Professorengehalt GmbH |
14.05.2013, 12:37 | Romeo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Professorengehalt GmbH |
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14.05.2013, 12:58 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Professorengehalt GmbH Das ist mit Sicherheit Sache der jeweiligen Business School. Vielleicht orientierst du dich am Gehalt der Hochschulprofessoren. Da gibt es ja auch Unterschiede. Viel Erfolg bei der Bewerbung auf einen Professoren-Posten. |
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14.05.2013, 15:16 | Romeo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Danke für deine Antwort. Gibt es durchschnittliche Verdienste, Links o.ä., die jemand von euch kennt? Ist es so gut bezahlt wie W2 (FH) bzw. W3 (Uni), oder schlechter? Mich interessieren da ca. Angaben und ggf. Links, wo ich mehr erfahren kann. |
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14.05.2013, 18:10 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Professorengehalt |
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14.05.2013, 21:36 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Professorengehalt GmbH
Das kommt auf die Business School an, welche es ist. Tendenziell - mehr als an einer Uni, schließlich gibt es dort zumeist Studiengebühren, die nicht von Pappe sind. Und im Gegensatz zu einer Uni wird demnach mehr erwartet. Abakus |
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15.05.2013, 14:29 | Romeo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Brutto mehr hieße dann aber wohl, weil man ja an Business Schools nicht verbeamtet wird, netto weniger als an der Uni, zumindest tendenziell? Oder gibt es sogar eine Möglichkeit sich an Business Schools verbeamten zu lassen, wenn man dort Professor ist? |
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15.05.2013, 17:49 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Dir scheint es ja wohl auf jeden Cent anzukommen. |
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16.05.2013, 10:43 | Romeo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich freue mich über ernsthafte und hilfreiche Kommentare, das hatte ich wohl in meinem Post vergessen zu erwähnen |
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16.05.2013, 11:32 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Warum erklärst du uns dann nicht, warum du derart detaillierte Auskünfte von uns erwartest? Um welches Fach handelt es sich? Was genau sind deine Qualifikationen? Welche Art von Professur strebst du an? Welches Bundesland bevorzugst du? Wie alt bist du? Wie ist dein Familienstand? All das (und vermutlich noch mehr) spielt mit rein in das Gehalt, das du letzten Endes bekommst, und zwar jeweils in unterschiedlichem Maß. Davon abgesehen finde ich dein Nachbohren um die genauen Gehaltsunterschiede schon etwas schräg, denn schließlich wir sind hier im OT-Bereich des Matheboards, nicht in einer Berufsberatung oder einer Agentur zur Planung der Karriere mit dem garantiert größten Gehalt. Vielleicht solltest du dir auch mal überlegen, dass es beim Arbeiten um mehr geht als maximal Kohle zu scheffeln. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist Gold wert, umgekehrt können ein paar Prozent mehr Gehalt ein Arbeitsumfeld, in dem du kein Bein auf die Erde bekommst, niemals ausgleichen. Oder steckst du finanziell derart in der Klemme, dass es tatsächlich auf den letzten Cent ankommt - egal, unter welchen Bedingungen du dein Geld verdienst? |
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16.05.2013, 11:49 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Und da man im OT-Bereich ist, sollte man auch Fragen nach den Verdienstmöglichkeiten für Mathematiker stellen dürfen.
Um entscheiden zu können, was einem wieviel wert ist, sollte man doch wissen, wieviel man verdienen kann. Und wer sagt denn, dass die Arbeitsatmosphäre an Business-Schools schlechter ist?
Wie kann man jemanden so abqualifizieren, nur weil er sich auch für die finanziellen Aspekte seines zukünftigen Berufes interessiert. Das ist nicht unmoralisch. Unmoralisch ist es dagegen, jemanden deshalb abzuqualifizieren. |
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16.05.2013, 12:15 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Mag sein, dass ich etwas heftig war. Ich will versuchen, mein Motiv für meine Haltung darzulegen.
Ja, hat er und wir haben geantwortet. Er hat auch Links bekommen, bei denen er sich weiter informieren kann. Leider hat er nicht geschrieben, wie weit ihn diese Recherchen gebracht haben. edit: Und ob er Mathematiker ist, wissen wir auch nicht.
Das habe ich nicht gesagt. Mein Gedanke war, dass es mit Sicherheit unterschiedliche Professoren-Gehälter in den verschiedenen Bundesländern gibt. Und vielleicht ist eine weniger hoch dotierte Professur befriedigender als eine, bei der man mehr verdient.
Professoren-Gehälter sind nicht gerade mickrig - egal, wo und an welcher Hochschule man arbeitet. Viele Menschen arbeiten sehr hart und erhalten nur einen Bruchteil eines Professoren-Gehalt. Manche müssen zwei Jobs annehmen, um über die Runden zu kommen. Und wieder andere schaffen es nicht, und müssen trotz regulärer Arbeit noch unterstützt werden. Tut mir leid, dass ich da ziemlich harsch reagiert habe. Mir schien es bloß so, dass jemand, dem ein Leben ohne finanzielle Sorgen winkt, genauestens wissen will, wo er am meisten bekommt. Kann sein, dass dies ein Fehlschluss ist, aber warum erzählt uns Romeo nicht ein bisschen mehr über seine Motivation für seine Frage? |
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16.05.2013, 12:20 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das finde ich jetzt besonders witzig. Nenne mir mal eine einzige staatliche Business School in Deutschland. Dass sie staatlich ist wäre ja Grundvoraussetzung dafür, dort verbeamtet zu werden. Bist du gerade bei der Karriereplanung? Abgesehen davon, dass so was heutzutage eher Karriereverplanung heißen müsste, würde ich an deiner Stelle einen anderen Weg einschlagen. Wieviel Geld man als Prof verdient oder ob man dann Beamter wird, sollte das allerletzte Motivationskrümelchen sein, wenn man eine derartige Position anstrebt. |
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16.05.2013, 13:12 | Huggy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Darüber kann man geteilter Meinung sein. Schließlich hat sich erst kürzlich ein hessischer Professor bis zum Verfassungsgericht durchgeklagt, weil ihm sein Gehalt zu mickrig erschien. Und er hat Recht bekommen. http://www.tagesspiegel.de/wissen/urteil...en/6210530.html Aber das war nicht mein Punkt. Mir ging es lediglich darum, dass es durchaus legitim ist, sich auch für dir finanziellen Aspekte seines zukünftigen Berufes zu interessieren. Und dieses Anliegen sehe ich wegen
und einer weiteren ähnlichen Anmerkung hinreichend gewürdigt. Wer sich nur für Geld interssiert, wird eh nicht Mathematik studieren. |
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16.05.2013, 13:28 | RavenOnJ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Wer sagt denn, dass es sich um eine Mathe-Professur handeln soll? Welche Art von Mathematik wird an Business Schools betrieben? Wohl keine, wofür man Professor sein muss, wenn ich mal "Professor" nicht nur als Titel bzw. Tätigkeitsbezeichnung betrachte. Ich habe gerade den Vorlesungsplan der Wiesbaden Busines School angeschaut (http://bwl2.wbs.hs-rm.de/aktuell/vz.pdf), den ich als exemplarisch annehme. Außer etwas Statistik und lineare Algebra + Analysis gibt es dort keine mathematischen Vorlesungen. Dafür reicht wohl ein Dozent mit Masterabschluss. |
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16.05.2013, 20:21 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Die Spannweite von einer Top-Business-School wie der Havard Business School zu Feld-Wald-Wiesen - Institutionen ist extrem weit. Demzufolge wird die Spannweite beim Gehalt auch sehr weit sein. Abakus |
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16.05.2013, 21:09 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Korrektur: Wer sich nur für Geld interessiert, wird das Mathematikstudium höchstwahrscheinluch eh nicht schaffen. Aber geben tuts diese Leute schon. Ich habe in meinem Studium aber keinen kennengelernt, der nicht nach ein paar Wochen das Handtuch geworfen hat. Abgesehen davon finde ich sulos Einwände gerechtfertigt. Ja, er darf sich für die finanziellen Aspekte interessieren und fragen; wenn er eine dermaßen spezifische Antwort möchte, dann muss er aber eben auch mit mehr Details zu sich selber rausrücken. |
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16.05.2013, 22:23 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Angesichts seiner vorherhigen Threads behaupte ich mal, dass der TE noch so weit von der Professur entfernt ist, dass eine Vorhersage des Gehalts sowohl aufgrund der Unklarheit seiner künftigen Qualitäten als auch der Unklarheit über Professorengehälter im Jahr ~2020 unmöglich bzw. unrealistisch ist. |
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16.05.2013, 22:43 | Che Netzer | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Dem muss ich allerdings zustimmen – ich hatte eigentlich in fast jedem seiner Threads dieses Jahres "mitgeantwortet". Die würde ich durchschnittlich ins zweite Semester einordnen. Aber ich weiß auch nicht, ob von einer Mathematik-Professur die Rede ist oder wie die Ansprüche an einer "Business School" sind. |
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