Induzierte Verteilung

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auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »
Induzierte Verteilung
Meine Frage:
Hey Leute,

bei dieser Aufgabe komme ich einfach nicht weiter:

Aus {1,...,n} wird zufällig eine k-elementige, ungeordnete Stichprobe ohne Wiederholung gezogen. Geben Sie den zur Zufallsvariablen gehörigen Bildraum an, und berechnen Sie die induzierte Verteilung.

Hinweis: Berechnen Sie zunächst indem Sie {1,...,n} in die 3 Kategorien {x, y}, {x+1, ..., y-1} und den Rest aufteilen.

Meine Ideen:
So, für den Bildraum habe ich mir Folgendes überlegt: B := {min{}, ..., max{}}. Da n das größte sein kann und 1 das kleinste habe ich für das Minimum (-n+1) und für das Maximum (n-1), also müsste meine Bildmenge {-n+1, -n+2, ..., n-2, n-1} sein (aber sicher bin ich mir da nicht, weil ich den Unterschied zwischen und nicht verstehe, was ist denn da eigentlich gemeint!?)

Wie die induzierte Verteilung berechnet werden soll, weiß ich auch nicht.

Ich wäre sehr sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte!
Alles Liebe,

auf-der-leitung
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Induzierte Verteilung
Nachfrage zu deiner Symbolik:

soll wohl das -te Element der (aufsteigend?) geordneten Stichprobe sein? verwirrt
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Induzierte Verteilung
Ich weiß es nicht, habe die Angabe genauso abgeschrieben wie sie auf meinem Zettel steht..
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von auf-der-leitung
Ich weiß es nicht, habe die Angabe genauso abgeschrieben wie sie auf meinem Zettel steht..

Ich finde diese Art Ausreden im Hochschulbereich wirklich beschämend: Muss man denn wirklich drauf aufmerksam machen, sowas dann im begleitenden Vorlesungstext (bzw. wo auch immer das vereinbart wurde) nachzuschauen? Bisschen mehr Selbständigkeit und Engagement, bitte! unglücklich
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Wie recht du hast (sogar zweimal, denn deine These stimmt), das tut mir Leid!!
Heißt das, dass die Bildmenge stimmt?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn es hier um die aufsteigend geordnete Stichprobe geht, so ist wegen des Ziehens ohne Wiederholung auf jeden Fall



erfüllt. Die untere Grenze für ist dann tatsächlich das von dir angegebene , aber bei der oberen Grenze solltest du erheblich nachbessern.
 
 
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Oje, ich Hirni habe mich verschrieben bei der Angabe, es heißt D := . Finger1

Das müsste dann bedeuten dass meine Bildmenge eigentlich ist.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Stimmt. Freude

Zitat:
Original von auf-der-leitung
Hinweis: Berechnen Sie zunächst indem Sie {1,...,n} in die 3 Kategorien {x, y}, {x+1, ..., y-1} und den Rest aufteilen.

Sehr guter Hinweis! Etwas präzisiert: Es wird insgesamt ja k-mal aus {1,..,n} gewählt, im hier günstigen Fall dann zweimal aus {x, y} und (k-2)-mal aus {x+1, ..., y-1}.
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Heißt das, dass ich als annehme?
Oder bleibt mir für jede der Kategorien eine eigene Wahrscheinlichkeit, also für {x,y} je 0,5 und für {x+1,...,y-1} ?
Wie setzt man das denn zusammen?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von auf-der-leitung
Heißt das, dass ich als annehme?

Erstaunt1

Ist mir rätselhaft, wie du nach diesem präzisen Hinweis auf diesen Wert kommst. Ich würde da eher



herauslesen.
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Also im Zähler stehen quasi die Kombinationsmöglichkeiten die sich zwischen x und y ergeben (?), doch wo kommt -1 her? Und ist das dann schon die induzierte Verteilung?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Es geht um einfachstes Zählen: Wieviel Elemente enthält die Menge {x+1, ..., y-1} ?
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Induzierte Verteilung
Sie hat die Mächtigkeit (y-x-1)!

Also das ist die eine Kategorie die für uns wichtig ist und aus der anderen müssen sowieso beide Elemente gezogen werden, das heißt , also 1, deshalb fällt es nicht ins Gewicht, nehme ich an.

Ist also bereits die induzierte Verteilung?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Eine sehr naive Frage. unglücklich

Zwischenresümee: Wir sind jetzt bei



für alle mit . Daraus ist jetzt die Verteilung von zu bestimmen.
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Also setze ich statt y und statt x ein?

Erstaunt2
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Erstaunt1

Zu bestimmen sind die Wahrscheinlichkeiten für beliebige . Zu gegebenen, festen muss man also die Wahrscheinlichkeiten derjenigen Paare summieren, für die gilt.
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Also lautet meine Verteilung ?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Gewissermaßen ja - aber das solltest du bitteschön noch vereinfachen:

Der Summand ist nämlich konstant, daher musst du eigentlich nur noch zählen, wieviel Summanden diese Summe umfasst.
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Ich komme auf Summanden, also P(D=d) = .
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist wirklich desaströs, was du hier ablieferst: Nichts., aber auch gar nichts haut hin. unglücklich

Es geht um die Anzahl der geordneten Paare mit und , und du antwortest mit - tut mir leid, da muss ich dann nach bisher unendlicher Geduld aufgeben.
auf-der-leitung Auf diesen Beitrag antworten »

Tut mir leid, trotzdem danke für deine Hilfe!
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