Positiv semidefinite Matrizen |
19.10.2012, 10:25 | Hobbit91 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Positiv semidefinite Matrizen Gegeben sei eine Matrix . Ist positiv semidefinit, so existiert GENAU eine positiv semidefinite Matrix mit . Meine Ideen: Wir haben die Positiv Semidefinitheit nur für symmetrische Matrizen definiert. Daher wissen wir, dass symmetrisch ist und eine Spektraldarstellung besitzt, d.h. mit orthogonale Matrix. Wähle . Dann gilt: und . Jetzt muss noch die Eindeutigkeit gezeigt werden und da komme ich gar nicht weiter. Wir haben folgenden Hinweis bekommen: "Beachten Sie beim Nachweis der Eindeutigkeit, dass für zwei beliebige Matrizen gilt: ". Wenn ich also annehme, es gäbe noch ein , die obige Eigenschaft erfüllt, kann ich sagen, dass gilt. Jetzt komme ich aber nicht weiter... |
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19.10.2012, 11:39 | Ehos | Auf diesen Beitrag antworten » |
Stimmt deine Aussage überhaupt? Angenommen man hat für die Matrix A eine "Wurzelmatrix" B gefunden, also . Dann ist doch diese Wurzel bis auf eine Drehung D unbestimmt. Das heißt, alle gedrehten Matrizen BD sind ebenfalls eine Wurzel von A, denn . Oder habe ich da was falsch verstanden? |
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19.10.2012, 12:12 | Hobbit91 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Wie oben erwähnt haben wir pos. Semidefinitheit nur für symmetrische Matrizen definiert, d.h. B muss symmetrisch sein. Allerdings ist ja nicht symmetrisch oder? |
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19.10.2012, 12:30 | Ehos | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ok, dann hast du recht. |
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20.10.2012, 02:52 | sergej88 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo, starte mit B und diagonalisiere. Mit B^2 = A erhälst du, dass jedes solche B deine "vorherige Rechnung erfüllen muss". Beachte die Eindeutigkeit der Diagonalisierung. mfg |
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21.10.2012, 11:27 | ChronoTrigger | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo, ich hänge gerade an der gleichen Aufgabe und kann sergej88's tipp nicht so ganz nachvollziehen. Ich starte also mit einem positiv semidefiniten , das erfüllt, also insbesondere auch symmetrisch ist. Mit dem Spektralsatz kann ich somit also sagen für ein orthogonales nach der Annahme. Weil A ja ebenfalls symmetrisch ist, kann ich hier auch mit dem Spektralsatz sagen, dass , also . Weil gilt, weiß ich direkt schon, dass , und weil ich die Eigenwerte (in unserem Fall jetzt absteigend) sortieren kann, gilt dann auch und damit auch direkt . Wenn ich das jetzt also oben einsetze, erhalte ich bzw. . Nun ist aber doch im allgemeinen weder V noch T eindeutig bestimmt, oder? Wie kann ich damit also eindeutig erreichen? |
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