kkt-punkte berechnen |
18.07.2012, 15:46 | mathys | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
kkt-punkte berechnen hallo, ich habe ein minimierungsproblem gegeben und soll davon alle kkt-punkte bestimmen. allerdings komme ich mit den nebenbedingungen nicht ganz klar. also das problem lautet folgendermaßen: über Meine Ideen: um die kkt-punkte zu bestimmen muss ich die kkt-bedingungen aufstellen. aber was ist denn in diesem fall mein g? muss ich wählen? wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. |
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19.07.2012, 09:02 | Ehos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Bitte drücke dich deutlich aus! Was sind kkt-Punkte? Komisch, dieser Hang zu Abkürzungen hier. Ich vermute, du sollst die Minima der Funktion f(xy,)=x²y auf dem Kreis x²+y²=2² finden. Dazu ersetze in der Funktion f(x,y)=x²y die Variable x² mit Hilfe der Kreisgleichung. Das ergibt die Funktion f(y)=(4-y²)y=4y-y³, welche nur von y abhängt. Differenzieren nach y und Null setzen ergibt die kritsichen Punkte. Das gehört eher in die Schulmathematik. |
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19.07.2012, 11:08 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Die Bezeichnung KKT-Punkt ist eine äußerst oft genutzte für einen Karush-Kuhn-Tucker-Punkt. Allerdings habe ich noch nie jemanden gesehen, der nicht KKT schreibt. Deine Vorgehensweise, ehos, bringt dem Threadersteller nichts, da eben die KKT-Bedingungen genutzt werden sollen. @mathys: Stelle doch einmal die KKT-Bedingungen explizit mit Namen auf. Es gibt derer drei: Zulässigkeit, Gradientengleichung und komplementäre Schlupfbedingung. Du hast hier nur eine Gleichheitsrestriktion – was fällt dann weg? Dein Ansatz sieht nicht so schlecht aus, aber Gleichheitsnebenbedingungen werden üblicherweise mit h bezeichnet. Einen Index brauchst du nicht, es gibt nur eine Nebenbedingung. Edit: Schulmathe ist das mitnichten. |
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19.07.2012, 15:51 | mathys | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
naja, schulmathe ist es wirklich nicht... ok, dann mal schritt für schritt: eine ungleichheitsrestriktion habe ich nicht. also nur . also habe ich dann und ich habe noch aber wie leite ich denn mein h ab. da muss ich doch ne fallunterscheidung machen, oder relativiert sich das durch das quadrat? |
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20.07.2012, 19:43 | Cel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Korrekt. Das ist die Gradientengleichung.
Das fällt weg. Du hast kein g. Damit auch keine komplementäre Schlupfbedingung.
Schreibe h aus. Mit der Definition des Betrages, dann steht da eine Funktion, deren Gradienten du recht einfach bestimmen kannst. Edit: Außerdem fehlt die Zulässigkeit. |
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