Mathestudium - Fragen |
24.08.2012, 14:35 | fedde123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Mathestudium - Fragen habe bezüglich des Mathestudiums 2 Fragen. Erstens: ist das Mathestudium wirklich so zeitaufwändig, wie man sagt? Mir ist klar, dass man das Studium mit Faulheit nicht bewältigen kann, aber am Wochenende mal Feiern zu gehen, oder während der Woche viel Sport zu treiben und sich mit Freunden treffen, darauf möchte ich sehr ungern verzichten. Zweitens: Es wird dem Mathestudium, ähnlich wie bei der Physik, ein wenig nachgesagt, dass dort hauptsächlich "Freaks" rumlaufen, die teilweise auch eher nicht sehr kommunikativ eingestellt sind, sondern sich eher auf der Einzelschiene bewegen. Außerdem soll wohl die Frauenquote nicht grade sehr hoch sein(bin noch auf der Suche ). Ist da was dran, oder sind das letzendlich doch nur Vorurteile, und in Wahrheit sind die meisten "normal" und freundlich? Wäre nett, wenn ein paar Studenten hier ja mal ihre Erfahrungen schildern könnten. |
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24.08.2012, 14:51 | Gast11022013 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: Mathestudium - Fragen
Zeitaufwändig ist ein Mathematikstudium, ja. Allein, weil es Zettel wöchentlich zu bearbeiten gilt. WIE zeitaufwändig, ist individuell verschieden, je nachdem, wie schnell man Dinge begreift, welche Ziele bzgl. Noten man hat usw. Da kann man wohl kaum eine pauschale Antwort geben. Bei mir ist das Mathematikstudium sehr zeitaufwändig.
Soll es geben. Aber ich habe in meinem bisherigen Studium diese Erfahrung nicht gemacht. Es gibt sie, aber es gibt auch genügend kommunikative Studenten/ Studentinnen. Und außerdem geht heute viel über Gruppenarbeit und Gruppenabgabe. Da sind auch die auf der Einzelschiene gezwungen, kommunikativ(er) zu sein.
Es sind schon deutlich mehr Studenten als Studentinnen, zumindest zu Studienbeginn. Jetzt, wo sich das so ein bisschen "selektiert" hat, ist das durchaus fast halbe, halbe. |
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24.08.2012, 15:20 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: Mathestudium - Fragen
Das muss jeder für sich selbst sehen. Manche haben nicht genug Zeit für die drei im Regelstudium vorgesehenen Module, andere belegen vier und bestehen die Prüfungen mit 1,0.
Das würde ich nicht behaupten. Es gibt zwar immer ein paar "Freaks", aber zumindest bei uns trifft das auf die allerwenigsten zu. (Naja, je nachdem, wie man "Freak" definiert. Für manche sind ja Mathe-Studenten per se Freaks )
Das mag sein, aber besonders groß ist der Unterschied auch nicht.
Ganz als Vorurteil kann man das nicht abtun, aber beides ist stark übertrieben, d.h. die "Freak- und Frauenquoten" unterscheiden sich zwar von denen in anderen Studiengängen, aber nur geringfügig. Allerdings weiß ich auch nicht, ob das so allgemeingültig ist oder ob es an anderen Unis wieder ganz anders aussieht. |
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24.08.2012, 15:38 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
RE: Mathestudium - Fragen Ich würde sagen, auch wenn die Freak/Frauenquote *)gegenüber anderen Studien von der Norm abweichen sollte, sei kein Frosch, und probier's einfach mal aus.... Ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz wirst du auf jeden Fall mitbringen müssen, aber das hängt mehr mit dem Wechsel von der Schule zur Hochschule zusammen als mit dem Studium selbst... *) Von der Frauenquote müsste man, wenn ich dich richtig verstanden habe, auch noch die weiblichen Freaks abziehen... Wie hoch ist dieser Anteil ist, läßt sich freilich nur schwer abschätzen... |
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24.08.2012, 16:53 | fedde123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
okay, danke für eure Antworten. Ich denke ich werde mich das Mathematik-Studium einfach mal wagen. Ist ja auch nicht so, dass man nicht auch Leute aus anderen Studiengängen kennenlernt. Außerdem sollte bei der Wahl ja sowieso das Interesse am Fach im Vordergrund stehen, und da liegt Mathe bei mir nunmal ganz vorne. |
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