Verteilungsfunktion im engeren Sinne

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SilverSelf Auf diesen Beitrag antworten »
Verteilungsfunktion im engeren Sinne
Guten Abend,

Folgende Aufgabenstellung:
Man zeige, dass für deine Verteilungsfunktion F im engeren Sinne (ieS) auf gilt:


Für eine Verteilungsfunktion ieS gilt:



Mir will leider kein guter Ansatz einfallen. Intuitiv hätte ich gar gesagt, dass das Integral null ergeben würde, da die Funktoon durch ja nur auf der x-Achse verschoben wird. Außerdem bin ich mir nicht sicher, wie man die Definition der Verteilungsfunktion ieS hier verwenden kann.

Bin für jede Hilfe dankbar!
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von SilverSelf
Für eine Verteilungsfunktion ieS gilt:


Keine weiteren Voraussetzungen? Etwa Monotonie und Rechtsstetigkeit? verwirrt

In letzterem Fall könnte man über sowie Fubini die Aussage nachweisen.
SilverSelf Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von HAL 9000
Keine weiteren Voraussetzungen? Etwa Monotonie und Rechtsstetigkeit?

Doch, ich meinte die obigen Definitionen zusätzlich zu den Eigenschaften der Verteilungsfunktion. Sorry, dass ich uneindeutlich war.
SilverSelf Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß nicht wie mir der Satz von Fubini hier weiterhelfen soll... Wir haben hier ja gar keinen Produktraum.
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Den kann man sich künstlich erzeugen. Ich fang mal an mit der Gleichungskette, anknüpfend an meinen letzten Beitrag: Für gilt

Kegorus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe das gleiche Beispiel zu lösen..
Also der nächste Schritt wäre doch, die Integrale zu vertauschen und danach hat man stehen .
Kann das stimmen?
 
 
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

ist richtig. Das lässt sich natürlich noch weiter vereinfachen. Augenzwinkern

P.S.: Bitte schreibe \mu statt µ in der LaTeX-Umgebung, denn Firefox-Nutzer mussten bei dir folgendes lesen: geschockt

Zitat:
Original von Kegorus (Screenshot)
[attach]31885[/attach]
Kegorus Auf diesen Beitrag antworten »

Das letzte Integral (ohne hoch 5^^) sollte natürlich gleich c sein, aber mir ist nicht klar, wieso..Man integriert doch eine Konstante über den ganzen, zweiten künstlich erzeugten Raum oder? Wie kann da was endliches herauskommen?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Anscheinend hast du vergessen, dass hinter die Verteilungsfunktion steht, es ist also

.
Kegorus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab mir genau das überlegt, was du im letzten Beitrag geschrieben hast, mir war aber nicht klar, was mir das bringt..Aber ich glaube, ich habs jetzt verstanden: Weil
gilt, folgt (als Grenzen könnte man auch jedes andere Intervall mit Länge 1 nehmen):

Stimmt das so?
HAL 9000 Auf diesen Beitrag antworten »

Die Zeile stimmt, weil auf beiden Seiten der Gleichung steht - aber als Erklärung m.E. untauglich.


Ist dir denn die Beziehung zwischen Verteilungsfunktion und zugehörigem Maß derart ungeläufig, dass du dich so gegen die Erklärung

Zitat:
Original von HAL 9000
.

sträubst? Es ist , und der beidseitige Grenzübergang liefert im Zusammenhang mit der Maßstetigkeit doch die eben nochmal zitierte Gleichung. unglücklich
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