Mathematik "vorlesen"

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Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematik "vorlesen"
Meine Frage:
Ich muss folgende Zeile in Worte fassen und habe so meine Probleme das ordentlich auszudruecken:

T(n) := (m e N | m < n ^ m |n)



Meine Ideen:
Die Zeichen an sich kenne ich und ich verstehe auch was es aussagt, allerdings habe ich wie gesagt Probleme es "vorzulesen".
Ich hoffe ihr versteht was gemeint ist...
Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Ansaetze sind folgende:

das := ist ja ein "wird definiert durch"
die linke Seite der Klammer: "klein m ist Element der natuerlichen Zahlen"
die rechte Seite der Klammer: "wenn gilt m kleiner n und m ist Teiler von n"
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Maxi90
[...] "klein m ist Element der natuerlichen Zahlen
[...] wenn gilt m kleiner n und m ist Teiler von n"


Nein. Vielmehr:
Zitat:
ist definiert als die Menge der natürlichen Zahlen , sodass und .

Das ist etwas anderes als Deine Formulierung.
Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank.
Ich komme grad leider schon wieder nicht weiter...

"Wie würden Sie (bei festem n) T(n) mit eigenen Worten charakterisieren?"

Ist das nicht sozusagen was in der Klammer steht?
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Aber nachdem Du die Aufgabe vollständig gepostet hat, geht es offensichtlich nicht darum, die Ausdrücke nur natürlichsprachig formuliert vorzulesen, sondern zu interpretieren. Kurz: die Elemente in haben einen bestimmten Namen.
Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist jetzt nur ein weiterer Aufgabenteil...

Ich stehe grad trotzdem noch etwas auf dem Schlauch...was hat denn das m in der Definition mit dem T(n) zu tun?

Wenn ich jetzt für n einfach mal eine Zahl einsetze z.b. 3,was bedeutet das dann genau?

T(3) := (m e IN | m < 3 ^ m |3)

Waere die Loesung dann eine Loesungsmenge, sprich: IL(1)

Vielleicht wird es langsam zu spät für Mathe...
 
 
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Gute Idee. Aus welchen Elementen besteht denn ? Man schreibt das so: , wobei statt hier genau die Elemente der Menge stehen sollen. Berechne doch mal bis und guck mal, ob Dir was auffällt.
Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »

T(3) = (1) oder nicht? Ich muss doch die moeglichen Werte fuer m berechnen, richtig?
wenn ich nach dem selben Prinzip vorgehe folgt daraus:
T(2)=(1)
T(4)=(1,2)
T(5)=(1)
T(6)=(1,2,3)
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, aber Mengenklammern sind geschweift, nicht rund. Augenzwinkern

Was fällt Dir bei Deinen Berechnungen auf?
Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »

Alles klarsmile

Naja, es faellt auf, dass dort immer die Teiler von N stehen. Und dass es immer mindestens eine Lösung gibt, die 1.
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Jo. Und das wär's damit. Augenzwinkern
Maxi90 Auf diesen Beitrag antworten »

Das wars schon?
Vielen Dank!
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist die Aufgabe:
Zitat:
Original von Maxi90
"Wie würden Sie (bei festem n) T(n) mit eigenen Worten charakterisieren?"


Und "(natürlichzahlige) Teiler von " scheint doch eine sinnvolle Antwort zu sein, oder? Augenzwinkern

Gern geschehen. Wink
Mystic Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von zweiundvierzig
Und "(natürlichzahlige) Teiler von " scheint doch eine sinnvolle Antwort zu sein, oder? Augenzwinkern

Naja, nicht ganz, denn der Teiler n ist ja hier - aus welchem Grund auch immer - ausgeschlossen worden... Augenzwinkern
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

...der andere triviale Teiler hingegen nicht.

Stimmt natürlich, danke, Mystic.
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