Lebesgue-integrierbar

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McClane Auf diesen Beitrag antworten »
Lebesgue-integrierbar
Hallo,

ich habe Probleme, Lebesgue-integrierbarkeit zu zeigen.

Als Beispiel dient die Funktion


Ich weiß nur, dass die Funktion in negativ und positiv Anteil zerlegt werden muss und beide Anteile müssen einen endlichen Integralwert vorweisen. Stimmt das?

Wenn ja, wie wende ich das im Beispiel an?
Roap Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Lebesgue-integrierbar
bei der Aufgabe hänge ich auch fest unglücklich
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Lebesgue-integrierbar
Geht es um Messbarkeit oder um Integrierbarkeit?

Integrierbar ist deine Funktion jedenfalls für kein .
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Es geht um integrierbarkeit. Am Ende soll der Wert des Integrals angegeben werden (Sofern integrierbar)

In einem zweiten Beispiel ist der Definitionsbereich

Ich weiß nur nicht wie der Ansatz lautet, um integrierbarkeit zu zeigen
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ihr sollt die Funktion also auf Lebesgue-Integrierbarkeit überprüfen und sollt sie nicht zeigen?

Was dürft ihr denn bei der Integration verwenden? Dürft ihr Stammfunktionen bilden?
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke, dass wir Stammfunktionen bilden dürfen. Wir sollen angeben, ob die gegebenen Funktionen Lebesgue-integrierbar sind
 
 
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Na dann bilde mal die Stammfunktion...

Und gib die Aufgabenstellung mal etwas genauer wieder.
Was ist , welche Funktionen sind gegeben?
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Die Stammfunktion lautet

Die Aufgabenstellung lautet, dass man die Funktion auf Lebesgue-integrierbarkeit überprüfen und gegebenfalls den Wert des Integrals angeben soll.

Mehr an Informationen ist nicht gegeben.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Und es ist nicht angegeben, was sein soll? geschockt

Naja, für stimmt deine Stammfunktion z.B. nicht.
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Dort steht nur, dass alpha ein Element der reellen Zahlen ist
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Das hättest du auch gleich sagen können.
Und welcher Definitionsbereich soll nun betrachtet werden?
Erst einmal ?

Dann versuche mal, irgendeine Stammfunktion in Grenzen auszuwerten, die gegen Unendlich bzw. Null gehen.
Roap Auf diesen Beitrag antworten »

wenn man die Stammfunktion F(x) nimmt, die oben berechnet wurde, dann gilt:



und
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Aber sei jetzt eine feste Zahl. Die soll nicht gegen Null oder Unendlich gehen.
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm. Ich hätte es genauso gemacht. Ich weiß nur nicht, wie man damit die lebesque integrierbarkeit zeigen soll unglücklich
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Es heißt "Lebesgue", nicht "Lebesque".

Wenn wir als Definitionsbereich betrachten, können wir als erstes feststellen, dass dort nichtnegativ ist, wir müssen also nur überprüfen, ob

endlich ist.
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Ahh ok

Also allgemein zeigt man die Lebesgue-integrierbarkeit damit, dass der integrand nicht negativ ist und das Integral einen endlichen Wert besitzt?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Integrierbar ist deine Funktion jedenfalls für kein .
RAOP Auf diesen Beitrag antworten »

haaaalt wie wo was.... xD
aber dann bestimmt man doch den GW wie zuvor geschrieben oder nicht?

koennt ihr mal die aufgabe so aufschreiben wi man es soll... ich verstehe was gemacht werden muss, aber nicht wie ich es aufschreiben soll -.-

waere lieb, sind ja nocxh ein paar Aufgaben die ich dann selbst mache.


Danke.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Wie weit bist du denn bisher gekommen?
Wie genau lautet die Aufgabenstellung (d.h. der Definitionsbereich); weißt du, was zu überprüfen ist?
RAOP Auf diesen Beitrag antworten »

bin noch der gleiche nutzer, also das was vorher geschrieben wurde war ich...

sry
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, du hast dich weder für einen Definitionsbereich entschieden noch einen eigenen Ansatz darstellen können.
Inwiewiet konntest du die Diskussion denn nachvollziehen und die Hinweise umsetzen?
RAOP Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Che Netzer
Wenn wir als Definitionsbereich betrachten, können wir als erstes feststellen, dass dort nichtnegativ ist, wir müssen also nur überprüfen, ob

endlich ist.


Ja nur wie setze ich das nur um?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du denn das Integral ganz rechts bestimmen?
Bazingamen Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo. Also bin auch an der Aufgabe dran mache es mal dann.



Soweit hätte ich dann das Integral, jetzt der Grenzwert und anschließend?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Rechts wären noch Klammern zu setzen und der Fall ist zu beachten.

Existiert der Grenzwert denn?
McClane Auf diesen Beitrag antworten »

Der Grenzwert existiert nicht, da epsilon den rechten Term gegen Null gehen lässt und R den linken Term gegen etwas unendliches laufen lässt. Also existiert der Grenzwert nicht.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Das gilt aber nicht immer.
Als kleiner Hinweis: Etwas präziser hätte ich schreiben sollen.
Bazingamen Auf diesen Beitrag antworten »



Kann man ja aufspalten zu



und



Also unendlich minus Null ist doch unendlich?
Bazingamen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Che Netzer
Als kleiner Hinweis: Etwas präziser hätte ich schreiben sollen.


Das ändert doch nicht viel an der Tatsache, bzw. was nützt mir denn das?
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Das regt an, die Vorzeichen zu beachten.
Bazingamen Auf diesen Beitrag antworten »

Und wenn es mich nicht anregt und ich nicht weiß was ich damit erreichen soll/will ?
RAOP Auf diesen Beitrag antworten »

wenn -1 ist, dann existiert kein GW.
Finde ich^^
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von McClane
Es geht um integrierbarkeit. Am Ende soll der Wert des Integrals angegeben werden (Sofern integrierbar)

In einem zweiten Beispiel ist der Definitionsbereich

In Hinblick darauf wäre vielleicht auch gleich für das erste Beispiel folgende "Strategie" überlegenswert: Man zerlegt



und betrachtet getrennt die beiden Teilintegrale rechts, welche dann jeweils an nur noch einer Grenze "uneigentlich" sind, d.h. man muss sich pro Integral auch nicht mit doppelten Grenzwertbildungen herumschlagen. Dann kann man die Menge derjenigen bestimmen, wo das erste Teilintegral konvergiert (samt Wertberechnung), sowie analog die Menge derjenigen , wo das zweite Teilintegral konvergiert (bei Bedarf ebenfalls samt Wertberechnung).

Dann ist die Menge der , für die das Gesamtintegral konvergiert, wobei es keine Überraschung sein sollte, wenn dies dann das schon mehrfach erwähnte

Zitat:
Original von Che Netzer
Integrierbar ist deine Funktion jedenfalls für kein .

bestätigt. Augenzwinkern

Und die Lösung der zweiten Aufgabe fällt als Nebenprodukt mit ab. Augenzwinkern
Bernhard1 Auf diesen Beitrag antworten »

Damit die Aufgabenstellung etwas anschaulicher wird kann man die Fallunterscheidungen









machen. Bei jedem einzelnen Fall prüft man leicht nach, dass das Integral divergiert und damit nicht existiert. Den Bereich



würde ich dann ebenfalls aufteilen und insbesondere den Fall genauer ansehen.
Hantel Auf diesen Beitrag antworten »

Ich folge der Anweisung von HAL 9000 und teile das Integral auf, um (a) und (b) parallel zu ermitteln:




Ist das so formulierbar? VG.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Hantel



Ist das so formulierbar? VG.

Nein, ist es nicht - denn die -Bereiche hast du völlig vergurkt. Richtig wäre


,

und Divergenz sonst.
Bazingamen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Che Netzer
Das gilt aber nicht immer.
Als kleiner Hinweis: Etwas präziser hätte ich schreiben sollen.


Kann mir vielleicht jemand vielleicht im Schnelldurchlauf erläutern, was ab hier getan wurde, kann das nicht ganz nachvollziehen.

Mfg Bazingamen
RAOP Auf diesen Beitrag antworten »

hmmm ich weiß jetzt auch nicht so ganz was ich machen soll...
also diese Fallunterscheidungen und wenn ALLES divergiert, dann ist die Fkt. nicht Lebesgue-integrierbar?

Also wie Telefonmann1 schon geschrieben hat divergieren alle Fälle.


nur bei ist gar nicht definiert, da unterm Bruch eine Null stehen würde... ?!?!?!!!!!
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von RAOP
nur bei ist gar nicht definiert, da unterm Bruch eine Null stehen würde... ?!?!?!!!!!

Es sollte bereits aus Schulzeiten hinlänglich bekannt sein, und wurde überdies auch schon im Thread betont, dass im Sonderfall die Stammfunktion NICHT lautet. Sondern

.
RAOP Auf diesen Beitrag antworten »

Achso ja okay stimmt.. danke...

aber mehr muss man nicht machen?
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