Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)

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steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Meine Frage:
Hallo Leute, ich möchte gerne das folgende unbestimmte Integral bestimmen:



ich dachte dabei erstmal an Partialbruchzerlegung mit komplexen Nullstellen, aber die liefert mir ja wieder das selbe.. Hab es dann mal in Wolfram - Alpha eingegeben, weil ich dachte ich mache nen Fehler bei der Partialbruchzerlegung, aber die machen es ganz anders..

Auch ein schöner weg dort, aber ich kenne leider das Integral von: nicht auswendig

Wie würdet ihr das Integral bestimmen??

Meine Ideen:
Danke für die Hilfe!!

Edit:

Ich merke mit jetzt eben, dass gilt:



dann kann man es schön mit der Substitution u = x+1 lösen, wenn man zuvor den Nenner umschreibt!!!

Gibt es einen anderen Weg... würde mich ja schon intetessieren smile
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Hallo,

kennst du denn "die" Stammfunktion von ?
Dieses Integral kannst du nämlich darauf zurückführen, wenn man noch einen Vorfaktor/die Kettenregel berücksichtigt.

mfg,
Ché Netzer
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
ja das ist der arctan(x)

wie führst du das darauf zurück?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Naja, nicht direkt darauf, aber bei deinem kann man so erweitern bzw. kürzen, dass im Nenner auch ein steht.
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
mhh genau das verstehe ich nicht, wie man das umschreibt! Mit was erweiterst du denn den Bruch?

Mir würde einfallen:



das ist ja das gleich wie:



aufgeleitet gibt das:



es muss noch durch die innere Ableitung geteilt (Kehrbruch multiplizieren) werden, also:



es passt fast, nur ist der Faktor 0,5 zu viel... wie fällt der weg??

Okay ich habe gerade gesehen, dass gilt:



dann passt es ja.. aber warum gilt das letzte??
Cheftheoretiker Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Entschuldige wenn ich mich einmische, aber man kann genau so gut folgendes tun:




Und nun substituieren. Das ist genau die Form die Che Netzer angesprochen hat.


Schönen Gruß Wink
 
 
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Okay dass, das mit dem Wurzel - Alpha stimmt ist eigentlich klar, wenn man sich die Gleichung mal ansieht.. ist wohl ein schöner Kniff um die Sachen zu verschönern smile
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Zitat:
Original von steviehawk
aufgeleitet gibt das:



Naja, nicht ganz, aber die Idee stimmt natürlich.
1. heißt es "integriert" und nicht "aufgeleitet" Augenzwinkern
und 2. ist das ja nur eine Art Ansatz und keine Stammfunktion.

Zitat:


dann passt es ja.. aber warum gilt das letzte??

Für nichtnegatives kannst du schreiben.
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Okay ich habe es jetzt gerafft und sorry für den faupax mit dem aufleiten Augenzwinkern
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Ich hab in einem Tutorium gelesen, dass Integrale der Form:



wobei f(x) keine reellen Nullstellen hat immer durch Umformungen auf die Ableitung der arctan(x) gebracht werden können..

gut zu wissen Wink
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Wie habt ihr das denn gemacht?

Mich irritiert da folgendes: Wenn man am Ende einen Arcustangens erhält, müsste das Integral über ganz immer existieren, da der Arcustangens beschränkt ist.

Inwiefern wurde das denn also auf den zurückgeführt?
steviehawk Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Also, ich hab das wohl zu sehr verallgemeinert, f(x) war halt ein Polynom 2ten Grades.. mit komplexen Nullstellen
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Integral bestimmen (Partialbruchzerlegung??)
Ja, das hört sich schon besser an Augenzwinkern

Wobei man da aber auch mit der Funktionentheorie und dem Residuensatz herangehen könnte...
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