Flächeninhalt eines Dreiecks im R2 |
09.11.2012, 18:11 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Flächeninhalt eines Dreiecks im R2 ich bin mir nicht sicher, ob ich die Aufgabe bzw. das Verfahren zum Lösen der Aufgabe richtig verstanden habe, da ich das Gefühl habe, mein Ergebnis kann so nicht stimmten. Hier mal die Aufgabe und meine Lösung: Berechne den Flächeninhalt des Dreiecks ABC. A(1/2) ; B(8/-1) ; C(6/5) A_{Dr}= \frac{1}{2} *|\vec{CA}\times \vec{CB} | = 3 Ist das richtig, oder habe ich etwas falsch gemacht? Danke im Voraus für die Hilfe |
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09.11.2012, 18:18 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
da sollte dann noch und stehen |
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09.11.2012, 18:21 | Mystic | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hast du falsch berechnet... |
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09.11.2012, 18:24 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
oh, sorry, sollte umgekehrt da stehen, also |
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09.11.2012, 18:32 | riwe | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
kreuzprodukt in R2 da mußt du schon nach R3 ausweichen. das ergebnis stimmt dann |
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09.11.2012, 18:37 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie nach R3 ausweichen? Also, ich dachte, dass das auch im R2 geht. Also, es ist ja dann im Prinzip so, dass die dritte Koordinate jeweils 0 ist und wenn ich dann das Vektorprodukt anwende, bekomme ich das doch raus, oder? |
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09.11.2012, 18:55 | riwe | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja wenn du z = 0 setzt, bist du in R3. (das meinte ich) und nur dort ist das kreuzprodukt meines wissens definiert |
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09.11.2012, 19:01 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ahh okay , danke Aber eine Frage hätte ich noch: Ich habe ja jetzt eigentlich da stehen. Muss ich dann nicht eigentlich rechnen, sodass dabei 18 rauskommt? Oder komme ich gerade nur mal wieder mit allem durcheinander, weil ich zu oft darüber nachdenke? Hehe |
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09.11.2012, 19:40 | riwe | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja natürlich, da habe ich mich von dir auf´s eis locken lassen, ich esel du hast vollkommen recht |
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09.11.2012, 20:55 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hehe, macht ja nichts, ist mir ja auch noch aufgefallen (du wolltest mich sicher nur testen :wink . Dankeschön für deine Hilfe. |
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10.11.2012, 11:05 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, ich nochmal, da mein Verfahren ja gestern doch richtig war, habe ich mir mal die Herleitung des Ganzen angesehen. Diese beginnt ja mit dem Ansatz (hier für ein Parallelogramm, aber geteilt durch zwei ist es dann ja wieder ein Dreieck): mit h_{a}= | \vec{b} |*\sin(\alpha ) Aber mir fällt es schwer, zu verstehen, warum der Betrag von Vektor b da noch steht. Also, das Ersetzen der Höhe ist mir nicht ganz klar. Ich habe versucht, es mir anhand einer Verbildlichung klar zu machen, aber das hat nicht ganz geklappt |
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10.11.2012, 11:57 | *Gast* | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Okay, habe es doch verstanden sin (a) = Gegenkathete/Hypothenuse Und umgestellt ergibt sich die Formel ja dann |
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10.11.2012, 12:09 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Im kann man die Fläche des Dreiecks, das durch die Vektoren aufgespannt wird, einfach mit berechnen. Der Flächeninhalt bekommt je nach Orientierung der Vektoren ein Vorzeichen. Ist man daran nicht interessiert, muß man auf der rechten Seite noch den Betrag nehmen. Die Figur zeigt, wie es dazu kommt: [attach]26614[/attach] Natürlich hängt der Beweis von der speziellen Lage der Vektoren ab. Es sind also einige Fallunterscheidungen durchzuführen. Immerhin zeigt sich, wie elementar die ganze Sache ist. Der Umweg über das Dreidimensionale mit seinen übermächtigen Formeln hat da doch etwas stark Gekünsteltes. |
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