Empirische Verteilungsfunktionen und grafische Verfahren

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Selene Auf diesen Beitrag antworten »
Empirische Verteilungsfunktionen und grafische Verfahren
Meine Frage:
Hallo ihr Lieben,
ich soll recht kurzfristig einen min einstündigen Vortrag über die empirische Verteilungsfunktion und grafische Verfahren halten und bin mir ein wenig unsicher wie ich das ganze aufziehen soll.
Ich habe von meinem Dozenten einen Ausschnitt aus einem Buch erhalten, der, wie so oft in der Mathematik, sehr kurz erklärt worum das ganze geht. Es fehlen jedoch Beispiele und Anwendungsgebiete. Da ich den Vortrag aber vorrangig für meine Kommilitonen halten soll wäre mir gerade das wichtig ebenso Aufgaben, die man im Rahmen der Zeit bearbeiten kann.
Außerdem muss ich gestehen selber noch nicht so ganz durchgestiegen zu sein.
Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach gutem Material (Übungen, Beispiele etc.) aber auch nach verständlichen Erklärungen für mich!
Ich hoffe einige Experten unter euch zu finden, die mich unterstützen können.
Über hilfreiche Links und Buchvorschläge freu ich mich!
Das wäre super

Meine Ideen:
Ich hatte mir vorgestellt zu Beginn vielleicht nochmal einige Kriterien und Eigenschaften von Verteilungsfunktionen allgemein zu wiederholen, da die Stochastikfachvorlesung bei den meisten von uns min 1 Semester zurückliegt.
Dann würde ich die empirische Verteilungsfunktion vorstellen und mit den anderen zusammen z.B. zeichnen und einige Dinge daran ablesen und herleiten.

zu den grafischen Verfahren weiß ich noch nicht so richtig viel
Selene Auf diesen Beitrag antworten »

Finde ich keine begeisterten Fans der empirischen Verteilungsfunktion, die sie mir so richtig schmackhaft machen wollen?
Ihr könntet mir wirklich sehr helfen!
Danke
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ich hatte mir vorgestellt zu Beginn vielleicht nochmal einige Kriterien und Eigenschaften von Verteilungsfunktionen allgemein zu wiederholen, da die Stochastikfachvorlesung bei den meisten von uns min 1 Semester zurückliegt.Dann würde ich die empirische Verteilungsfunktion vorstellen und mit den anderen zusammen z.B. zeichnen und einige Dinge daran ablesen und herleiten.


Das klingt doch gut.
Wo liegen deine Probleme. Du kannst hier gerne konkrete Fragen (auch Verständnisfragen) stellen.
Besondere Literatur wüsste ich jetzt nicht. Ich würde mich da durchgooglen. Wiki ist ja für die Theorie ganz brauchbar (der englische Artikel sagt sogar einiges über die Konvergenz).

Graphisch darstellen kannst du Beispiele mit Excel, Statistica, SPSS, Origin, etc.
Selene Auf diesen Beitrag antworten »
Eigenschaften der Verteilungsfunktion
Danke schonmal für die Rückmeldung!

So nun konkreter: in der Definition von Verteileiungsfunktionen steht als Eigenschaft:

1. monoton steigend
2. rechtsseitige Stetigkeit
3. das Verhalten des Limes...

soweit so gut...nun ist doch die empirische Verteilungsfunktion aber linksseitig stetig oder?
Selene Auf diesen Beitrag antworten »

ok schon gemerkt, dass das quatsch ist...

weitere Frage:
Hat jemand ne Ahnung, wie ich Weibullverteilte Zufallszahlen mit Excel bzw. Open Office Calc erzeuge...den Zufallszahlenbefehl kenne ich...hab nur grad nen Knoten, wie ich die durch welche Formel schicken muss...und gibt es ne Möglichkeit die Zufallszahlen "fest" zu stellen? Sodass sie nicht bei jeder Änderung des Dokuments wechseln???

Danke für jede Hilfe
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Fragen sind kein Quatsch, aber schließe ich aus deiner Aussage richtig, dass du sie bereits gelöst hast?

Das hilft dir nicht weiter für Weibull in Excel?

Zufallszahlen kann man meines Wissens nur "fixieren", indem man die entsprechenden Zellen kopiert und in einen neuen Bereich einfügt, dabei dann aber nur Werte einfügen, nicht Formeln (kann man auswählen unter "Inhalte einfügen"). Und in diesem neuen Bereich kann man dann seine Untersuchungen an einer festen Stichprobe durchführen.

Musste ich für meine Facharbeit damals auch so aufwändig machen. War Office 2003, vielleicht gehts mittlerweile einfacher.
 
 
Selene Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ich hab gemerkt, dass die empirische Verteilungsfunktion ja doch rechtsseitig stetig sein müsste.

Mein Problem ist hauptsächlich, dass ich mich mit der Weibull-Verteilung nicht auskenne.
Hab sowohl das als auch diese Möglichkeit gefunden:

=T*(-LN(1-ZUFALLSZAHL()))^(1/b)

Also, was ich gerne hätte: Ich hätt am Schluss gerne eine ca. 50 Elemente Große Stichprobe, die Weibullverteilt sein sollte um dann diese grafischen Verfahren anzuwenden.

Ich hab hier auch noch son Weibull Wahrscheinlichkeitspapier.

Generell bin ich verwirrt, wann ich wie wo etwas eintrage:
Werte darf ich ohne Umrechnung in das Weibull-Wahrscheinlichkeitspapier eintragen ohne sie zu transformieren?
Wenn ich mit normalen metrischen Verfahren arbeite...müsste ich doch mit diesen Transformationen arbeiten, oder?
Campine243 Auf diesen Beitrag antworten »

Ist deine Stichprobe denn wirklich Weibull-Verteilt, wenn du "Zufallszahlen" als Grundlage benutzt?
Was ist, wenn die Zufallszahlen normalverteilt sind?

Nimm doch einfach gleichverteilt 50 Zahlen aus dem Intervall [0,5], also 0,1 0,2 ... 4,9 5 und dann jagst du die durch die Dichtefunktion.
Selene Auf diesen Beitrag antworten »

Dacht ich zumindest...hab das unter anderem auch von meinem Dozenten gesagt bekommen, dass ich Weibull verteilte Zahlen bekomme sobald ich die Zufallszahlen nochmal durch eine entsprechende Funktion jage
Campine243 Auf diesen Beitrag antworten »

Ahhh, du hast natürlich recht, entschuldige. Ich hab hier den Zufallsvorgang und seine Realisation vermischt.

Wenn du die Zahlen durch diese Funktion jagst, sind sie natürlich Weibull-verteilt.
Selene Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß nich warum, aber so richtig scheint das ganze noch nicht zu funktionieren...
Vielleicht liegt das auch an meiner Bedinung!
Was ich nun jedoch wirklich dringend bräuchte sind ca 50 Weibull verteilte Zufallszahlen und ich bekomms irgendwie nicht hin...hab ja nun auch schon die verschiedensten Anweisungen bekommen und weiß bisher noch nicht warum das eine mal geht und mal nicht...
Hat hier jemand konkrete Erfahrungen mit Open Office und Weibull?

Zellerli zu deinem Link...hab ich asuprobiert, aber dann bekomm ich Werte, die ich nicht in mein Wahrscheinlichkeitspapier eintragen kann...
Campine243 Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,
das ist zwar jetzt mit dem "normalen" Excel und nicht mit Open Office, aber vielleicht hilfts dir trotzdem:
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