Voraussetzung Binomialverteilung

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Popcorn111 Auf diesen Beitrag antworten »
Voraussetzung Binomialverteilung
Hallo ihr lieben

Es geht darum woher ich weiß ob es bei einer Aufgabe um eine binomialverteilung geht oder nicht.
Ich weiß dass es bei der binomialverteilung nur zwei Lösungen gibt sowas wie kaputt nicht kaputt richtig oder falsch.

Ih mein ich hab auch mal irgendwas mit ''unabhängig voneinander'' gelesen...

Was für Vorraussetzungen gibt es noch ?
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Voraussetzung Binomialverteilung
Naja, wichtig ist natürlich noch, dass die Wahrscheinlichkeit bei jedem Ereignis konstant ist.
Popcorn111 Auf diesen Beitrag antworten »

Hast du vielleicht irgendwie nen Beispiel dazu ?
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

das Zufallsgerät Reissnagel.

Ohne p zu kennen, kann doch von Unabhängigkeit - der Reissnagel hat kein Gedächtnis -
und konstantem p ausgegangen werden, solange nicht an Ihm herumgebogen wird. Augenzwinkern
For-Real Auf diesen Beitrag antworten »

Oder anders;

Man befragt eine Gruppe Menschen einzeln, sodass keiner etwas vom vorherigen mitbekommt. So ist die W'keit der Antwort immer gleich.

Die Bedingungen hierfür können natürlich sein: Alle Personen gleiches Geschlecht oder Altersgruppe, kommt auf den Kontext an.

In einer Abiklausur musste man die Binomialverteilung für die W'keit, dass ein Mensch aus einer Personengruppe übergewichtig ist, in bestimmte Rahmenbedingungen setzen...
Wink
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von For-Real

... In einer Abiklausur musste man die Binomialverteilung für die W'keit, dass ein Mensch aus einer Personengruppe übergewichtig ist, in bestimmte Rahmenbedingungen setzen...


warum diese Andeutung jetzt gerade ein Beispiel für eine saubere Binomialverteilung sein soll ist mir nicht klar.
Da könntest du statt (...) etwas konkreter werden.
 
 
andyrue Auf diesen Beitrag antworten »

aufgabenstellungen der wahrscheinlichkeitsrechnung können oft mit dem urnenmodell modelliert werden. das urnenmodell hat sich in der schulmathematik (wegen seiner stärken und trotz seiner schwächen) als erklärungmodell für viele stochastische probleme als geeignet erwiesen.

bernoulliwahrscheinlichkeiten: urnenmodellbezogen ist es ziehen mit zurücklegen

ich habe in einer urne 70 kugeln, davon sind 30 weiß und 40 nichtweiß.

die 40 nichtweißen kugeln sind rot, schwarz, gelb - es spielt keine rolle - sie sind nichtweiß.

wenn ich eine kugel ziehe, entscheide ich nur weiß oder nichtweiß - zwei ergebnisse also - eine weitere bedingung für ein bernoulli experiment.

das war's dann auch schon, ich kann 39 mal eine kugel aus der urne ziehen - dann ist die länger der bernoullikette 39, man schreibt dann n=39

hoffe, geholfen zu haben, andy
Dopap Auf diesen Beitrag antworten »

richtig, beim Urnenmodell sind alle Voraussetzungen gegeben.

Nur ist p apriori gegeben. Und bei unbekannten p muss der Urneninhalt unbekannt sein.

Da habe ich früher lieber jeden Schüler mit einem Reissnagel "würfeln" lassen. Das war auch für alle Beteiligten ziemlich unterhaltsam und man konnte intuitiv das Vertrauensintervall für einen unbeannten Parameter ins Spiel bringen.
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