Maximum einer Funktion

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Admiral Auf diesen Beitrag antworten »
Maximum einer Funktion
Meine Frage:
Hi. Es sei . Man beweise, dass für die Funktion gilt

Meine Ideen:
Ich habe versucht mit dem Lagrange zu arbeiten, da ja eine Nebenbedingung gegeben ist: Ist dieser Ansatz überhaupt richtig?
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

oder vllt besser: , wobei die -1 von der Summe abgezogen wird, und nicht von jedem Summanden
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zwei Anmerkungen dazu:

1. Bist du sicher, dass deine Formel stimmt und du das nicht falsch abgeschrieben/formelmäßig umgesetzt hast? verwirrt

2. Warum setzt du nicht einfach in die Zielfunktion z.B.



ein und entledigst dich so auf einfachste Weise der Nebenbedingung? verwirrt
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

1. Jaa, aber vllt bin auch geblendet. Ich gebe mal den Link dazu: fsmath.uni-bonn.de/files/Ana2_SS07_2.pdf Aufgabe 3.b

2. Also derart:
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

ad 1. Ja, das steht tatsächlich so da... geschockt

ad 2. Ja, der Ansatz ist korrekt... Berechne mal nur den einfachsten Fall n=2 damit, um zu sehen, ob die Formel in der Angabe dafür stimmt...
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

@Mytsic: Was sollte denn nicht so dastehen? Ich hätte zwar Normstriche und \colon statt : verwendet, aber inhaltlich ist doch alles in Ordnung.
 
 
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Che Netzer
@Mytsic: Was sollte denn nicht so dastehen? Ich hätte zwar Normstriche und \colon statt : verwendet, aber inhaltlich ist doch alles in Ordnung.

Und kommt z.B. für n=2 auch wirlich heraus? verwirrt

Edit: Ok, kommt heraus, ich hatte nur den Wert von berechnet und aufs Einsetzen vergessen... unglücklich
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Das ist dann ja im Prinzip wie der größtmögliche Flächeninhalt eines Rechtecks mit Umfang 2 (die beiden Seitenlängen entsprechen und ). Und das ist bei einem Quadrat mit Seitenlänge der Fall und .
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

Als nächstes muss ja der Gradient (:=grad) von f bestimmt und gleich null gesetzt werden. Als allgemeine Ableitung kommt dann sowas in der Art raus: Ich hoffe dass ist einigermaßen verständlich, sieht aber extrem falsch aus...
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ist formal sicher nicht korrekt, selbst wenn du das Richtige gemeint haben solltest... Du machst dir dabei selbst das Leben schwer, denn im Grunde ist es doch ganz einfach:



Wenn man den Fall ausschließt, dass eines der ist, da man dafür sicher kein Maximum erhält, so bleibt also dann nur noch



übrig...
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

Die Schreibweise mit dem Doppelindex ist natürlich sehr geschicktAugenzwinkern Dein Argument, dass kein Maximum vorliegen kann, wenn ein x_i=0 ist, hängt doch damit zusammen, dass dann der Funktionswert gleich null ist, oder? Und jetzt mit der Hesse-Matrix zu arbeiten, ist auch iwie Selbstmord. D.h. es gibt vllt einen einfachen Trick. Also, wenn ich das weiter auflöse, gibt es ja 4 Wertepaare, die die Gleichung erfüllen, nämlich x-Werte mit diesen Eigenschaften sind zB Man, iwie sehe ich es immer noch nicht...
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Admiral
Dein Argument, dass kein Maximum vorliegen kann, wenn ein x_i=0 ist, hängt doch damit zusammen, dass dann der Funktionswert gleich null ist, oder?

Naja, immerhin liefert die Funktion f ihrer Bauart nach nur nichtnegative Werte, d.h., der Wert 0 ist sogar das absolute Minimum, sovile steht von vorneherein fest...

Zitat:
Original von Admiral
Und jetzt mit der Hesse-Matrix zu arbeiten, ist auch iwie Selbstmord.

Wieso? verwirrt

Zitat:
Original von Admiral
D.h. es gibt vllt einen einfachen Trick. Also, wenn ich das weiter auflöse, gibt es ja 4 Wertepaare, die die Gleichung erfüllen, nämlich x-Werte mit diesen Eigenschaften sind zB Man, iwie sehe ich es immer noch nicht...

Ja, du hast da was nicht ganz durchschaut bei der ganzen Sache: Nämlich, wenn zwei Zahlen einer dritten gleich sind, dann sind sie auch untereinander gleich.... Dank mal darüber nach... Big Laugh
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

Das stimmt natürlich. Also versuche ich mal allgemein nach x_k abzuleiten: Fallunterscheidung.
1.Fall :

2.Fall :


Stimmt das bisher? Und vielen Dank für deine Hilfe
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Admiral
Stimmt das bisher?

Nein, sicher nicht... Mach mal nur den Fall n=3, wo man alles noch schön anschreiben kann und vergleiche dann mit deiner Formel...

Hast du übrigens schon rausgefunden, was sich durch Einsetzen von



in die Funktion ergibt? verwirrt
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

Ich lasse die Aufgabe erstmal ruhen, weil ich lieber nochmal andere Aufgaben für die Klausur am Donnerstag wiederhole. Deshalb beschäftige ich mich danach nochmal hiermit, wenn du oder jemand anderes nochmal hilft.
Naja, fjeden ist dein definiertes , da , mit Funktionswert . Nach Aufgabenstellung ist das x also eine Maximalstelle?!
Admiral Auf diesen Beitrag antworten »

* soll heißen
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ist sicher eine Maximumsstelle, wenngleich ich mir den Nachweis selbst noch nicht im Detail überlegt habe...
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