Regression: Unkorreliertheit der Schätzer für beta und sigma^2

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Necross Auf diesen Beitrag antworten »
Regression: Unkorreliertheit der Schätzer für beta und sigma^2
Meine Frage:
Gegeben ist das Modell:
, Y nx1, X nxk, \beta kx1, u nx1 mit


ist nicht zufaellig


Wie zeigt man nun, dass COV()=0,
wobei und =

Meine Ideen:
Ich hab jeweils in die Definition eingesetzt und umgeformt was geht (nach u). Dann lande ich irgendwann dabei, zeigen zu müssen, dass:


Und hier komme ich einfach nicht weiter.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Necross

Vermutlich meinst du damit eher



wobei die Einheitsmatrix vom Typ ist.


EDIT: Ich halte die Voraussetzungen übrigens für unzureichend, um tatsächlich



nachweisen zu können, denn dazu benötigt man Kenntnis der dritten Momente von , über die nichts bekannt ist - zumindest nicht laut deinen Angaben. unglücklich


P.S.: Z.B. im Fall unabhängiger liegt die Sache anders, da ist diese Information implizit gegeben.
Necross Auf diesen Beitrag antworten »

Ja genau, die Einheitsmatrix hatte ich vergessen.

Ok, und wenn ich die Angabe jetzt dahingehend erweitere, dass u multivariatnormalverteilt ist, wie folgt dann das zu zeigende?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Na klar ändert das die Situation, denn dann hast du sie ja bzw. kannst sie berechnen, die genannten dritten Momente.

Du musst dir erstmal den Überblick verschaffen: Was ist zufällig und was deterministisch (d.h. nicht zufällig) - denn letzteres kannst du z.B. als festen Faktor aus den Erwartungswertbildungen herausziehen.

Als Beispiel mal :

Da deterministisch ist, trifft dies auch auf die Matrix zu, und man kann berechnen

,

wobei der unbekannte, aber eben auch deterministische Parameter ist - in Unterschied zu dessen Schätzung, der Zufallsgröße .


Der Plan ist nun folgender: Es ist

,

einen der drei Erwartungswerte rechts habe ich berechnet, bei den anderen beiden kannst du dich nun schaffen.
Necross Auf diesen Beitrag antworten »

Die beiden rechten stellen für mich ja kein Problem dar, es ist gerade der linke bei dem ich nicht weiterkomme.

Irgendwann steh ich bei:



dh der Erwartungswert rechts muss 0 sein, damit die Aussage stimmt, nur weiß ich hier nichts mit dem Erwartungswert anzufangen.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Der Hinweis ist, dass für deine gegebenen, unabhängig identisch verteilten dann



gilt, und zwar für alle möglichen Tripel , d.h. auch wenn zwei oder alle drei Indizes einander gleich sind - kann man ausrechnen.
 
 
Necross Auf diesen Beitrag antworten »

Achja, stimmt ja, bei der NV haben die ungeraden Momente immer den Faktor mu dabei. Danke!
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