über den Ansatz hier drüber:

Wenn endlich ist, dann ist auch die Ordnung von endlich.

Dann gilt:

und damit:
, womit gezeigt ist: ist unter diesen Bedingungen Untergruppe von .

Was meint ihr?
Captain Kirk Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wenn endlich ist, dann ist auch die Ordnung von endlich.

Das ist eine Tautologie.

Zitat:
Dann gilt:

Ich hege den Verdacht, du hättest G gerne zyklisch?
Und du zeigst nur , vermutlich sogar mittels eines Zirkelschlußes.

Zitat:
und damit:

Korrektorenspruch: woher? Die Begründungen vorher geben das nicht her.
(Es ist ja auch eine ganze Zahl, deswegen ist 1/3 noch lange keine ganze Zahl.)
 
 
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Travys1337
Was meint ihr?

Ich meine, dass man hier nur die Endlichkeit von H braucht... Daraus folgt dann nämlich, dass für ein beliebiges ganze Zahlen i>j>0 geben muss, sodass gilt



wobei e das Einselement von G ist..
Travys1337 Auf diesen Beitrag antworten »

Gut, aber wie zeige ich, dass die vorgeschlagene Abb. surjektiv ist?
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Travys1337
Gut, aber wie zeige ich, dass die vorgeschlagene Abb. surjektiv ist?

Auch da brauchst nur die Endlichkeit von H, nicht die von G... Eine injektive Abbildung einer endlichen Menge H in sich ist automatisch bijektiv...
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